How I met your father [A Stray Kids FF]

Kapitel 4: Teil 45

Anfang Januar 2018

Seit unserem Doppel-Date sind ein paar Tage vergangen. Ich hatte Felix täglich getroffen und war mit ihm unterwegs. Es war jedes Mal schön und ich merkte täglich, wie glücklich ich mich schätzen könnte, dass ich Felix in meiner Nähe hatte.
Ich ging ins JYP-Gebäude, da ich Felix verabschieden wollte und das dieses Mal natürlich nicht am Flughafen machen wollte.
Lucas ging mit mir, trotzdem war ich traurig.

Dort angekommen, zog ich meine Maske und Kappe an und ging rein. Wir hatten Karten von Chan bekommen, die wir an einen Schalter halten mussten, damit die Tür aufging.
Als wir im Dorm ankamen, öffnete Seungmin uns die Tür.
Wir umarmten ihn und sahen Felix schon fertig bepackt in dem Flur stehen. Er war schon bereit zu gehen, sie wollten aber erst kurze Zeit später gehen. Die member waren überall im Dorm verteilt, deshalb nahm ich die Möglichkeit und ging mit Felix in sein Zimmer, um kurz alleine mit ihm zu sein.
Er nahm meine Hände und lächelte mich an, als er sagte: ,,Nicht traurig sein, Hanni. Ich bin nicht aus der Welt."
,,Das sagst du so leicht.", meinte ich seufzend, ,,Diese Zeit war so schön mit dir, ich werde dich so schrecklich vermissen.", fügte ich mit einem Schmollen hinzu.
,,Ich werde dich auch vermissen, Jagi. Ohne dich ist alles doof."
Ich kicherte leicht. ,,Ohne dich doch auch."
Er zog mich unerwartet zu sich, als ich ihn angerötet ansah.
,,Ich liebe dich.", meinte er, als er seine Stirn an meine legte.
,,Ich liebe dich auch, Lixiee...", erwiderte ich leicht kichernd.
Er hielt mich an der Taille und drückte mich so zu sich.
Das tat er alles immer extra, damit ich nervös wurde! Natürlich, wurde ich dann auch noch röter als sowieso schon.
,,Du bist die Beste.", flüsterte er mir zu, als er seine Hand an meine Wange legte und mir mit dem Daumen über die Lippen fuhr.
,,Q-quäl mich nicht so und k-küss mich...", meinte ich leise.
,,Hm? Was hast du gesagt?", fragte er, als er mir noch näher kam.
Ich legte meine Lippen einfach zart auf seine und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss zuerst zögerlich, da er schockiert war und wurde dann leidenschaftlicher und intensiver.
Mein Herz schlug schnell und ich fühlte mich wieder auf Wolke sieben. Jedoch entwich meinem Auge eine Träne und dann mehrere.
Irgendwann löste er sich von mir und ich versuchte zu lächeln.
,,Sei nicht zu traurig, ich komme wieder.", meinte er, als er meine Tränen mit dem Daumen weg wischte.
Ich drückte ihn fest mit den Armen um seinen Hals und meinem Kopf in seine Haare, als ich leise schluchzte.
Er streichelte meinen Rücken sanft und küsste meinen Kopf dort, wo er seine Lippen hatte.
Ich wollte ihn nicht los lassen, aber er löste sich langsam von mir und lächelte zart, ,,Ich muss los, Schatz."
Mit schweren Herzen, als würde er nie wieder kommen lies ich ihn gehen.
Danach umarmte ich Lucas noch und er konnte mich irgendwann auch beruhigen. Daraufhin musste ich auf die Arbeit und Lucas ging nach Hause.

Es lief alles wie immer. Es war wegen Neujahr viel los, viele kamen ins Café und es war relativ stressig.
Wir arbeiteten wieder zu dritt, von daher war es etwas angenehmer.
Garin kam auf die glorreiche Idee, Stray Kids dieses Café Sponsoren zu lassen, sprich Becher mit den membern drauf, dafür aber ein Fansign von ihnen zu veranstalten.
Ich fand die Idee eigentlich ganz gut, nur etwas schwer zu realisieren. Ich hatte natürlich Kontakt zu ihnen und könnte das eigentlich auch einflößen lassen.
Ich meinte, zu ihr, dass ich mich darum kümmern werde, hoffentlich klappt das dann auch. Ich sagte, dass ich eine ‚E-Mail' schreiben würde, aber eigentlich würde ich mich einfach an meinen großen Bruder wenden und der würde dann alles andere organisieren.

Alleine und noch etwas traurig machte ich mich auf den Heimweg. Auch heute war ich total müde. So eine Schicht war nicht unbedingt Pipifax. Vor allem, wenn man dann noch neu war.
Ich dachte ständig an Felix. War er nun wieder daheim? Hatte er einen guten Flug? Was würde er machen, wenn er heim kam?
Ich setzte mich wegen dem Stress seufzend auf mein Bett und sah auf mein Handy. Dort wurde mir über die Mitteilungszentrale eine Nachricht angezeigt: