~ Montag 20.02.2017 ~
Blau-grüne Augen, mittellanges blondes Haar, immer ungeschminkt, ca. 1, 67 groß und eine durchschnittliche Figur; mein Spiegelbild war sogut wie jeden morgen gleich, auch wenn ich heute ein Jahr älter geworden war. Um genau zu sein 16, aber niemand machte, nach meiner Interesse, eine besondere Sache draus. Es war ein normaler Tag wie jeder andere auch.
Ich erblickte die selbe Miko wie jeden Tag auch, abgesehen von den Tagen an denen ich mein Spiegelbild gekonnt umging. Einen Einsiedlerkrebs, so hätte man mich auch nennen können. Ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie, im Grunde kenne ich sogut wie niemanden von ihnen. Leben tu ich alleine mit meiner Mum in einem Haus. Freunde habe ich auch keine. Nur flüchtige Bekannte, mit denen man nur wegen den Hausaufgaben komunizierte.
Stören tat mich dies aber nicht. Ich verbrachte meine freie Zeit nach der Schule, am Wochenende oder in den Ferien etwas anders. Zum einen hörte ich sehr viel Musik, zum anderen flog ich auch gerne mal aus.
Ich wusste selber nicht genau was ich war. Das einzige was ich noch dazu sagen konnte war, dass ich mich verwandeln konnte. Wie und warum das ganze wusste ich nicht und würde es wahrscheinlich auch nie erfahren.
Aber bei einem war ich mir sicher; ich war nicht die einzige meiner Art.
Es gab noch die Eodunn. Aus dem Koreanischen, die Dunklen. Sie jagten uns, die anderen Gestaltwandler.
Ich solle meine Kräfte nicht leichtsinnig missbrauchen, hatte mir mein Papa immer geprädigt, bevor er eines Tages verstarb. Er war immer sehr streng gewesen, dabei nutzte ich doch nur das, was mir die Natur gegeben hatte.
Meine Mum wusste all dies nicht, und das sollte auch immer so bleiben.
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Race Against Time
FantasiaGefahren, Verlusten, Ängsten, und später auch der Liebe muss sich die noch 17 Jährige Miko stellen. Ein einfaches, normales Leben hatte sie nie zuvor geführt, führen dürfen. Doch als sie, in Gestalt einer Amsel, auf einmal von drei Krähen verfolgt w...