Percy:
Durch einen leichten Händedruck wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Es dauerte, bis ich schließlich realisierte wo wir uns befanden, pendelte sich mein Unterbewusstsein wieder ein und war wieder halbwegs für eine neue Mission bereit. "Hi", kommt es flüsternd aus ihrem Mund und es schien mir glatt als hätte sie Tage nicht mehr geschlafen, doch sie hatte bestimmt mehr schlaf als ich und sah müder als ich aus. "Hi, wie geht es dir?" "Ich bin Müde, doch ich freue mich das du bei mir bist." Flüster sie und lächelte schwach.
"Mrs und Mr Weasley, wir haben bei ihrer Frau einige Untersuchungen durchgeführt und kamen zudem Entschluss. Es tut mir sehr leid, Mrs Weasley sie haben Basale Brustkrebs, auch Östrogen-negativer Brustkrebs genannt. Ihre Diagnose steht noch nicht ganz fest, weshalb ich sie Fragen muss gab es in ihrer Familie jemanden mit Brustkrebs Erkrankung?" Fragt der Arzt und wirft alles in unserem Leben in wenigen Minuten durcheinander." Geschockt davon erhebe ich mich von meinem Stuhl und raufe mir die Haare, um mir anschließend nur frustriert durch das Gesicht zu fahren und mich danach wieder neben meine Frau zu setzen, um ihr in diesem wichtigen Moment bei zu stehen. "Ähm... Meine Mutter ist als ich vier war gestorben, jedoch weiß ich nicht an was", sagt sie leise und drückte meine Hand, die sie sich schnell zu fassen nahm.
"Wir werden deshalb einige Test heute noch machen um uns ganz sicher zu gehen, wie schlimm die lage nun ist." Erklärt der Doktor, geht dann auch schon aus dem Raum und lässt mich mit Grace zurück. "Wir schaffen das, wir haben bis jetzt alles zusammen geschafft, dann überstehen wir auch diese Krankheit." Sage ich und konnte meine eigenen Worte selbst nicht einmal glauben.
"Perce du solltest zur Arbeit, sonst kommst du noch zu spät. Könntest du vielleicht an meinem Laden vorbei gehen und ein Schild aufhängen, das er wegen krankheitsbedingungen Geschlossen ist. Ich überstehe das auch ohne dich und heute Abend kommst du eh wieder." Muntert sie mich auf, doch ihre Lage zog meine Stimmung wieder nach unten. "Ich könnte aber auch-" "Du wirst jetzt zur Arbeit gehen, tu es für mich, bitte. Ich liebe dich." "Aber nur weil ich sonst nichts für dich machen kann." Hauche ich und legte meine Lippen für einen kurzen moment auf ihre. "Ich Liebe dich auch." Sage ich noch bevor ich die Türe öffnete und aus ihrem Zimmer hinaus schritt.
Mit Wackligen Beinen und den Gedanken bei Grace begebe ich mich zu meinem Büro im Ministerium. "Hallo mein Sohn, ich habe gehört das Bill und Fleur ein Kind erwarten. Ist das nicht toll. Ach alles kann im Moment nicht besser laufen." Kommt Vater auf mich zu. "Ja..", gebe ich schlicht von mir und probierte Glücklich zu wirken. "Möchten du und Grace nicht morgen Abend zum Essen vorbei kommen, die anderen werden auch anwesen sein." Frag er mich und Schritt aus dem Aufzug hinaus. "Tut mir Leid wir haben gerade viel zu viel um die Ohren." Gestehe ich, was nicht einmal eine Lüge war. "Vielleicht ein anderes Mal mein Sohn." Sagt er noch und löste sich langsam vor meinen Augen auf, da sich die Aufzugstüre sich schloss und in die nächste Abteilung fuhr.
Über Akten geneigt lagen meine Augen und Gedanken legentlich nur auf Grace. Meine blauen Augen, die sonst so eine Fröhlichkeit ausstrahlten, hafteten über eine unbestimmte Zeit auf dem Foto das mich und Grace Abbildete, als meine Augen weiter schweiften blieben sie auf einem Familien Foto hängen, wie ich es wohl den Kinder erklären sollte.
Ihnen sagen das ihre Mutter Krebs hat. Das wird dann wohl einer meiner schwersten Tage des Lebens, meinen Kinder sagen das ihre Mutter Krank ist.
Am späten Abend ging ich wie mit Grace abgemacht zu ihrem Laden und hängte das Schild auf, auf welchem Steht "aus Krankheitsbedingungen geschlossen."
Wieder im Krankenhaus, klopfte ich an ihrer Zimmertüre und wurde daraufhin auch schon herein gelassen. "Hallo mein Schatz." "Hi ich hab dich so vermisst." Sagt sie und setzt sich vorsichtig auf, um mich näher zu ein. "Was sagen die Ärzte?" Rück ich direkt mit der Frage heraus und schaue ihr direkt in die Augen. "Sie geben mir ein Jahr... Der Krebs ist schon sehr vorgeschritten, das sie nichts dagegen tun können." Erklärt sie und wird zum Schluss immer leiser. Mit ihr im meinen Armen weinte sie ihre Trauer aus und schniefte auf einige male. "Die Kinder", krätze ich und löse mich Langsam von ihr. "Wir sollten mit Professorin McGonagall in Kontakt treten. Könntest du ihr vielleicht einen Brief schreiben, nachdem ich hier entlassen werde." "Natrülich... Das ist das zweite das ich tun werde, wenn wir zuhause sind."
Nach weiteren Stunden und besprechungen wurde Grace schlussendlich entlassen, jedoch sollte sie sich so wenig wie möglich bewegen und viel ruhe haben. Zuhause angekommen verbarrikadierte ich sie sofort ins Bett und schrieb anschließend mit schwerem Herzen den Brief an McGonagall.
Wenn die Kinder daheim sind und es wissen, wird es wohl Zeit die restlichen Familienmitglieder einzuweihen, auch wenn mir das sehr zur last fallen wird, doch im Moment muss ich Stark bleiben, für Grace und für die Kinder.
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𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵 ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠ
FanfictionEine Begegnung, die keiner von beiden hervor gesehen hatte. Eine Liebe, die viel mehr ist, als ein einfacher Kuss. Eine Wahrheit, die sich bis zum Ende hinzieht und der Glaube daran, sich an alles und jeden zu erinnern. Mit einem Ende, dass nicht i...