Grace:
Hier standen wir nun, weitere Meter davon entfernt, einen Menschen zu verzeihen, oder den größten Fehler des Lebens zu machen.
"Wir schaffen das, wir haben es einmal schon hinter uns gebracht, ein weiteres Mal werden wir es auch überleben." ermutige ich ihn und drücke meine Lippen für eine Millisekunden gegen seine. "Iiii..." Hörten wir Emma und Cecelia neben uns aufsagen. "Lächelnd drückte Percy mir einen weiteren Kuss auf den Mund und dreht sich danach zu seinen beiden Mädchen um. "Irgendwann werdet ihr beide das verstehen, jedoch hoffe ich das ihr euch sehr viel Zeit damit lässt." Sagt er zu ihnen und geht immer weiter auf sie zu. "Nein Papa das ist eklig." Lachen beide und rennen vor ihm davon. Er wollte ihnen gerade einen Kuss auf die Wange drücken, als sie sofort die offensive ergriffen und davon rannten.
"Du musst da ganz gut aufpassen mein lieber, irgendwann wirst du auch so sein, jedoch bleibst du zum glück noch mein kleiner Prinz. Oja das findest du lustig hab ich recht?" Nehme ich Jayden auf den Arm und zeige auf die Rasselbande vor uns. Jay quiekte auf und griff mit seinen kleinen Händen in meine Haare, an welchen er zog. "Oh mein kleiner Mann, du darfst deiner Lieben Mama doch nicht einfach an den Haaren ziehen." Schmunzelt Percy und kniff ihm leicht in die Wange. "Ich glaube wir sollten weiter gehen." Melde ich mich und lege Jayden wieder zurück in den Wagen, der sofort Anfing mit seinem Kuscheltier zu spielen.
Mit einem Mulmigen Gefühl näher wir uns dem Fuchsbau. Dem Haus seiner Eltern.
Von weiter entfernt konnte man erkennen das, dass Küchenfenster offen stand, wie so oft auch, als wir dort waren.
"Du solltest Klopfen Perce..." Sag ich ihm und zeige auf die Holztüre. Nach einem Atemzug ging er voran und hob langsam die Hand, um seiner Familie gegenüber zu stehen und das nach sechs Jahren. "Bist du bereit?" Frag ich leise und schaue zu ihm hinauf. "Ich glaube das ich nie ganz dafür bereit bin, doch ich glaube das ich diesen Schritt nun endlich überwinden muss, für dich und für unsere Kinder." Meinte er und Klopft auch schon gegen die Türe.
Vom inneren hörte man Schritte, die sich der Türe näherten und schon wurde diese geöffnet. Der Blick von Molly ruhte einmalig auf Percy, der etwas zur Seite rückte und uns somit frei legte. Das ihre Augen sich immer mehr vergrößerten konnte man gerade sehr deutlich erkennen. "Mama wo sind wir?" Kommt es aus Emmas Mund. "Das ist die Mutter deines Vaters, deine und deiner Geschwister ihre Oma." Erkläre ich ihr, worauf ihre langjährige Fragerei endlich ein Ende findet.
"Hallo Mutter..." Kommt es wie ein Flüstern aus seinem Mund. "Oh Percy", schluchzte seine Mutter auf und nahm ihren Sohn in eine enge Umarmung. "Mutter, das sind Emma Helen die größte von ihnen, dann kommt Cecelia Faye und zum schluss Jayden Luis, deine Enkelkinder." Stellt er ihre Enkel vor, was ihm Schwerer fiel als man ihm gerade ansieht. "Wollt ihr nicht rein kommen, ich habe gerade Tee aufgesetzt und einen Kuchen gebacken, wenn ihr wollt-" "Liebend gerne Mum. Na kommt Mädchen, los begrüßt eure Oma." Sagt er und kommt die Treppen herunter um ihnen die bahn frei zu machen. Schmunzelnd stellte er sich anschließend neben mich, legte mir einen Arm um die Hüfte und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel.
Percy:
Hier saßen wir also, gemeinsam am Esstisch und schweigen, solange meine Mutter uns das Geschirr hinstellt. "Wie geht es euch?" "Gut, es ist alles wunderbar." Sage ich und sehe zu wie Jayden mit den Haaren von Grace spielte und in der anderen Hand hatte er sein Kuscheltier, das wir nur sehr schwer aus den kleinen Händen bekommen.
