Percy:
Durch das bekannte gepolter auf den Holztreppen des Fuchsbaus, in dem Haus in dem ich mein Leben eine lange Zeit verbracht hatte. Doch diese Zeiten sind vorbei und das bestätigt mir die kleine Hand die mir im Gesicht Lag. Lächeld stehe ich auf, um mir die Kleidung von Gestern anzuziehen, weshalb wir beide auch in Unterwäsche schliefen. Nur Jayden und die Mädchen haben wechselkleidung bekommen. Für Jay hatten wir so oder so immer was dabei und die beiden Mädchen haben was von Molly bekommen. Als ich meinen Gürtel schloss, hörte ich ein rascheln hinter mir und anschließend ein verschlafenes: "Guten Morgen."
"Wie hast du geschlafen?" Frag ich sie, als sie vor mir stand und ihre Arme hinter meinem Kopf Verschränkte. "Gut", murrt sie und unterdrückt ein Gähnen. "Du solltest dich umziehen, wir haben bald acht Uhr, bedeutet das Frühstück wartet auf uns." "Hmm einmal nicht das Frühstück machen, dass hört sich gut an. Aber mal zum wichtigen Punkt, warum bist du nicht auf der Arbeit?" Fragt sie interessiert und zieht sich ihr Kleid über. "Ich hab mir bei Kingsley heute und die restliche Woche Frei genommen. Er war damit einverstanden und hat mit mir meine Arbeitszeiten neu sortiert." Erkläre ich ihr und knüpfe das Hemd zu.
"Wie schön, dann haben die Kinder ihren Vater nun auch am Morgen. Zumindestens für diese Woche." Strahlt sie und haucht mir einen Kuss auf die linke Wange und beobachtet Jayden, der in der Mitte des riesengroßen Bettes liegt.
"Morgen euch drei", begrüßt uns Mum, die den Kinder ein Müsli hergerichtet hatte. "Uns zwei, der kleine Schläft noch ruhig." Schmunzelte Grace, denn dies war selten der Fall. Mit den anderen am Tisch assen wir gemeinsam das gemachte Frühstück, welches Mum so lieb hergerichtet hatte.
"Arthur hat sich gestern sehr auf euch gefreut, er kommt heute Mittag etwas früher von der Arbeit und heute Abend kommen die anderen zum Essen vorbei. Ich möchte gerne das ihr bleibt, danach bringen ich und Arthur euch sicher nachhause." Schildert sie uns.
Grace:
Den nachmittag verbrachten wir draußen bei dem schönen Wetter. Emma, Cecelia und Jayden Spielten mit Arthur und Molly Ball, was ihnen sehr viel spaß machte. Dagegen saßen Percy und ich auf der Bank, die ich nur zugut kannte. "Gib mir bitte mal deine Hand, nein die andere." Schmunzelt er und zieht anschließend den Verlobungsring runter. "Was hast du vor? Percy, mach mir bitte nicht unnötig Angst." Sag ich und schau ihm genau in die Augen, um heraus zu finden was er vor hatte. "Ich habe gehört das ein Antrag nach Fünf Jahren oder länger wiederholt werden muss. Deshalb Grace Darya Preston möchtest du erneut meine-" "Ja du Vollidiot." "Lass mich bitte aussprechen. Möchtest du erneut meine Frau werden?" Sagt er und kniet sich vor mich hin. "Ja, ja und nochmal Ja." "Hmm, der gleiche Ring", lache ich und schau in sein belustigtes Gesicht.
"Weißt du manchmal kannst du wirklich unwiderstehlich sein." Lächelte ich ihn an und lege meine Lippen auf seine. Währe Molly nicht zu uns gekommen hätte der Kuss noch ganz andere Auswirkungen gehabt. "Na mein Junge, ja das war witzig." Kitzelt Percy seinem Sohn den Bauch, während er auf der Couch sitzt. "Mami, kannst du uns was vorlesen?" "Natürlich setzt euch, dann kann euer Bruder und Vater auch zuhören." Sag ich meinen Mädchen und nehme das Buch in ihren Händen entgegen.
Während ich ihnen vorlese, lehne ich mich an die Schulter von Percy der mir beim nächsten Kapitel das Buch abnahm. Mit Jayden im Arm lehne ich mich wieder an ihn, legte meinen Kopf auf seine Schulter und ließ Jayden auf meiner Brust nieder, wo er ruhig ein schlief. Umso mehr Percy vorlas umso schwerer wurden meine Augenlider, bis ich schließlich ganz in den Schlaf trifte.Percy:
Nachdem ich das Kapitel zuende gelesen habe, legte ich das Buch zur Seite und strich Grace durch die braunen Haare. Ich schaute ihr und Jayden beim Schlafen zu, bis sich Jayden bewegte und somit Grace, nach einer Stunde Mittagschlaf aufweckte. "Bleib hier ich mach das", flüster ich leise und nehme den kleinen von ihrem Oberkörper runter, um ihm eine Neue Windel anzulegen die er mehr als nötig hatte.
Als ich keine fünf Minuten wieder nach unten kam saß Grace immer noch mit leicht verschlafenem Gesicht auf dem Sofa und rieb sich den Schlafsand aus den Augen. Bei Emma und Cecelia hatte ich, bevor ich die Treppen runter kam, vorbei geschaut um zu sehen ob es ihnen gut geht. Jedoch war dies nicht nötig da sie ruhig im Zimmer von Ginny saßen und ein Puzzel machten.
"Auch Wach?" Lehne ich mich an den Treppenpfeiler an und beobachte sie mit Jayden in den Armen. "Nun wenn du halt so eine beruhigende Stimme hast, das selbst ich einschlafe. Kannst du das gerne mal deinen Enkeln erzählen." Lächelt sie mich verschmitzt an. "Wenn du dir das so wünschst, kann ich das gerne machen. Jedoch Liebe ich es wenn du dabei einschläfst, dann weiß ich wenigstens was ich machen muss, wenn du mal leise sein musst." Grinse ich sie an und sehe zu wie sie sich schnell erhebt und Bedrohlich auf mich zu kommt. Dabei hob sie ihren Zeigefinger und probierte so gut es geht einen Wütenden Blick aufzulegen, was ihr legentlich schief ging, da sie diesen noch nie drauf hatte. Was sie nur um einiges mehr Scharf und Süß machte.
"Na, na wenn das so ist Mr Weasley müssen sie sich jemanden neues suchen der ihnen einen Kuss auf den Mund gibt, ihnen ihr Leben schöner macht und der ihnen die Liebe gibt die sie verdient haben." Kommt sie auf mich zu. "Du weißt ganz genau das ich keine andere so Lieben werde wie dich, selbst wenn du nicht hier wärst. Selbst da würde ich dich mehr als meine Arbeit Lieben, denn du bist meine Liebe auf den ersten Blick, du schenktest mir eine Familie die uns beiden viel bedeutet." Beende ich meine Rede und schaue in ihre grün-blauen Augen, die leicht funkelten und anschließend auf meinem Mund hafteten.
Als ich mich versehe lagen auch schon ihre Lippen auf meinen, die sich einen Leidenschaftlichen Kampf lieferten.
"Kinder kommt ihr, die anderen müssten bald da sein." Ruft uns Molly, die gemeinsam mit Arthur in der Küche stand. "Sofort!" Riefen wir im Einklang zurück. "Möchtest du deine Kinder Rufen oder soll ich das übernehmen?" Fragt sie Herzallerliebst und dreht sich zu mir um. "Ich überlasse dir die Ehre für heute", schmunzel ich und gehe einige schritte von ihr weg. "Emma! Cecelia! Kommt runter die Gäste sind bald da, hop hop." Schrie sie nach oben und keine Sekunde später hörte man von oben ein getrampel. Mal wieder aufs neue hatte sie es geschafft ein so kleines Haus mit ihrer Stimme zu erfüllen, was mich zu gut an meine Kindheit erinnerte.
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𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵 ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠ
FanfictionEine Begegnung, die keiner von beiden hervor gesehen hatte. Eine Liebe, die viel mehr ist, als ein einfacher Kuss. Eine Wahrheit, die sich bis zum Ende hinzieht und der Glaube daran, sich an alles und jeden zu erinnern. Mit einem Ende, dass nicht i...