Die Flügel die uns weiter tragen(Narnia FF)

4.Kapitel

Leonora

Violetta steht an den Klippen, hatte die Augen geschlossen und konzentrierten. Ich schloss meine Augen. Da sah ich ihn, den Reiter aus meinem Traum wieder verfolgt. Dann hob auch Violetta ihre Hand. Ich schaute sie an, in meinen Augen schimmerten Tränen: „Er war es Violetta. Kaspian, er ist in Gefahr. Warum muss ich dann mit dir in die Burg zurück?“, ich sehe sie verzweifelt an. „Weil du die einzige bist die Nachrichten in die Gedanken und Träume anderer Menschen senden kannst. Ich weiß dass er dir fehlt, aber du musst stark sein. Deine Kräfte sind stärker als bei uns allen. Du besitzt nicht nur eine Gabe sondern alle. Er braucht dich Leonora, ich weiß das.“ Erklärt sie mir. Ich schaue sie an, sie lächelt mich aufmunternd an. Dass macht mir ein bisschen Mut. Wir gehen in den Speisesaal, wo schon alle warten. Everella und Miriam stehen am Fenster und schauen auf das Meer. Everellas hat blonde Haare mit dunklen Strähnen, ihre blauen Augen passen perfekt zu ihrem blauen Kleid. Miriam hat oranges Haar und grüne Augen. Violetta hat schwarzes Haar und Lila Augen. Unsere Brüder sehen jeweils ihren Leiblichen Schwestern sehr ähnlich. Max hat ebenfalls schwarze Haare, aber schwarze Augen. Luca hat orangene Haare und Grüne Augen, wie Miriam. Fabian hat blondes Haar und blaue Augen, sein Gesicht gleicht dass Everellas. Nur Emilie und Marco fehlen, sie sind die Brünetten in unserer Familie. Und ich, ich habe von allen etwas. Meine Haare haben orangene, blonde, schwarze und braune Strähnen. Meine Augen ebenfalls, sie haben blaue, braune, lila, grüne und schwarze Flecken. Vater betrat den Saal und sofort setzten wir uns alle an die lange Tafel. Er sah in die Runde, wir sahen in alle an. „Nun ihr habt ja mitbekommen was letzte Nacht vorgefallen ist. Deshalb werden Violetta, Leonora und Emilie in die Burg zurückkehren und dort wird Violetta mich vertreten. Emilie wird morgen anreisen und noch morgen werdet ihr euch dann auf den Weg in die Festung machen. Max und ein Paar seiner Männer werden euch begleiten. Ihr werdet erst zurückkehren wenn ich es euch sage. Max wenn ihr in der Festung seid wirst du deine Männer zum Brückenbau schicken. Ich selbst werde ihnen noch ein Paar hinterher schicken.“ Sagte unser Vater und keiner von uns wagte es ihm zu widersprechen.