Nachdem der Tee und der Kuchen serviert war assen Emi und Cece den Kuchen während Grace und ich uns dem Tee widmeten. "Wie alt sind sie?" "Emma ist sechs, Cecelia zwei und Jayden gerade mal ein Monat." Beantwort Grace, die mir den kleinen kurz hinhält, da Cece sich meldete dringend aufs Klo zu müssen. "Mami ich muss mal.." Zieht sie an ihrem Arm. "Du weißt ja wo lang Schätzchen." Sagt Mutter und dreht sich wieder zu mir.
Nachdem Grace mit Cece und Emi, die sich mit anschloss nach oben ins Bad verschwanden, sprach Mum die Worte aus auf die ich schon die ganze Zeit wartete."Es tut mir leid Percy, es tut mir leid das wir uns nicht gemeldet haben, wir haben uns gedacht das ihr nichts mehr mit uns zutun haben wollt. Nicht einmal bei eurer Hochzeit waren wir, bei keiner Geburt und bei keinem Geburtstag oder Weihnachten." "Wir haben noch nicht Geheiratet, wir haben es immer wieder verschoben, denn ich wollte nicht ohne seine Familie Heiraten, dass konnte ich keinem von uns antun. Den wenn wenigstens niemand von meiner kommen kann, habe ich mir Seelig gewünscht das seine Familie kommt." "Mum Grace hat recht, wir konnten es nicht tun, wir standen schon fast davor zum Amt zu gehen, gingen jedoch gleich darauf wieder, weil wir es nicht für richtig Hielten und das war die beste Entscheidung von uns beiden." Erhebt Percy die Worte, die schon lange in uns Schlummerten. "Jedoch hat Kingsley mit Remus und Dora, die Planung unserer Hochzeit in die Hände genommen und haben so beschlossen das sie im Sommer stattfinden wird." Spricht sie weiter und setzt sich wieder neben mich, nachdem sie Cece auf den Stuhl geholfen hat.
"Wenn du mit Planen möchtest musst du nur mit Kingsley sprechen, was dir nicht schwer fallen wird." Erkläre ich weiter. "Eine Wunderbare Idee, ich werde mich mit ihm verabreden. Denn die Hochzeit wird nicht ohne mich geplant." "Das haben wir uns beide schon gedacht." Schmunzelte Grace und legt ihre Hand auf die meiner Mutter.
"Ich glaube wir sollten so langsam los, es wird bald Dunkel und die Kinder müssen bald ins Bett. "Bleibt doch über Nacht. Ginny und die anderen kommen morgen zum Essen vorbei und würden sich bestimmt freuen euch zu sehen." Überredet sie uns. "Nagut, Mädchen ihr beide geht mit Oma Molly nach oben und bezieht euer Zimmer für heute Nacht. Während Papa und ich den Wagen von draußen rein holen." Erkläre ich meinen beiden Prinzessinen. "Liest du uns nachher noch was vor?" kommt es zuckersüß von Cece. "Fragt doch Molly ob sie euch etwas vorliest, sie wird sich Bestimmt freuen." Schmunzel ich und fahre mit meiner freien Hand durch ihre Orangenen Haare.
Nachdem Percy den Wagen Reintrug und ihn auf die Seite stellte, wo ihn keinen stören wird, nahm er die wichtigsten Dinge heraus und ging mit mir und Jay in sein Altes Zimmer. Auf dem weg dort hin trafen wir auf Molly die leise aus dem Zimmer von Ginny kam. "Schlaft gut, morgen früh gibt es um acht uhr Frühstück. Wenn die beiden aufwachen, könnt ihr ruhig noch liegen bleiben ich kümmer mich um die beide, dafür ist eine Oma doch da." "Danke Molly, danke dafür." Flüster ich und nehme sie in den Arm, in eine Dankende Umarmung die schon viel zulange warten musste für mein Gefühl.
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𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵 ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠ
FanfictionEine Begegnung, die keiner von beiden hervor gesehen hatte. Eine Liebe, die viel mehr ist, als ein einfacher Kuss. Eine Wahrheit, die sich bis zum Ende hinzieht und der Glaube daran, sich an alles und jeden zu erinnern. Mit einem Ende, dass nicht i...