Kapitel 1: Teil 4

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Mitte Juli 2017

Ein unsanfter Ton weckte mich aus meinem Traumland. Donnerstag. Der vorletzte Tag in der Woche.... Endlich. Ich stand wieder gequält auf und nahm eine kalte Dusche.
Danach aß ich noch Milchreis, machte mich noch im Bad fertig und fuhr ein weiteres mal mit der S-Bahn in die Schule. Wie immer.
Heute durfte ich sogar früher heim, da unsere 8. Stunde ausgefallen ist. Danach hatte ich eigentlich nicht wirklich viel zu tun. Ich überlegte mir, was ich tun könnte. Also ging ich in die Stadt, da ich schon lange keine neuen Kleider mehr gekauft hatte. Ich sah mich in vielen Geschäften um und fand sogar ein paar coole Sachen, die ich dann auch mitnahm.

 Ich sah mich in vielen Geschäften um und fand sogar ein paar coole Sachen, die ich dann auch mitnahm

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Das erste Outfit was mir ins Auge stieß war schlicht, jedoch schick. Ich mochte solche Kombinationen. Vor allem trug ich nicht viel Farbe. Ich mochte dunkele Outfits und wenn ich Farbe trug dann auch nur ganz dunkel. Solche Farben wie dunkel rosa kommen dann nicht in Frage. Eher diese, die sowieso schon dunkel sind wie z.B lila, grün oder blau in noch dunkleren Tönen. Bei weiß ist es dann was ganz anderes, denn das trug ich auch- jedoch in Kombination mit was dunklem. Früher trug ich Regenbogenfarben und immer ganz bunte Kleidung. Ich weiß immer noch nicht was mir an diesen Farben lag.

Mein zweites Outfit war dann schon eher etwas auffälliger mit einer großen weißen Stoff Weste

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Mein zweites Outfit war dann schon eher etwas auffälliger mit einer großen weißen Stoff Weste. Ich liebe diese over size Kleidung.
Nachdem ich mit 2 großen Taschen über die Fußgängerzone Seouls schlenderte, hörte ich ein rappeln in meiner Tasche. Es war meine Mutter. Als ich abhob entfernte ich mein Handy etwas von meinem Ohr, da sie mit einem lauten Schrei das Gespräch anfing.
Au, sanfter hätte es nicht gehen können...
,,Aish Hanna wo läufst du rum?? Ich hab dich bestimmt 10 mal angerufen und du bist einfach nicht an dein überteuertes Smartphone gegangen!"
Ich rollte meine Augen und sagte: ,,Mianhae Eomma.... Was gibts den so dringendes...?", fragte ich mit einem genervten Unterton als ich weiter an den Geschäften vorbei lief und die Läden begutachtete.
,,Ich will, dass du um 18:00 zuhause bist. Ich muss mit euch was wichtiges besprechen.", sagte sie mit einem ernsten Ton.
Wenn sie euch sagt, meint sie uns drei Geschwister. Aber sie redet dann immer wie eine Dramaqueen obwohl nichts 'ernstes' ist wie zum Beispiel wo wir in Urlaub hinfahren wollen.
,,Ok verstanden, ich werde da sein."
,,Gut. Und wag es dich zu spät zu kommen. Ah Schätzchen, hast du dich eigentlich schon nach Sport umgeguckt??", fragte sie.
,,Äh nein? Warum sollte ich?"
,,Du bist mein einziges Kind, was keinen Sport macht! Wenn du es nicht für dich tust, dann tu es wenigstens für mich."
Nerviges Gespräch. Immer meinte sie solche Dinge, aber sich für mein Leben zu interessieren oder Zeit mit mir zu verbringen tut sie nicht. Als Appa noch da war, war alles noch anders.
,,Mian, die Verbindung ist schlecht! Ich kann dich fast nicht mehr hören, ich muss Schluss machen!", log ich und ich legte auf.
Solche schlechten Ausreden hatte ich lange nicht mehr parat.

How I met your father [A Stray Kids FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt