Integra entlässt uns alle wieder. Alucard konnte sich hin und wieder mit seiner Ehrlichkeit dank meines Blutes nicht zurückhalten, was mich wiederum oftmals wieder fast zum Erstickungstod gebracht hat. Auch, wenn ich keine Luft brauche. "Dafür wirst du büßen.", knurrt der schwarzhaarige, während wir die Gänge entlang gehen. Das Grinsen will nicht aus meinem Gesicht. Eigentlich sollte es mir auch peinlich sein! Immerhin waren es meistens Kommentare über gemeinsamen Sex oder so etwas. Aber irgendwie... war es das nicht so wirklich. So ein Treffen sollte immer gemacht werden, wenn er von mir getrunken hat. Scheiße, das wäre geil! Immer für einen Lacher gut. "Was... kann ich etwas dafür, dass du mein Blut getrunken hast, obwohl du wusstest, dass die Lady mit mir reden will und du dabei sein solltest?" Lachend biegen wir um eine weitere Ecke und bevor ich es mitbekomme, werde ich durch die Wand geschubst.
Stolpernd kann ich mich noch abfangen und finde mich in meinem Zimmer wieder. Alucard folgt sofort, schnappt sich meine Hand und zieht mich zu sich. "Die Rache ist mein.", raunt er mir zu und presst seine Lippen auf meine. Und schon bei den ersten Bewegungen, die er macht weiß ich, worauf das hinaus laufen wird. Aber jetzt geht es ja. Jetzt steht nichts im Weg. Der Kuss zieht sich in die Länge und wird immer begieriger. Von beiden Seiten aus. Meine Hände gehen zu seinem Nacken und halten ihn dort fest, während er schon seinen Mantel und das Jackett verloren hat. Sanft leitet er mich zum Bett. Drückt mich darauf und unterbricht den Kuss. Sein Hemd fliegt einfach auf die Seite und er nestelt an der Hose herum. Wow. Da kann es jemand aber kaum noch erwarten, was? Aber auch ich merke, dass der Wille durchaus da ist.
Jedoch ziehe ich mein Shirt um einiges ruhiger aus. Lachend werde ich auf das Bett gedrückt und sehe zu ihm hoch. "Nicht mal warten können, bis ich meine Badewanne und mein Bier hatte?", frage ich, ehe seine Augen schmal werden. "Danach. Jetzt nicht." Und bevor ich etwas erwidern kann, ist mein Mund verschlossen. Ich liebe diesen fucking Kerl. Mein BH verschwindet auf mysteriöse Art und Weise, ehe ich die Luft laut einziehe, als seine Zunge über meine Brustwarzen streicht. Mit halb offenen Augen starre ich an die Decke und genieße dieses verdammt gute Gefühl. Kralle nur kurz meine Hände in die Matratze, als er seine Zähne benutzt. Sanft und doch mit dem gewissen etwas. Alucard weiß eben, wie er alles einzusetzen hat, was ihm zur Verfügung steht. Das merkt man. Sein Kopf geht wieder zu meinem Hals, an welchem er knabbert, aber nicht beißt. Während seine Hose und alles Mögliche schon im Nirvana gelandet ist, habe ich meine noch an.
Das begierige Reiben seiner Hüfte und somit seiner Erektion zwischen meinen Beinen ist ein Ding, welches mich echt Fragen lässt, seit wann ich so eine Selbstbeherrschung habe, wie ich gerade aufbiete. Mit schon leicht zitternden Händen bringe ich die Hose und Unterhose auf die Seite und spreize die Beine ein wenig. Sofort geht eine Seiner Hände ist. Mein gesamter Körper erzittert, als er seine Finger über die Schamlippen fahren lässt. Mit den Fingerspitzen den Kitzler neckisch umrundet und mein leises Keuchen mit seinem eigenen Mund dämpft. Ohne mein wirkliches zutun geht meine Hüfte ein wenig hoch. Vorsichtig dringt er mit einem Finger ein und testet aus, bis er den zweiten hinzu zieht. Immer wieder langsam rein und raus. Finger schön und gut. Fühlt sich auch echt nicht schlecht an und so! Aber ich brauche jetzt echt etwas anderes als zwei Finger!
Meine eigenen Lippen finden seinen Hals. Ich lasse die Zungenspitze über die empfindliche Haut streichen und zu meiner Zufriedenheit gibt er mir mehr Platz, als er den Kopf ein wenig auf die Seite legt. Sanftes Knabbern und nur ganz leichtes Beißen. Die Zähne, die nun schon wieder jucken, kommen nicht durch die Haut. Alucard richtet sich ein wenig auf und ich muss ihn los lassen. Sehe ihn fragend an, lege aber den Kopf in den Nacken, als seine Erektion Stück für Stück eindringt. Mein Mund ist offen. Meine Finger krallen sich in die Matratze. Ich zwinge mich selbst, zu entspannen. Ein lautes Keuchen, gefolgt von einem leisen und langgezogenem Stöhnen entkommt mir, als er den letzten Weg komplett vorstößt. Leicht zitternd liege ich unter ihm. Muss mich mit dem Gefühl erst einmal anfreunden, welches sich gerade breit gemacht hat und spanne mich nur ein wenig an, als er langsam wieder raus geht, ehe er erneut eindringt.
Sofort lehnt er sich wieder nach vorn. Presst seine Lippen auf meine und meine Finger finden seinen Rücken. Dort halte ich mich ein, während er sich sanft bewegt und darauf achtet, mir nicht weh zu tun. Es ist offensichtlich, dass er sich zurückhalten muss. Schmunzelnd lecke ich mir über die Lippen, als er sich löst von mir löst und auf mich hinunter sieht. "Wie wäre es, wenn ich dir freie Hand gebe? Egal was." Alucard stockt. Seine Augen werden leicht groß. "Egal... was?" Sofort legt er seine Lippen auf meine und richtet sich wieder auf. "Beschwer dich nicht." Als habe er darauf gewartet, zieht er sich raus, steht auf und hebt mich eiskalt hoch. "Ich wollte schon einiges ausprobieren. Aber wir fangen langsam an. Die Ewigkeit muss doch noch genug Spaß machen, nicht wahr?" Mit einer Hand hält er mich, während ich meine Beine an seinem Rücken verschränke. Mit der anderen Hand hält er seine Erektion und lässt mich langsam nach unten sinken.
Lange wartet er nicht. Fast augenblicklich schlägt er einen harten Rhythmus an. Meine Finger krallen sich in seinen Rücken. Bis ich mich daran gewöhnen kann, braucht es ein paar Augenblicke. Doch dann kann ich mich einigermaßen anpassen. Als nächstes finde ich mich gegen die Wand gedrückt wieder. Ja nicht durch die Wand. Ja nicht durch die Wand! Aber es geht gut. Die leicht unebenen Steine kratzen an meinem eigenen Rücken, was das aber alles noch einmal hoch setzt. Seine Lippen pressen sich auf meine. Eine Hand liegt auf einer meiner Brüste und drückt immer wieder zu. Die zweite liegt auf meinem Hintern und hinterlässt dort Abdrücke. Es ist verdammt heiß, seine roten Augen durch die schwarzen Strähnen seiner Haare sehen zu können. Wie der Fokus immer weiter abtreibt.
Doch die Wand hält nicht lange. Schon werde ich wieder zum Bett getragen. Aber nicht auf den Rücken gelegt. Nein. Auf den Bauch. Ein wenig hektisch hebt er meine Hüfte hoch und dringt wieder ein. Lässt seine eigenen Finger über meinen Rücken fahren, ehe er meine Hüfte fest hält und seinen Rhythmus von vorhin beibehält. Leise keuchend sehe ich auf die Seite. Der Kopf ist leer. Schwarz. Dunkelheit. Nichts würde mich jetzt aus dieser Situation wieder raus bringen. Überrascht kann ich mir das Stöhnen nicht verkneifen, als eine Hand zu meinem Kitzler geht und dort ein wenig arbeitet. Fast automatisch gehen meine Beine weiter auseinander. Laden ihn zu mehr ein. Shit... Shit! Wellen der Lust überkommen mich, die nicht nur von mir ausgesendet werden. Alucards Griff wird immer wieder ein wenig fester. Sein leises Keuchen kann ich auch hören. Alles, woran ich jetzt noch denken kann ist, dass er nicht aufhören sollte.
Er beugt sich von hinten leicht nach vorn und zieht sich erneut raus. Dreht mich um. Hebt mich auf seinen Schoss und ohne zu zögern übernehme ich. Bewege mich selbst. Ich kann dem schwarzhaarigen direkt in die Augen sehen. Die Augen, die rot flackern. Die den Fokus komplett verloren haben. Die ein heißes Feuer ausstrahlen, dass bald gesättigt und gelöscht wird. Der Kuss, in den ich ihn ziehe, ist begierig. Verlangend. Schon fast verzweifelt. Ich will alles. Alles, was er hat! Alles, was er mir im Moment geben kann. Ein Druck baut sich auf, der nach Erlösung verlangt. Es fühlt sich an, als würde Alucard in mir noch größer werden, als er schon ist. Auch ihm laufen Schauer über den Rücken. Sein Körper erzittert hin und wieder. Nur leicht bewegt er seine Hüfte, was aber ausreicht um mich weiter zu treiben. Seine Zunge fährt über meinen Hals. Ich tue bei ihm das gleiche. Instinkt. Es... fühlt sich an, als ob ich es machen müsste.
Immer kleinere Wellenabstände zwischen Lust und Erlösung werden spürbar. Immer sehnlicher wünsche ich mir herbei, diesen süßen Gipfel zu erklimmen. Und immer lauter wird das Keuchen von Alucard, welches sogar in leises Stöhnen übergeht. Sein Hals vibriert dabei und es heizt noch einmal ein. Mein Unterkiefer zittert, was er wiederum spürt und seine eigenen Bewegungen verstärkt. Fuck... Fuck, Fuck! Meine Finger krallen sich in seinen Rücken. Hinterlassen Striemen, die wahrscheinlich eh bald wieder heilen. Mitten in der Bewegung erstarre ich. Der Orgasmus überrollt mich komplett. Die Zähne versenke ich in seinem Hals und keinen Augenblick später tut er das gleiche. Hinter meinen Augen explodiert alles. Mein gesamter Körper zuckt. Uns beiden entkommen nur kehlige Laute, die vielleicht noch an Tiere erinnern könnten. Sein Blut, welches mir die Kehle hinunter läuft, ist süßer als alles, was ich je kosten konnte.
Und mich haut es fast um, als sein Orgasmus und seine Gefühle über das Band zu mir gebracht werden. Wir scheinen es gleichzeitig bekommen zu haben, denn sein Stöhnen ist tief, langgezogen und voller Erlösung. Alucard lässt sogar meinen Hals los. Der Mund mit den spitzen Zähnen ist offen. Mit großen Augen starrt er an die Decke und auch ich lasse ihn los. Lecke über die Wunde und verschließe sie. Nur zitternd schafft er es mit der Zunge, meine Wunde zu schließen, ehe er schon fast kraftlos zusammensinkt und mich fest hält. Ohne etwas zu sagen, lassen wir uns beide nach rechts fallen und liegen somit auf der Matratze. Alucard sieht mich mit halb offenen Augen und geöffnetem Mund an. Noch kleinere Überreste meines Blutes sind an seinen Fängen zu erkennen, die er sich aber ableckt. "Fuck..." Das ist alles, was er raus bringt, ehe er leicht lächelt. Da scheint jemand zufrieden zu sein.
DU LIEST GERADE
Point of no return
FanfictionFlo hat es satt. Ihre Tante zieht sie bei jedem Familienfest auf die Seite, weil sie abnehmen soll. Das geht ihr gewaltig auf den Keks. Aber einmal den Mund aufgemacht und schon wurden ihre Worte verdreht. Kann man nun von Glück reden, dass die blau...