28.Nein das ist nicht nötig°

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Grace:

Nach weiteren Stunden beschlossen wir uns in der Küche was zu essen zu machen. Könnte vielleicht auch daran liegen, dass unsere Bäuche geknurrt haben. "Auf was hast du lust?" "Ich weiß es nicht, ich glaube wir sollten nicht gleich anfangen zu Kochen, auch wenn du darin sehr gut bist." Schmunzel ich und ziehe ihn vom Bett hoch, was mir kläglich scheiterte, da er an meiner Hand zog und ich somit direkt auf ihm Landete. "Hey...Ich dachte-" "wir wollten was Essen. Dann aber los", sagte er und zieht mich hoch als ich wieder neben ihm lag. Während wir über die unterschiedlichsten Dinge redeten standen wir in der kleinen Küche des Hauses und machten uns etwas zu Essen. Das hatten wir zumindest vor. Wir setzten Tee auf und richteten ein paar belegte Brote für uns.

Als ich uns denn Tee einschenken wollte, legte sich zwei Arme um meine Hüfte und der Atem von Percy kitzelte in meinem Nacken. "Du riechst gut." Haucht er mir in den Nacken und lässt mich leise auflachen.

"Ach bist du dir da so sicher, dass kann auch der Tee sein." "Hmm..." murrte er nur und fährt mit seinen Lippen meinen Hals entlang. Kichernd drehe ich mich zu ihm um und legte gierig meine Lippen auf seine. "So ist es schon besser." Neckt er mich. "Idiot." Flüster ich leise gegen seinen Mund und nehme anschließend den Tee von der Theke.

So gemütlich wie möglich setzten wir uns mit dem Essen und dem Tee auf das Sofa. "Wo sind eigentlich deine Eltern? Sollten die nicht da sein?" Frag ich meinen Verlobten. Als er nach weiteren Sekunden noch nicht geantwortet hatte, fing ich an ihn in die Seite zu stupsen, was ihn sehr nervte, aber trotz allem macht er es bei mir auch und das findet er legentlich lustig.

"Vielleicht unterwegs, waren sie früher auch öfters." Meldet er sich desinteressiert. "So schlimm kann das nun auch nicht sein. Ich glaube diese Ruhe kann nun auch keine Schattenseiten haben. Weißt du, du kannst durchs Haus tanzen und auf bekloppt machen." "Ach ich wusste schon seit unserer Begegnung, dass du auch eine an der Schüssel hast." Kontert er zurück und Grinst mich hämisch an. "Das war gemein..." Murmel ich und lehne mich beleidigt an seine Schulter.

Langsam spürte ich zwei Warme Hände die sich denn weg unter mein Oberteil schlichen. Um ihn ein wenig zu provozieren stehe ich auf und laufe mit einem Lächel im Gesicht in die Küche. Hinter mir aus dem Wohnzimmer konnte ich sein Seufzen klar und deutlich hören.

"Lernen aus Fehlern tust du nicht." Flüstert er in mein Ohr. "Hmm vielleicht ist es Ja genau das was ich nie in meinem Leben lernen möchte, da ich es so sehr liebe wie es ist." Gebe ich von mir und musste mir ein lachen Unterdrücken, da er diese Situation schon zu gut kannte. Ohne darauf gefasst zu sein, werde ich zu ihm umgedreht, sodass wir uns sehr nahe waren.

Die Hand auf seiner Brust platziert schaue ich wie Hypnotisiert in seine blauen Augen, die mich immer wieder in einen neuen Ban zogen. "Ich hasse deine Augen." Flüster ich leise. "Ich weiß das du meine Augen liebst", grinst er und überschreitet denn Abstand mit einem sanften Kuss. "Ich hasse es wenn du recht hast." "Das könnte durchaus stimmen." Gibt er mir recht und legt seine Lippen erneut auf meine.

Molly:

Arthur und ich waren gerade bei den Jungs um uns zu erkundigen wie deren Laden so lief. Alles war wunderbar und könnte nicht besser laufen.
Durch die Türe unsers Heimes gelaufen, sahen wir Percy und Grace die umschlungen in einer Umarmung in der Küche standen. Ach wie liebe einen in eine andere Welt eintauchen lassen kann. Traumhaft.

Arthur der in dem Moment in die Ruhe dazu Stieß, unterbrach diesen schönen Augenblick. "Die Jungs haben Erfolg mit ihrem Laden, das freut mich... Und eine Muggle Abteilung haben sie auch noch..." Schwärmt er.

Wie von der Tarantel gestochen fährt das Junge Paar auseinander, wie als wären sie diese lauten Stimmen nicht gewöhnt.

"Oh Kinder das tut uns leid, ach soll ich euch helfen bei was?" Biete ich meine Hilfe an. "Nein das ist nicht Nötig Molly, wir sind gerade fertig geworden und werden ein wenig Spazieren gehen." Schon verschwanden beide aus der Türe.

"Die Liebe..." Schwärme ich und schaue den beiden noch hinter her. "Die sind wie wir, als wir noch jung waren." Gestand mein Mann und blickt wie ich zur Türe, aus der sie verschwunden waren.

𝗜𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗰𝗵, 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵  ᵖᵉʳᶜʸ ʷᵉᵃˢˡᵉʸ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt