Grace:
In der Winkelgasse machten wir noch einen Abstecher bei Gringotts der Zaubererbank. "Was wünschen sie?" "Ich hätte gerne Einlass ins Verlies der Preston's, müsste Verlies 108 sein, wenn ich mich nicht Irre." "Schlüssel?" "Und dann noch das Verlies von Percy Weasley. 115 wäre das." "Ihren Schlüssel." brummt der Kobold und schaut mich und Percy mit einem Finsteren Ausdruck an.
Denn Schlüssel aus meiner Tasche gefischt, überreiche ich diesen, dem grimmig drein blickenden Kobold und warte darauf endlich zu meinem Verlies zu kommen.
Mit der Achterbahn, wie ich sie so gerne nannte, fuhren wir durch denn halben unter Tunnel. Ich mochte diese Fahrten nicht besonders, weshalb ich mich verkrampft an Percy's Arm fest hielt. "Da währen wir Verließ 108." Zwei Beutel mit Geld aufgefüllt machten wir uns anschließend auf denn Weg zu Percy's Verlies. Das etwas weiter entfernt war.
Nachdem er sich auch etwas raus nahm machten wir uns auf den Weg wieder sicheren Boden unter unseren Füßen zu spüren.
"Hier nimm das für den Weihnachtsschmuck, müsste reichen." Hebe ich ihm denn Zweiten Beutel entgegen. Zögernd nimmt er diesen und sagt noch währenddessen. "Ich kann das auch zahlen." "Na, na wir fangen jetzt nicht an zu Streiten. Mein Haus, dann Zahle ich auch den Schmuck, Percy. So und jetzt verschwinde, wir treffen uns in zwei Stunden vor dem Buchladen. Hab dich lieb." "Ich dich auch." Bevor jeder in seine eigene Richtung ging, gab ich ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, und schon ging jeder seinen eigenen Weg.
Mein Plan war es für Percy eine Armbanduhr zu Kaufen, da er erst letztens davon gesprochen hatte seine wäre Kaputt gegangen und wir wollen ja nicht das er ohne umher läuft, sonst vergisst er Ja noch, wann er wo, zu erscheinen hat. "Madame wäre das dann alles?" "Ja das wär's." Sage ich dem Herren hinter dem Tresen. "Könnten sie es für mich noch einpacken." "Natürlich." Meinte er Höflich und packte es anschließend in ein Weißes Geschenkpapier ein, wo kleinen Schneeflocken drauf gedrückt sind.
Nachdem ich alles was ich brauchte besorgt habe, ging ich noch schnell zum Café um dort zwei Becher heißer Schokolade mitzunehmen. Damit machte ich mich schließlich auf den Weg zu unserem Treffpunkt. Von weitem konnte ich seine Haarmähne schon ausmachen.
"Ich hab dir was mitgebracht." Grinse ich und hebe ihm den Becher entgegen. "Heiße Schokolade." Gestehe ich, "Genau das richtige für diese kalte Jahreszeit, danke." "Nicht zu danken, hab ich doch gern gemacht. Möchtest du noch wo rein gehen?" Frag ich ihn und nippe genüsslich an meinem Getränk. "In denn Buchladen, ich hab extra auf dich gewartet, dass wir gemeinsam rein können." "Na dann wollen wir mal. Auf ins Gefecht." Lache ich und ziehe ihn hinter mir in denn fast überfüllten laden. Heute scheint wohl mehr los zu sein, wie toll.
"Komm wir gehen nach oben da ist weniger los." Höre ich ihn sagen, und schon gingen wir die Treppen nach oben, wo wir uns das erste mal vor Monaten trafen.
"Erinnerst du dich noch?" "Ja, ich habe gedacht, warum fragt mich eine Wildfremde nach einem Muggle Buch." "Haha sehr witzig, Perce." "Lach nur, wenn unsere Kinder diese Geschichte mal hören sage ich ihnen das ihre Mutter, mich Monate später darüber aus lachte. Weil ich es Komisch fand, dass sie mich über ein Muggle Märchen ausfragte."
Hat er gerade von unserer Zukunft gesprochen, oder habe ich mir das bloß eingebildet? Gemeinsam schauten wir uns um, aber der Satz mit denn Kinder ging mir nicht mehr aus den Kopf, wie als wäre es dort eingebrannt. "Unsere Kinder also." Frage ich ihn und sehe zu wie er automatisch das Buch schloss und sich dabei die Finger eingeklemmt hat.
"Geht's, das war nicht meine Absicht, Schatz." "Ich weiß, Liebes, ich weiß. Und Ja es war ernst gemeint unsere Kinder." Lächelt er zu mir hinüber. Es schien als wäre der Schmerz in seinen Fingern verstrichen, denn er hob seine Hand und streicht mir sanft über die Wange. "Unsere Kinder, irgendwann, denn ohne dich kann ich mir keine Zukunft mehr vorstellen." "Oh Percy hör auf damit, sonst fang ich noch an zu Weinen und dann darfst du an die Kasse gehen und Bezahlen. Oh na toll, jetzt Weine ich noch. Herr Gott." Schlucke ich und wische mir übers Nasse Gesicht.
"Meinetwegen wenn es bloß das ist, geh du schon mal vor ich geh bezahlen." Meint er fürsorglich und schiebt mich die Treppen hinunter und anschließend zur Türe.
Draußen in der Kälte wird mir eins Klar.
Ich liebe Percy und könnte mir niemanden anderen als Vater meiner Kinder vorstellen.
Er ist der Mann mit dem ich Alt werden möchte. Meine Große Liebe für immer und ewig.
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𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵 ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠ
FanfictionEine Begegnung, die keiner von beiden hervor gesehen hatte. Eine Liebe, die viel mehr ist, als ein einfacher Kuss. Eine Wahrheit, die sich bis zum Ende hinzieht und der Glaube daran, sich an alles und jeden zu erinnern. Mit einem Ende, dass nicht i...