Tooru Oikawas Schwester FF

Kapitel 10 Der Tag vor dem Spiel

-Sicht Sugawara-
Arisa war heute morgen seltsamerweise noch nicht zum Training erschienen, da ich mir Gedanken machte schaute ich ob sie mir geschrieben hat. Ja, ich hatte eine Nachricht von ihr, auf die ich sofort antwortete nachdem ich sie bemerkt hatte. Daraus entstand ein kleines Gespräch, das schnell wieder endete. "Daichi ich muss mit dir reden, Arisa hat mir geschrieben.", sagte ich als wir eine kleine Pause hatten. Erwartungsvoll starte er mich an. "Weißt du etwa, warum sie nicht da war?" "So ganz nicht, aber sie hat versucht mir Bescheid zu geben, dass sie heute nicht kommt." Ich erklärte es ihm genauer und gab ihm heimlich mein Handy als kein Lehrer in der Nähe war. "Sie ist mit Kageyama und Hinata in einer Klasse, oder?", kam es fragend von Daichi. Als Antwort bekam er ein ja und ein Nicken von mir. Dann meinte er, dass wir ihnen auch Bescheid geben sollten, dass bei ihr alles in Ordnung ist. Vor allem Hinata dürfte sich Sorgen machen, er macht sich immer über alles Gedanken. Naja und gerade ist er auch noch ziemlich nervös, durch das morgige Spiel. Also gingen wir noch schnell, bevor der Unterricht weiter ging, zu den beiden und informierten wenigstens die zwei noch. Hinata war dadurch zwar etwas ruhiger, doch es war immer noch ziemlich übel. Ob sie es zum Mittagstraining schafft?

-Sicht Arisa-
Ich beeilte mich und war dann um 16:10 an der Schule. Jetzt nur noch zur Sporthalle, umgezogen war ich schließlich schon. An der Sporthalle war ich dann um 16:16 Uhr. Als ich rein ging trainierten sie schon. Langsam schob ich die Türe auf und trat vorsichtig hinein. "Hallo, heute morgen konnte ich leider nicht.", sagte ich etwas zurückhaltend, dennoch lagen plötzlich alle Blicke bei mir. "Arisa, da bist du ja. Schön das du es noch rechzeitig geschafft hast." Es war Enoshita, er war einer der wenigen der die anderen Jungs unterkonntrolle bekam. Nun kamen auch die anderen auf mich zu. Ich fühlte mich ziemlich bedrängt und versuchte, die vielen Fragen irgendwie zu beantworten. "Hey! Wir sind immer noch beim Training!", kam Daichi streng dazwischen. Mir wurden noch die Infos für morgen gegeben. Den Rest der Zeit widmeten wir dem Training. Am Ende räumten wir wie immer auf und machten uns auf den Heimweg. Suga versuchte mich noch mal wegen meinem heutigen Fehlen anzusprechen, ich lenkte allerdings nur ab. "Also dann, bis Morgen! " Rief ich ihnen lachend zu und winkte noch zum Abschied. Auch sie verabschiedeten sich noch lächelnd von mir. Morgen spielen wir gegen die Aoba Johsai, gegen Tooru. Als ich Heim kam, klingelte ich, da ich meinen Schlüssel in der anderen Tasche vergessen hatte. Die Person die mir daraufhin die Türe öffnete, war Tooru. Ich kam herein und starrte ihn finster an. "Du bist so ein Idiot!" Brüllte ich ihn an, schmiss meine Jacke zur Seite und ging schnell in mein Zimmer. Meinen Bruder ließ ich so im Eingangsbereich stehen, doch ich widmete ihm noch einen kurzen Blick. Er wirkte nicht verwirrt oder verwundert, er wusste warum ich ihn so angemotzt hatte, nein ich hatte sogar das Gefühl ein Grinsen zu erkennen. Eigentlich wollte ich das ja vermeiden doch, als er dann vor mir stand und ich gerade über morgen nach dachte, konnte ich nicht anders. Sein Fuß sah inzwischen wieder ganz gut aus, er wird morgen sicherlich dabei sein. Als ich in meinem Zimmer war ließ ich einen ordentlichen Seuftzer von mir und schmiss mich auf das Bett. Ich habe nun zwar das ärztliche Okay bekommen, doch Sorgen mach ich mir trotzdem. Da ich noch die Hausaufgaben machen musste, setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Allerdings konnte ich mich einfach nicht darauf konzentrieren.
Es gab zwei Dinge die ich machen konnte, um mich zu beruhigen 1.Musik, 2.Volleyball.
Mein Mp3 Player hatte gerade nur keinen Akku mehr, also entschied ich mich dazu, in den Garten zu gehen. Ich schnappte mir also meinen Volleyball und ging dann in Richtung Gartentüre. Draußen übte ich vermutlich etwas länger als eine Stunde. Inzwischen war ich allerdings schon so müde, dass ich doch nichts mehr hin bekam und an meinem Schreibtisch über meinen Schulaufgaben einschlief.

-Sicht Tooru-
Nachdem sie mich so angeschnauzt hatte, fragten mich unsere Eltern was los wäre. Ich habe ihnen dann aufgetischt, dass es eine unserer üblichen Meinungsverschiedenheiten wäre, damit gaben sie sich auch schon zufrieden. Als sie mich hier so steht ließ wusste ich was los war und es amüsierte und freute mich, doch entschlossen war ich auch. Dabei wusste ich wenn ich erlich bin nicht ein mal was in diesem einen Jahr los war. Ich wusste auch nicht wie sie momentan eigentlich zum Volleyball spielen steht, wenn ich das ehrlich zu geben müsste. Später ging sie dann noch mal nach draußen. Ob ihr Mp3 Player wieder leer ist? Den hatte sie in letzter Zeit ziemlich oft verwendet und ich vermute nicht nur daheim. Nach dem sie wieder in ihrem Zimmer war, wollte ich noch mal kurz bei ihr vorbei sehen. Als ich ihre Zimmertüre dann allerdings öffnete, lag sie einfach da. Sie war einfach so an ihrem Schreibtisch eingeschlafen. Das sah ihr ähnlich, sie ist eindeutig meine kleine Schwester, genau so wie früher.

-Sicht Arisa-
Als ich aufwachte saß ich immer noch an meinem Schreibtisch. Ich war wirklich über meinen Schulaufgaben eingeschlafen. Als ich mich aufrichtete bemerkte ich, wie mir eine Decke von den Schultern rutschte und ein leichter Hauch von Kälte zu mir stieß. Was? Wer das wohl war?
;) (Keine Sorgen, die zwei sind nur Geschwister, so etwas schippe ich nicht.)
Ich stand auf und lief zu meinem noch immer piepsendem Wecker und stellte ihn ab. Danach machte ich wenigstens noch ein paar Aufgaben und richtete mich dann. Als ich runter ging, hatte meine Mutter mir etwas zum Essen hingestellt. In letzter Zeit verstanden ich und meine Eltern uns wieder etwas besser. Trotzdem können wir wohl dennoch nicht einfach vergessen, wie wir das letzte Jahr mit einander umgegangen sind. Ich muss aber auch ehrlich zugegeben, dass ich froh darüber bin, dass wir uns wieder besser verstehen.
In der Schule war eigentlich wie immer nichts Besonderes. Nur, dass ich in Geschichte mit meinen Gedanken völlig wo anders war und gedankenverloren zum Fenster hinaus starrte. Als mich der Lehrer dann nicht gerade begeistert ansprach, erschrak ich dadurch, dass er auch noch direkt neben mir stand. Ich reagierte mal wieder reflexartig, wodurch der Lehrer fast mein Ellenbogen in denn Schritt bekam. Glücklicherweise konnte ich mich noch stoppen. Daraufhin entschuldigte ich mich mehrmals und versuchte zu erklären, dass ich aus Reflex handelte. Nun durfte ich die gesamte Seite 23 bis 26 vorlesen, die eigentliche nur aus Text bestanden. In der Pause durfte ich Kageyama und Hinata dann erklären, dass man mich nicht erschrecken sollte, da ich manchmal reflexartig reagiere und es schwer für mich ist mich dann noch zu stoppen. Kageyama schien es einfach nur zur Kenntnis genommen zu haben, doch Hinata wirkte seltsam begeistert. Das bewirkte, dass ich kurz laut auflachen musste. Also war der Schultag bis dahin eigentlich ganz okay. Erst als der Unterricht dann vorbei war, zerbrach ich mir wieder den Kopf über alles mögliche. Während dem Unterricht wollte ich, dass die Zeit so schnell wie möglich an mir vorbei rauscht und andererseits wünschte ich mir, sie würde stehen bleiben. Nun war die Zeit um und das Spiel rückte immer näher.

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Hey hey, ja ich habe das Kapitel gerade veröffentlicht und das jetzt später hinzugefügt. XD
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich habe in letzter Zeit leider noch mehr um die Ohren als eh schon. Ich werde mir allerdings dennoch Mühe geben, bald wieder etwas zu Veröffentlichen. Danke für euer Verständnis und eure Geduld. Ich bin zuversichtlich, dass ich bald wieder etwas veröffentlichen kann, so dass ihr nicht zu lange warten müsst. Ich hoffe ihr bleibt auch weiterhin dabei. Habt Dank und bis zum nächsten Kapitel.
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