Murrend legte ich mir meine Pfoten über das Gesicht. Ich hatte bereits so viel geschlafen, das ich aus der Müdigkeit gar nicht mehr heraus kam. Also raffte ich mich gegen meinen Willen dazu auf mir etwas die Beine zu vertreten.
Ich trank einen großen Schluck Wasser aus dem Fluss, dann machte ich mich daran dem Ufer zu folgen. Der etwas angewärmte Sand, fühlte sich angenehm an. Die Höhle bat mir Schutz, hielt Wind und Regen ab, aber leider auch die Sonne. Wirklich warm war es in ihr nicht. Ich war zwar eher der Fan vom Winter, aber auch ich genoss es meine Körpertemperatur zu halten.
Ein paar Stunden waren vergangen, da machte ich mich wieder auf den Rückweg. Die letzten Strahlen der Sonne genoss ich, während ich auf den Fluss schaute, dessen Klänge mich tatsächlich etwas beruhigten. Als sie dann vollständig untergegangen war, verzog ich mich zurück in meine Höhle.
Das Einschlafen fiel mir schwer. Ich fürchtete mich vor den Albträumen, die ich Nacht für Nacht ertragen musste, doch es führte kein Weg an ihnen vorbei.
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Race Against Time
FantasyGefahren, Verlusten, Ängsten, und später auch der Liebe muss sich die noch 17 Jährige Miko stellen. Ein einfaches, normales Leben hatte sie nie zuvor geführt, führen dürfen. Doch als sie, in Gestalt einer Amsel, auf einmal von drei Krähen verfolgt w...