11.Kapitel

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Kaspian

Ich starre Leonora an. Wie hat sie das gemacht? Meine Wunde ist komplett verheilt als wäre sie nie da gewesen. Was ist sie? Ein Monster? Sie schaute mich mit einem Scharfen Blick an. Kann sie Gedanken lesen? Und wie hat sie uns gefunden? Leonora feuert einen weiteren Scharfen Blick auf mich ab. „Hör auf solche Fragen zu stellen!“ fährt sie mich an. Ich habe Peter nichts sagen hören. Susan und Lucy kommen hinaus. „Peter, was ist hier los?“ fragt Lucy. „Wir haben Verstärkung aus der Festung bekommen.“ Sage ich. „Sehr erfreut, Lucy und Susan. Ich bin Prinzessin Leonora von Wings.“ Sagt sie und macht einen höfflichen Knicks, Lucy und Susan tun es ihr Gleich. Ich sah das Edmund sich ein lächeln nicht verkneifen konnte. „Was amüsiert euch, König Edmund?“ fragt Leonora, obwohl er hinter steht. Edmund zieht sein Schwert, blitzschnell hat Leonora sich umgedreht und ihn entwaffnet. Ich grinse und Peter zieht ebenfalls sein Schwert. „Dass würde ich nicht tun.“ Sagt sie und grinst. Edmund hebt sein Schwert und richtet es auf sie. „Ihr habt es nicht anders gewollt.“ Sagt sie legt ihren Mantel ab und stellt sich vor die Beiden. Sie schließt ihre Augen und dann geht es so schnell dass ich nicht weiß was sie gemacht hat. Peter und Edmund stehen ohne Waffen da. „ Ihr seit gut.“ Gibt Peter zu. „Mein Vater erzog mich zu einer Kampfmaschine. Dennoch habe ich meine Schwächen.“ Entgegnet sie. Es wird Abend ich habe beschlossen die Nacht selber Wache zu halten. Als ich oben an komme sehe ich das ich nicht alleine bin. Leonora, sie steht allein dort und ihr Blick ist zum Himmel gerichtet. Sei hebt eine Hand und macht einen Halbkreis in der Luft und kurz darauf leuchtet ein große Sternschnuppe auf. „Überrascht es dich?“ fragt sie, ich merke dass sie mich gemeint hat. „Ein bisschen. Dass du hier bist erinnert mich an unsere gemeinsamen Kindertage. Wie wir in den Sternenhimmel geschaut haben und uns vorgestellt haben dass unsere Eltern jetzt als Sterne auf uns aufpassen.“ Sage ich zu ihr. „Manchmal stelle ich es mir immer noch vor. Es tut gut zu wissen dass da jemand ist.“ Sagt sie und sieht mich an. Ihre Augen leuchten im Sternenlicht. „All die Jahre nach Mutters Tod habe ich dass Gefühl gehabt dass mir etwas fehlt. Seit ich hier bin ist es nicht mehr. Ich weiß was mir gefehlt hat, du Kaspian. All die Jahre in denen ich nicht in der Burg war habe ich oft an dich gedacht.“ Leonora sieht mich immer noch an. „Ich habe das gleiche Gefühl gehabt.“ Sage ich.

Die Flügel die uns weiter tragen(Narnia FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt