51.Es wird Zeit°

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Grace:

Nach fünf Monaten wurde mein Körper immer schwerer, ein Zeichen dafür das die Zeit immer näher kommt. In diesen fünf Monaten hatten wir viel mit unseren Kinder und all den anderen Menschen die uns nahe stehen, soviel Zeit verbracht, das ich mich nicht mehr daran erinnern konnte wann wir das letzte mal alleine waren. Ich konnte mich noch ganz genau an den Tag erinnern an dem die Kinder von meiner Krankheit erfahren haben. Es war nicht einfach, doch mit jedem neuen Tag gehen sie damit besser um. Ich hoffe das sie alle ein schönes Leben haben und ihrem Vater zur Seite stehen werden. Molly und Arthur haben fast jeden Tag bei uns verbracht und standen uns so gut es ging bei Seite.

Sodass meine Kinder und Percy noch etwas von mir haben, habe ich in diesen fünf Monaten auch mein Buch zu Ende geschrieben und Fleur und Bill darum gebeten es nach meinem Ableben zu veröffentlichten. Den Verlagt, der mich unter Vertrag hat, war mit dieser Bitte einverstanden und brachte auch schon das erste Exemplar bei Bill vorbei, das eine Mischung aus Kinder und Erwachsenbuch hatte. Es war einfach alles perfekt, bis zu diesem einem Tag, an dem es mir immer schlechter ging. "Ich liebe dich mein Sturkopf. Ich werde dich immer liebe, bis zu meinem Tod." Flüstert Perce in mein Ohr und drückt mich näher zu sich.


"Alles wird gut und wenn nicht ist das auch Okay, denn ich habe alles erreicht was mir wichtig war. Auch wenn ich Momente Verpasse kann nicht jeder solange bleiben wie er will. Irgendwann muss jeder Mensch gehen und wenn mein Weg so ist, muss ich diesen nehmen. Ich liebe dich für immer mein Streber." Hauche ich und schlafe in den Armen von Percy ein. In einen Schlaf der nicht nur für eine Nacht anhält, sondern für immer und ewig.

Percy:

Als sie in meinen Armen eingeschlafen ist und das für immer, hauche ich ihr einen Kuss auf den Scheitel und lege sie langsam wieder richtig hin. Mit Tränen in den Augen öffnete ich die Schlafzimmertüre und begebe mich noch mit meiner letzten kraft nach unten, wo ich regelrecht vor den Beinen meiner Familie zusammen breche. "Shh Perce ganz ruhig", probiert es meine Mutter, doch keiner dieser Mensch könnte mir Grace zurück holen. Keiner könnte sie mir wieder bringe. Mich dazu bringen sie früher endeckt zu haben. Die Zeit in Hogwarts genutzt zu haben, doch das ganze geht nicht. Ich war alleine, alleine mit meinen Bezauberten Kindern. Emma die ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten war, Cecelia die ihre Nase von ihr hat und Jayden, der mehr von mir hatte als von ihr.

"Paps, wir sind für dich da", Flüstert Emma und nimmt mich in ihre Arme. Sie war einfach wie ihre Mutter genauso aufgeschlossen und hilfsbereit wie sie. "Ich hab euch so sehr Lieb, euch drei." Sage ich und ziehe alle drei in eine Umarmung. Eine Umarmung die ich gerade mehr brauchte, wie jemand anders von aussehrhalb. Jayden und Cecelia saßen auf dem Schoß von Mum und Dad und weinten Stumm vor sich. Emma dagegen saß neben mir und weinte an meiner Seite.

Ein Tag mit trauer, doch das alles geschah weil das Schicksal es so vorgesehen hatte. Gott wollte es so und holte sich Grace wie einst Fred. Beide sind Engel im Dienst Gottes und werden über alles Lachen, was sie sehen werden oder auch nicht, wenn sie denken dass es nicht gelingt. Den die Wichtigsten Menschen gehen zuerst und Leben im Herzen eines anderen Menschen weiter, denn sie bleiben immer bei dir, auch wenn du sie nicht sehen und spüren kannst.


Das Herz weiß alles und greift nach der Hand, die sie sich sucht und hält sie solange bis zum Ende fest, bis man sich wieder sieht und dort weiter lebt.

𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵  ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt