43.Friedhof°

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Percy:

Früh am Morgen stand ich auf und machte mich fertig für die Arbeit. Bevor ich jedoch zur Arbeit anbreche, nehme ich noch den kleinen Jayden aus dem Bettchen, der Wach darin lag. Mit ihm im Arm beuge ich mich zu Grace hinunter, die noch ruhig schlief. "Morgen", raune ich ihr ins Ohr. "Morgen", nuschlt sie noch verschlafen und dreht sich zu mir um. "Da möchte jemand zu dir." "Ach ist das so?" Lächelt sie schwach und setzt sich langsam auf. "Na komm her mein kleiner Prinz." Strahlt sie, nimmt ihn in den Arm und haucht ihm einen Kuss auf die Strin "Und dein Freund?" "Du musst zur Arbeit mein Lieber. Wir sehen uns heute Mittag." "Ja das muss ich... Hab dich Lieb." "Ich dich auch Perce." War das letzte was ich hörte, bevor ich sie mit unserem ein Monate alten Sohn alleine Lasse.


Nachdem ich gerade an den Zimmern meiner beiden Töchter vorbei komme, höre ich aus den Räumen lautes gepolter.

Keine Sekunde später gingen die Türen auf und Emma, wie auch Cecelia kamen heraus gerannt. "Tschüss Papa... Ist Mama schon wach?" Fragt Emi und wirft sich wie Cece in meine Arme. "Natürlich ist eure Mama schon wach, ihr müsst aber ganz leise sein. Passt auf eure Mama auf, währenddessen ich auf der Arbeit bin." "Das machen wir, wir beide sind doch schon soo groß..." Verteidigt sie sich und geht mit Cece an der Hand zu unserem Schlafzimmer.

Die beiden werden immer größer und auch klüger, wie ihr geliebte Mutter.


Grace:

Nachdem Percy zu Arbeit ging, kamen Emma und Cecelia herein und sprangen mit viel energie aufs Bett. "Na meine Hübschen, habt ihr Hunger?" Frag ich meine beiden Töchter und stehe langsam vom Bett auf. "Ja!" Riefen beide im Einklang und hüpften auch schon wieder aus dem Bett.

In der Küche richtete ich den beiden Süßen was zu Frühstücken hin und machte mir anschließend einen Tee. "Was möchtet ihr heute machen?" Frag ich in die runde und sehe zu wie beide ihr Müsli aufessen. "Raus, raus..." Kommt es von Emma die den halben inhalt der Milch auf den Tisch verteilte. "Erst einmal esst ihr auf, danach geht ihr euch umziehen. Ist das ein Deal?" "Ja...!" Erheben beide ihre Stimme und assen in ruhe zu Ende.
Gegen Mittag die jacken angezogen und den kleinen Jayden in den Kinderwagen gelegt und über seinen Körper noch eine Decke, kommen Cece und Emi aus dem Wohnzimmer gesprungen und heben das Kuscheltier ihres Bruders mir entgegen. "Danke meine Süßen, aber jetzt müssen wir los, euer Vater hat bald schluss." Sage ich und sehe zu wie beide aus der Türe laufen, oder besser gesagt Hüpfen. Das Kuscheltier Schaf, dass Jay schon fast nicht mehr aus den Händen lässt, wenn er es mal in die Finger bekommt in den Wagen, nahm er es in seine kleinen Finger. Als Percy und ich es ihm das erste mal hin hielten und es ihm daraufhin wieder abnehmen wollten, weil wir seine Windel wechseln wollten, fing er legentlich an zu weinen, weshalb wir es ihm beim Schlafen abnehmen und nach unten ins Wohnzimmer legen.


"Mama wo müssen wir lang?" Fragt Cece nach, die mir am Rockzipfel hing. Auf der einen Seite Emma und auf der anderen Cecelia, wenn man es als Außenstehender sieht, findet man es Süß, jedoch ist das alles nur zweck dafür, dass meine Kinder mir nicht davon laufen. "Wir müssen durch diese Türe, aber wenn wir dort hindurch gehen müsst ihr mir eins versprechen, ihr hebt euch weiterhin an mir oder dem Wagen fest und bleibt bei mir." Erkläre ich den beiden und spürte wie sich die beiden noch fester fest hielten. "Dann wollen wir mal euren Vater abholen." Beende ich das ganze und schreite mit meinen drei Kinder durch die Eingangstüre.


Im inneren des Ministerium war wie erwartet viel los. Langsam steuerten wir das Büro von Percy an, was die beiden an meiner Seite Hippelig machte. "Wer möchte von euch Klopfen?" "Ich, ich!" Rufen beide gleichzeitig, was mich zum Schmunzeln brachte. "Na los ihr beiden." Sage ich kurz und sehe zu wie beide daraufhin an der Türe anklopfen.

Wir warteten auf sein herein, jedoch erklang nicht einmal seine Stimme weshalb ich kurz schlüssig die Türe öffnete und da die Türe nicht abgeschlossen war, muss Percy hier irgendwo noch umher streuen. "Geht rein, wir warten hier auf euren Vater." Meine ich und schiebe den Wagen ins Büro. Ich setzte mich auf einen der Stühle und schiebe in kleinen Abständen den Wagen immer wieder hin und her. Emma und Cecelia haben sich hinter seinem Schreibtisch auf dem Drehstuhl bequem gemacht und drehten sich im Kreis.

"Mädchen bleibt bitte sitzen, das hier ist nicht euer Zimmer, wo ihr alles ausräumen könnt setzt euch wieder auf den Stuhl und fast bitte nichts mehr von den herumliegenden Dingen hier an." Gebe ich den beiden zu verstehen und warte das sie sich wieder setzen.

"Und danke dafür das sie das ermöglicht haben." "Ach Percy wir kennen uns jetzt schon solange, ich verstehe ihre Sachlage. Viel Glück mit ihrer Familie und grüßen sie Grace und die Kinder von mir." "Das werde ich Kingsley, ihnen noch einen Schönen Tag." "Ihnen auch." Höre ich die Stimmen von Percy und Kingsley gedämpft durch die Türe.

Die Türe öffnete sich und schon Schritt Percy mit einer Akte in der Hand in sein Büro. "Papa! Mama hat gesagt wir gehen jemanden Besuchen." "Hallo meine Prinzessinen, eure Mama hatte da ganz recht, wir gehen jemanden Besuchen, der Ort jedoch ist nicht gerade der schönste." Erklärt er den beiden und gibt ihnen einen Kuss auf den Scheitel.


"Wie geht es meiner Hübschen Mutter von drei bezaubernden Kindern." "Der geht es blendend. Wollen wir los?" "Einen Moment ich brauche nur noch meine Tasche und dann können wir aufbrechen." Sagt er und geht um den Tisch herum, nimmt seine Tasche und packt die Akte hinein, die er braucht.

"Kinder hier an dieser Stelle ist mein jüngerer Bruder Fred begraben." Erklärt er seinen beiden Mädchen und sagt ihnen sie sollen die Blumen, die wir gekauft hatten dort hinlegen.

"Wie ist er Gestorben Papa?" Fragt Emi und schaut ihren Vater eindringlich an. "Er ist als Held im Krieg gestorben. Er ist für das Leben anderer Gestorben." "Ein Held, wie die anderen Menschen hier?" Hackt sie weiter nach. "Das kann durchaus sein, kommt wir müssen weiter, wir haben noch einen anderen Halt." Sagt er und steht langsam aus der Hocke auf.


"Das hast du schön gesagt." Schniefe ich und wische mir eine Träne aus dem Gesicht. "Kann sein, aber deshalb musst du doch nicht gleich weinen." Schmunzelt er, nimmt meine Hand in seine und schaut lächelnd auf unsere beiden Mädchen die vor uns auf dem Weg hin und her sprangen.

𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵  ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt