Do what I say

8.6K 208 54
                                    

Ein Knall lässt mich zusammenzucken.
Nur Millisekunden später, spüre ich seinen Atem an meinen Hals.

Vor mir liegt ein Tablett mit 3 Stück Pizza auf einen Plastikteller.

"Iss, hab ich gesagt."

Alles in mir schnürrt sich zusammen und atmen scheint unmöglich.

"Nein.", flüstere ich ohne Stimme, doch er hört mich genau.

"Jaiden, tue was ich dir sag.", knurrt er schon beinahe und ich dreh mich vollständig zu ihm um. Seine Augen leuchten mich gerade zu herausfordernd an.

"Und was wenn nicht?", frage ich möglichst ruhig. Nur mein Herz hämmert laut gegen meine Brust.

Er macht einen Schritt auf mich zu und baut sich dicht vor mir auf. Seine Augen verengen sich und nehmen eine dunklere Farbe an. Seine Nähe raubt mir den Atem.

Seine Finger finden meinen Hals und fahren daran hoch. Gänsehaut breitet sich auf meiner Haut aus. Er hält mein Gesicht mit einer Hand fest und zwingt mich so ihn anzusehen. Seine andere Hand ruht auf meinen Hals, während er sich weiter zu mir lehnt. Fuck. Je näher er mir kommt, desto mehr wünsche ich mir, dass er sich nie wieder entfernt.

Sein Blick allein sagt mir, dass er weiß was er anrichtet und ich ihn nur bitten brauch...

"...dann wirst du niemals bekommen, wonach du dich so sehr sehnst.", sagt er bedrohlich tief. Niemals... Das Wort hallt in meinen Kopf wieder und wieder. Sein Augen bohren sich Todernst in meine.

Mein Stolz drängt mich dazu ihn zu widersprechen, aber in meinen Körper schreit jede einzelne Zelle nach ihm... bis in mir ein Gedanke aufkommt... Er will mich mindestens genauso sehr...

Ich schlucke hart und versuche mich möglichst selbstsicher aufzustellen. Ich bin zwar einen Kopf kleiner als er, jedoch versuche ich ihm möglichst nahe zu kommen, indem ich mich auf die Zehenspitzen stelle und meine Hände auf seine Brust lege. Beinahe berühren sich unsere Nasenspitzen und sein Blick hängt an meinen Lippen. Ich spüre wie seine Brust sich unter seinen schweren Atemzügen füllt und leert.

"Und was ist mit dir?", ich lächel und lege meinen Kopf etwas schief. "Du willst mich genauso sehr."

"Ja, aber zu meinen Bedingungen.", kontert er knurrend und sieht mir tief in die Augen

"Und die wären bitte?"

Seine Augen werden immer dunkler, während sich ein Grinsen auf sein Gesicht schleicht.

"Kommt mit.", herrscht er mich an, dreht sich um und geht zum Ausgang.

Wie automatisch, vergesse ich Leyla und alles um mich herum. Mein Herz und Unterleib ziehen sich lustvoll und voller Neugier zusammen. Mein Herz hämmert ungezügelt.

Ich muss ihm folgen.

Wie ein treudoofer Hund laufe ich hinter ihm her. Er dreht sich nicht einmal um. Warum auch? Er weiß das ich ihm hinterherlaufe. Oder er hört einfach deine Schritte.

Er läuft geradewegs in die Toiletten und ich folge ihm nach kurzen zögern. Er schiebt mich in eine Kabine und verschließt die Tür hinter uns. Jetzt sind wir allein. Nur er und ich.

Er kommt auf mich zu und ich weiche zurück, bis die Wand mich aufhält.
Er schließt die Lücke zwischen uns und presst mich mit seinen Körper noch weiter gegen die Wand.

"Damien...", versuche ich ihn atemlos aufzuhalten, doch er unterbricht mich.

"Mach die Hände hoch."

I always win, my Darling.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt