Physical and mental limits

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"Probier das mal an!", ruft Damien und reicht mir ein Kleid rein, nachdem er mich gleich in den erstbesten Laden und eine Umkleidekabine geführt hat.

Die Farben des Kleides gefallen mir jetzt schon nicht... Und der Schnitt... Naja... Stelle ich nach kurzen umziehen und mit nur einen Blick in den Spiegel fest.

"Bist du schon fertig?", fragt Damien und tritt kurzerhand durch den Vorhang in meine Kabine.

"Ja... Aber schön ist es nicht. Du hast wohl leider einfach keinen Geschmack.", grinse ich ihn durch den Spiegel hinweg an.

Er fixiert meinen Blick im Spiegel und tritt lächelnd von Hintern an mich heran.

Auf meine Brust legt sich ein schweres Gefühl.

Er greif nach meinen Armen und hält sie waagerecht zu meinen Seiten nach oben.

"...Wie sollte es deiner Meinung nach aussehen?", fragt er und umfasst den Stoff des Kleides von hinten.

"Ich weiß nicht... Enger... Und... Oben ein bisschen betonter..." Er spannt den Stoff des Kleides über meine Brüste und mein Atem wird flacher. "...nach unten hin offen... Knielang.", mein Mund wird mit jeden Wort trockener und mein Atem geht deutlich schwerer. Seine Hände streichen an den Seiten meines Körpers entlang und ich steh augenblicklich unter Strom.

"Vielleicht... in einer schlichteren Farbe... Schwarz oder so.", ich schlucke hart, als sich sein Blick intensiviert.
Mein Herz hämmert laut.
Er kommt mir gefühlt immer näher und meine Kehle schnürrt sich zu.

Er greift an meinen Rücken und fährt mit seinen Fingern meine Wirbelsäule entlang nach oben, streichelt gleichzeitig über meinen Hals und den Saum meines Oberteils, bevor er meine Haare über eine Schulter schiebt.

Ich beobachte jede Bewegung seinerseits im Spiegel vor mir und sehe wie er seinen kopf an meinen freigelegten Nacken senkt. Ich schließe in dem Augenblick meine Augen, als ich seinen Atem an meinen Hals spüre und wie automatisch, halte ich die Luft an.

Seine warmen Lippen treffen auf meine scheinbar kalte Haut und lösen bei mir eine Gänsehaut aus.

Er knabbert an meinen Nacken, so das ich meinen Kopf gesenkt halten muss, als ich merke wie seine Hand an meiner Wirbelsäule wieder zu wandern beginnt. Weiter abwärts.

"Damien...", stöhne ich leise. Ich will ihn fragen was er vorhat.

Doch er antwortet nicht, stattdessen knurrt er, beißt einmal fest in meinen Nacken und entfernt seinen Oberkörper von meinen Rücken.

Eine Hand legt er auf mein Kreuz und drückt mich behutsam nach vorne, während seine andere Hand nach den Bund meiner Jeans greift. Er zieht das Stück Stoff ,mit meiner Kleidergröße darauf, heraus und erst jetzt wird mir klar was er damit bezweckt.

Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten richte ich mich auf und drehe um mich zu ihn. Er schaut mich ernst an. Ich weiche einen Schritt zurück, um Abstand zu gewinnen und treffe mit meinen Rücken gegen den Spiegel. Ich atme schwer aus, schließe die Augen kurz und sammel mich einen Augenblick lang.

"...Moment... Du machst das nur um meine Kleidergröße rauszufinden?", frage ich ihn leicht gereizt, doch er schließt sofort die Lücke zu mir auf und lässt mich nur blinzelnd zu ihm raufsehen.

"Entweder so oder spätestens wenn ich deine Unterwäsche verschwinden lasse, werd ich eh deine Größe kennen...", er lehnt sich zu mir vor und unsere Lippen berühren sich beinah. "...und wenn es nur dazu dient dir Dessous für mich zu kaufen."

"...Oh..." Gedacht wie Gesagt.
Mein Kopf ist wie leergefegt bei den Gedanken daran, wie durchtrieben seine Taten doch sind.
Er entlässt mich aus der Position und entfernt sich von mir.

I always win, my Darling.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt