1.Erste Begegnung°

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Percy:

Gedanken verloren laufe ich, mit den Händen in den Jacken Taschen, durch die Winkelgasse. Ich war gerade auf dem weg nach Hause und davor habe ich mir gedacht ich gehe noch schnell zu Flourish und Blotts, um mir dort ein neues Buch zu Kaufen, aber wer hätte gedacht das es auch ganz anders geht.

Durch die Türe geschritten, überrannten mich die ganzen Erinnerungen an meine Schullaufbahn. Vorsichtig schlenderte ich also durch die Gänge und hoffte genau das zu finden was ich Suchte. Das Buch hieß: "Die begrenzte Zauberei." Ein dunkel grünes Gebundenes Buch, mit einer Goldenen Aufschrift, eines das einem Sofort auffällt. "Kann ich ihnen behilflich sein, Sir?" "Nein Danke ich finde mich zurecht." Schüttel ich die Kassiererin ab und begebe mich ins obere Stockwerk, wo ich eine braunhaarige junge Frau erblicke. Die Brünette war wohl gerade dabei einen Klappentext, genau von dem Buch zu lesen, welches ich mir Kaufen wollte. "Entschuldigung ich müsste da kurz hin", sage ich und unterbreche sie beim Lesen des Textes. "Oh tut mir leid, ich hätte mich wahrscheinlich nicht vor das Regal stellen sollen." "Nicht so tragisch, solange Ihnen das Buch gefällt, ist alles Wunderbar." Lächel ich und nehme mir auch ein Exemplar davon. Als ich gerade die Treppen nach unten laufen wollte, wurde ich von ihr abgehalten. "Kennen sie das Märchen die Schöne und das Biest?" Wie kommt sie nun darauf? Nachdem ich mich wieder zu ihr umgedreht habe und auf ihre Hände schaute sah ich eine Gebundene Ausgabe von dem Märchen, die Schöne und das Biest. "Ja, ein schönes Buch, finden sie nicht?" "Ach nein, ich hatte nie die Chance dazu. Mein Vater hat mir nie als Kind vorgelesen, dafür war er viel zu sehr mit seiner Arbeit Beschäftigt." Warum vertraute sie mir das an, wir kannten uns doch gar nicht. "Wie ich sehe werden sie sich das gleiche Buch wie ich Kaufen." Lenke ich ab und lächelte sie schüchtern an. "Ohja, da haben sie recht. Tut mir leid dass ich sie mit meiner Lebensgeschichte Langweile. Ich habe bloß niemanden mehr mit dem ich reden kann." "Das macht doch nichts, ich bin übrigens Percy Weasley." Stelle ich mich vor und reiche ihr meine Hand. "Grace 'Darya' Preston." Legt sie ihre Hand in meine.
Nach einem Langem Hände Schütteln, nimmt sie sich das Buch, welches sie zuvor noch analysiert hatte und lächelte mich anschließen freundlich an. "Hat mich gefreut ihre Bekanntschaft gemacht zu haben Percy." Sagt sie und geht anschließend die Treppen nach unten und lässt mich so ganz alleine vor dem Regal stehen. "Ähm..." Wollte ich ansetzen, brach aber selbst ab, da sie auch schon nach unten zur Kasse verschwunden war.


Verwirrt von ihr, ging ich ihr nach. An der Kasse wo sie gerade stand und bezahlte konnte ich ihre schöne Stimme hören, wie sie sich mit der Kassiererin unterhielt. Beim vorbei laufen nach draußen lagen ihre grün-blauen Augen auf mir, aber nicht zu lange, um zu verstehen was sie mir Signalisieren wollte. "Also das wären dann 16 Galleone und 9 Sickel." Reist mich die Frau hinter der Kasse aus denn Gedanken. Ich nahm meine Geldbörse hervor und lege  17 Galleone auf den Tresen und sage darauf hin: Das es so passen würde.
Das Buch in die Finger genommen, laufe ich aus dem Laden hinaus. Raus auf die fast Leere Winkelgasse.

Meine Augen schweiften durch die schmale Gasse, wie als würde ein Fuchs seine Beute suchen. "Hi", lenkt einen Stimme meine Aufmerksamkeit auf sich. Meine Augen vergrößerten sich und wie ich es gehofft hatte, stand dort die junge Frau aus dem Buchladen. "Ich habe gehofft sie nochmal zu sehen, Percy", redet sie weiter und kommt auf mich zu. "Das habe ich auch Grace, wollen sie vielleicht einen Café mit mir Trinken gehen? Hier um die Ecke gibt es gleich ein gemütliches Café." Frag ich sie und bemerkte wie sich etwas in ihr regte. "Liebend gern." Strahlt sie übers ganze Gesicht und folgt mir schließlich zum Café an der Ecke.

Nachdem wir Platz nahmen und jeweils die Karte Studierten, nahm die Kellnerin unsere Bestellung auf. "Sie mögen also Cappuccino?" Schmunzelt sie, da sie bemerkt hatte, dass wir das gleiche bestellt hatten. "Ja sie wohl auch, wie es mir scheint." "Ihre Bestellung", kommt die Kellnerin wieder zurück, stellt die Tassen vor uns ab und verschwand dann auch wieder ins Innere. "Erzählen sie mir was von sich?" "Was interessiert sie denn?" Stelle ich eine Gegenfrage. "Was Arbeiten sie?" "Ich Arbeite im Ministerium erst als Sekretär und jetzt gerade als Juniorassistent und Sie?" "In einer kleinen Galerie nicht weit von hier." Erzählt sie und man konnte genau sehen wie ihre Augen bei denn Worten Funkelten. Sie liebte ihre Arbeit, dass sah man ihr an. "Hobbys? Haben sie ein Hobby?" "Ich lese viel und beschäftige mich gerne mit Muggle Bücher, da diese eine besondere Schreibweise haben." "Das ist interessant, Muggle Bücher sind durch aus Spannend. Sie sind anders geschrieben. Sie glauben an übernatürliches und wenn bloß in Geschichten." Grace hatte eine Interessante Sichtweise, die mir sehr gefiel, sie war nicht wie Penelope mit der ich Kontakt hatte, als ich auf Hogwarts war. Sie war anders, sie hatte was besonders an sich. Was mir sehr gefiel. "Was sind den ihre Hobbys?" Frage ich zurück. Grace nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und schaute mir dan wieder direkt in die Augen. "Ich Zeichne gerne, wie schon erwähnt führe ich eine Galerie hier in der nähe. Auch Fotos werden dort gemacht, diese werden dann entweder als Bewegliches Objekt, oder als Zeichnung, auf ein Bild entwickelt. Bis jetzt hatte sich noch kein Kunde beschwert." Schildert sie und schaut mir während des Gesprächs in die Augen. "Wenn sie wollen kann ich auch ein Foto für sie entwickeln?" "Das ist nicht nötig ich sehe auf Fotos immer aus wie ein Stock, der sich von denn anderen ablichtet." "Das sagen sie alle und am Ende ist es doch nicht so Schlimm. Ich kenne eine schöne Lichtung dort fällt das Licht sehr schön auf das Gras, wenn sie interessiert währen kann ich ihnen den Ort Zeigen. Ich verspreche auch sie nicht Umzubringen. Das währe Ja sehr schlecht für mein Image. Und gleichzeitig würde dies auch heißen, ich sie nicht mehr sehen könnte, das wollen wir doch nicht." Ich konnte nicht anders als Schmunzeln ihre Sichtweise für manche Dinge war einfach unglaublich. "Sehr gerne." Gebe ich mich schließlich geschlagen.
Die Zeit zog sich immer weiter hinaus, wir saßen bestimmt Stunden in dem Café, aber weder ihr noch mir schien das zu stören.


"Wenn sie Lust haben können sie Sonntag in meiner Galerie vorbei kommen. Eigentlich ist Sonntag mein Freier Tag, aber da ich noch einen Auftrag zu Ende bringen muss, werde ich dort sein. Kommen sie einfach Mittags vorbei, ich müsste dann auch schon fertig sein." "Das Angebot nehme ich gerne an. Bis Sonntag also." "Bis Sonntag Percy", verabschiede ich mich bei ihr und nehme sie danach in eine Umarmung, um ihren betörenden Duft noch einmal Einzuatmen.

𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵  ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt