6.Kapitel

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Leonora

In der finde ich kaum schlaf. Auf die Festung, dorthin wo meine Mutter so lange gelebt hatte. Dass letzte mal bin ich dort gewesen als Violetta geheiratet hatte und das war vor elf Jahren. Violettas Mann ist ein angesehener Mann, er ist einer der höchsten Offiziere am Hofe. Ich drehe mich auf die Seite und schaue das Bild über den Kamin an. Es ist eine junge Frau, meine Mutter. Ich habe die Haare und Augen von ihr geerbt. Mein Vater hatte sich seit dem Tod meiner Mutter am Anfang sehr um mich gekümmert. Aber trotzdem kann ich mich kaum daran erinnern. Meine Großmutter lebt auch dort sie wird sich sehr freuen uns mal wieder zu sehen. Sie hat den Tod von ihrer Tochter und ihres Stiefsohnes sehr schwer überwunden, aber noch schwerer war der Tod ihres Mannes Kaspian der achte zu überwinden. Sie liebt Miraz und Kaspian wie ihre eigenen Söhne. Leise öffnet sich die Tür, Miriam trat ein. Ich sehe sie an. „Kannst du auch nicht schlafen, Leni?“ fragt sie, ich nicke. „Weshalb? Aufgeregt oder die Anspannung?“ sie setzt sich auf einen Sessel vor dem Kamin. „Naja es ist irgendwie seltsam, dorthin zu gehen wo meine Mutter Aufgewachsen und gestorben ist.“ Sage ich zu ihr, stehe auf und setzte mich ebenfalls auf einen der Sessel vor dem Kamin. „Und du?“ frage ich sie. „Ach ich mache mir Sorgen. Die Zukunft Narnias hängt von Kaspian und uns ab. Ich habe sie gesehen zweimal einmal, was passiert wenn Miraz an die Macht kommt und einmal wen er an die Macht kommt. Und glaub mir du willst nicht wissen was passiert wen Onkel Miraz an die Macht kommt.“ Erklärt sie mir. „Manchmal öffnen Träume Türen, hat meine Mutter immer gesagt.“ Ich muss lächeln. „Ich denke wir sollten doch versuchen noch ein bisschen zu schlafen. Gute Nacht.“ Sagt sie und geht aus meinem Zimmer. Ich lege mich wieder uns Bett und schlafe tatsächlich ein. Am nächsten Morgen werde ich unsanft von Violetta aus dem Bett geworfen. Ich beeile mich und laufe in den Hof. Emilie erwartet mich schon sie schließt mich in den Arm. „Ach meine Kleine, es wird alles gut. Bald wird wieder alles wie es war.“ Sagt sie freundlich. Sie war für mich so etwas wie eine Ersatzmutter, bis zu dem Tag an dem sie Heiratete und wegzog. Maximilian, ihr Mann und ihre zwei Kinder Merida, sieben Jahre und Luie, vier Jahre, warteten hinter ihr. „Maximilian wird morgen wieder zurückkehren und Meri und Luie werden hier bleiben.“ Erklärt sie mir. Dann packen wir unsere sieben Sachen und machen unsere Pferde bereit zur Abreise. Dann geht es Los.

Die Flügel die uns weiter tragen(Narnia FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt