16.Kapitel

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Leonora

Ich merke wie ein Schneesturm um mich herum aufzieht. „Ist es dass was du willst? Mich töten? Dann tu es!“ schreie ich. Um mich herum beginnt alles zu gefrieren und unter mir wächst eine große Eisplatte. „Ach arme kleine Leonora. Du warst ja noch so klein als deine Mutter getötet wurde.“ Höre ich die Stimme der weißen Hexe, ich drehe mich um und sehe sie. Sie schleicht um mich herum. „Wieso tust du mir dass an was habe ich dir getan?“ sage ich. „Du! Du hast mir nichts getan. Aber deine Vorfahren. Sie haben mir alles genommen, was mir wichtig war. Und dafür habe ich die ganze Generation verflucht.“ „Aber was habe ich damit zu tun.“ Rufe ich. „Du bist die jenige der Aslan meine Kräfte gegeben hat. Du weist was ich von dir will. Dein Blut. Du wirst mich befreien. Egal ob du willst oder nicht.“ Lacht sie. Und legt ihr eiskalte Hand auf meine Stirn. Ich versuche meinen Körper zu erhitzen aber es gelingt mir nicht. Was ich dann sehe ist unglaublich, wie ein zeit Sprung. Ich sehe den ersten Krieg gegen die weiße Hexe. Dann sehe ich eine junge Frau, eine Blütenfee. Magenta, im Schloss hängt ein Bild von ihr. Sei kämpft gegen ein böses Wesen. Dann sehe ich einen jungen Mann, Magenius. Auch von ihm gibt es Bild. Er kämpft gegen ein gutes Wesen. Dann wird es Nacht ich sehe wie zwei Personen, die sich küssen. Was soll dass? Denke ich. Aber da geht es weiter. Ich sehe wie der Mann sich zu einem Lager auf den Weg macht. Dann sehe ich wie er in Eile ein paar Sachen zusammen sucht und dann verschwindet. Weiter sehe ich Aslan und vor ihm Kniet der junge Mann. Aslan spricht mit ihm aber ich kann ihn nicht verstehen. Es wird hell und ich sehe einen Kampf und dann spüre ich einen schrecklichen Schmerz an meinem Hals der mich wieder in die Gegenwart zurückholt. Ich sehe dass die Hexe mir in meinen Hals geschnitten hat und nun steht sie Leibhaftig vor mir. Ich starre sie an und halte mir meinen Hals vor schmerzen. „Jeder braucht eine Lehre deine ist diese und sie ist noch nicht zu ende.“ Sagt sie dann ist sie verschwunden. Ich raffe mich auf und laufe ziellos durch die Gegend. Dann höre ich Hufe klappern und sehe ein verschwommenes Bild von Miriam und Lucy. Dann ertönt ein Gebrüll und ich sehe Aslan der Majestätisch auf einem Felsen steht. Lucy umarmt ihn. „Aslan bitte hilf mir. Leonora verblutet.“ Höre ich Miriam sagen. „Die Hexe Aslan, sie ist frei.“ Sage ich mit schwacher Stimme dann wird mir Schwarz vor Augen und ich spüre nur noch den Stechenden Schmerz der Wunde. Biss ich ganz weg bin.

Die Flügel die uns weiter tragen(Narnia FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt