Leonora
„Ach mein kleines Lenchen, ich bin ja so froh dass dir nichts passiert ist.“ sagt mein Vater immer und immer wieder. Graf Lukas von Fallenberg führt mich an seinem Arm in den Hof. Miriam kommt sofort zu uns. „Graf von Fallenberg. Was für eine Überraschung. Wir haben gar nicht mit euch gerechnet.“ Sagt sie. „Nun ja man kann ja seine Zukünftige nicht in den Händen fremder Männer lassen. Mir war nicht wohl bei dem Gedanken euch schon bald als Königin von Aslans Gnaden zu sehen, ohne das ich sie sehen konnte.“ Sagt er und sieht mich an. Ich weiß nicht warum aber als er mich ansieht fühle ich plötzlich, nichts mehr. Ich stutze. Was ist los mit mir? Bin ich am Ende in jemand anderen verliebt? Zum Glück ergreift Vater in diesem Moment das Wort: „Wir sollten jetzt alle erst einmal Melanie, Amanda und Kaspian begrüßen.“ Er und Lukas machen sich auf den Weg nach drinnen. Miriam packt mich fest am Arm und zieht mich mit sich. „Aua spinnst du.“ Fahre ich sie an. „Was ist los ich denke du freust dich Lukas zu heiraten?“ sagt sie sehr leise. „Ich weiß es doch selbst nicht. Es ist etwas anders, seit der Nacht in der Festung. Seit dieser Nacht habe ich nicht mehr an ihn gedacht.“ Sage ich ganz ehrlich. „Dass darf doch nicht war sein.“ Sagt sie und sieht mich entgeistert an. „Was?“ frage ich sie. „Du bist die Löwin, die als gutmütige Königin und als Frau eines Königs vorhergesehen ist.“ Sagt sie. „Ich hab leider überhaupt keine Idee wo von du redest.“ Sage ich, doch sie zieht mich in die Bibliothek. Dort wühlt sie zwischen den Regalen der großen Bibliothek. Bis der Professor herein kam: „My Lady kann ich euch helfen?“ fragt er. „Habt ihr irgendwo Sagen über die Löwinnen von Narnia?“ fragt sie. Er reicht ihr ein Buch. Sie nickt ihm zu und lässt sich auf einen der roten Sessel fallen. Murmelnd geht sie die Seiten durch. „Aha.“ Sagt sie und springt auf. „Hier steht es: Aber eine von euch wird sich unsterblich in den König verlieben und in Narnia für Gerechtigkeit Sorgen. Aber sie wird nicht seine einzige Liebe sein, es wird noch etwas anderes geben.“ Liest sie vor. „Und du glaubst dass ich dass bin?“ frage ich. Aber so richtig glaube ich dass nicht. Miriam nickt und legt das Buch auf den Schreibtisch. Ich schaue auf das Bild, es zeigt ein junges Mädchen mit genau solchen Haaren wie ich, sie trägt ein Regenbogenkleid und in ihren Händen hält sie eine Art Glaskugel. Ich stutze als ich sehe was sie an ihrem Bein hat. Es ist eine Art Wasserschlange, die ein großes S bildet. Mein vierter Name fängt mit S an. Ich habe nicht gemerkt das Miriam und der Professor gegangen und Kaspian herein gekommen ist.
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Die Flügel die uns weiter tragen(Narnia FF)
FanfictionEs ist der Inhalt des zweitens Films, Prinz Kaspian von Narnia, nur etwas verändert von mir. Dafür, sollte man aber vielleicht den Film kennen. Hier eine kurze Zusammenfassung: Kaspian ist Thronerbe des Telmarischen Throns in Narnia. Seine Elte...