Nach ein paar Minuten in denen wir einfach nur da stehen, zieht er mich wortlos von der Tanzfläche.
"Möchtest du was trinken?", fragt er mich sanft.
"Sehr gern.", antworte ich ihm zaghaft.
"Mit oder ohne Alkohol?"
Über seine Frage bin ich ehrlich überrascht.
Soll das eine Fangfrage sein?
"Ohne, Bitte.", antworte ich und als ich sein Lächeln sehe weiß ich, dass ich richtig entschieden habe.
Er geht voraus zur Bar. Ich folge ihm und sehe ihn dabei zu, wie er der Barfrau etwas sagt, verstehe es jedoch nicht. Kurz darauf steht er mit zwei Gläsern in den Händen vor mir.
"Sieht aus wie Wasser.", äußere ich meine Gedanken, als ich ihm eins davon abnehme.
"Ist Wasser.", meint er und schmunzelnd. Wieder überschlägt sich bei seinen Anblick mein Herz.
Ich trinke schnell ein paar Schlücke und er tut es mir gleich.
"Verrätst du mir, warum wir uns nicht betrinken, wie alle anderen hier?", frage ich offen heraus.
"Ich glaube nicht das du willst, dass ich betrunken bin, wenn ich solche Dinge mit dir mache.", sagt er und ich schlucke hart bei der Vorstellung, wie er betrunken seine Hand an meinen Hals halten würde.
"Und genauso wenig will ich, das du etwas tust, nur weil du betrunken bist.", ergänzt er weiter und schon kann ich seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen.
Ich nicke nur und trinke noch etwas von meinen Wasser. Mit einmal komme ich mir blöd vor, überhaupt gefragt zu haben.
Sein Blick gleitet durch den Raum, während ich es nicht schaffe mich von ihm zu lösen.
"Komm, wir gehen noch ein wenig zu den anderen.", schlägt er vor.
"Ehrlich gesagt, würde ich gern gehen.", bringe ich hervor.
"Bist du so ungeduldig?", fragt er mich daraufhin schmunzelnd.
"Nein. Ich fühle mich nur nicht wohl zwischen all den betrunkenen."
Er zögert kurz, sagt aber dann:
"Okay. Lass mich kurz jemanden Bescheid sagen."
Ich nicke. Er nimmt mich an die Hand und führt uns zu einen Kreis Jungs, die ich noch nie zuvor gesehen habe.
Er beugt sich kurz zu einen von ihnen und redet, dann zu jemand anderen, der genau daneben sitzt.
Während dessen mustert mich der erstere seltsam.
Damien nickt kurz und wird dann noch einmal von genau diesem am Arm rangezogen. Plötzlich sehen mich beide an. Ich fühle mich mehr als unwohl und schaue zu Boden.
"Hey.", sagt Damien ein paar Sekunden später und steht wieder nah vor mir. Mit zwei Fingern drückt er mein Kinn nach oben. "Es ist alles gut.", sagt er und lächelt mich an. Wieder klopft mein Herz hart an meinen Brustkorb.
Mit einem flüchtigen Blick zurück zu dem Unbekannten, folge ich Damien zu Leyla und Jake, welche beide gerade laut loslachen.
Er zieht Jake zu sich und sagt ihm etwas ins Ohr. Mittlerweile ist die Musik viel zu laut geworden um anders miteinander zu sprechen.
Kurz darauf redet Jake mit Leyla und sie sieht mich daraufhin enttäuscht an, bevor sie auf mich zukommt.
"Ihr wollt wirklich schon gehen?", sagt sie und riecht ziemlich stark nach Alkohol.
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I always win, my Darling.
Roman d'amour**Enthält sexuelle Szenen** _________________________________ "Hallo, ich bin Jaiden Smith, bin 18 Jahre alt und bin hier um mein versautes Abitur zu verbessern." Das war zumindest der Plan. Doch eine Begegnung hat mein ganzes Leben verändert. ____...