Tooru Oikawas Schwester FF

Kapitel 3 Neue Schule, neues Glück

Sicht Arisa
Endlich war das Schuljahr vorüber und ich war absofort also in der ersten Klasse der Oberschule. Zudem, wie ich es mir gewünscht hätte auf der Karasuno nur, naja leider hatten sie hier kein Mädchen Volleyball Club und ich hatte mich nicht getraut nach zu Frage, ob ich vielleicht bei denn Jungs mitspielen könnte, da ich hier niemaden kannte, das wäre bei der Aoba Josai garantiert anders gewesen. Doch dort wollte ich ja nicht hin. Außerdem könnte ich sowieso nicht mehr spielen, selbst wenn ich es wollen würde, es war also so oder so besser wenn ich nicht einmal die Gelegenheit dazu hatte, wenn ich sie hätte würde ich sie sonnst am Ende doch noch ergreifen obwohl ich es nicht sollte. Ich kannte mich gut genug um das über mich zu wissen.

(Ja ich weiß auf der Karasuno gab es eigentlich ein Mädchen Volleyball Club, nur würde das leider nicht in meine Story passen ;p ich hoffe das stört euch nicht weiter)

Jetzt war ich also auf meiner Wunsch Schule und konnte sicherlich kein Volleyball mehr Spiel. *seufz*
Das ich wirklich Abstand zu meinem Bruder aufzubaue, hatte auch nicht ganz geklappt. Das war aber vermutlich auch ganz gut so, wir unternahmen auch nicht mehr so viel miteinander wie früher. Ich musste zugeben, dass es mir ganzschön schwergefallen war Abstand zu ihm zu halten. Ich hatte ihn nun einmal immer noch genau so lieb, wie als wir noch klein waren, nur zugeben wollte ich das jetzt wo ich älter war natürlich nicht mehr, außerdem nervte er auch öfters.

Gerade hatte ich Mittags Pause und war unterwegs um mir ein Milchpäckchen aus einem Automaten zu holen. Auf dem Weg dort hin kam mir ein schwarzhaariger Junge entgegen, der gerade genau so ein Milchpäckchen, wie ich es mir holen wollte trank. Er war groß und gut gebaut, so wie der aussah ist er inzwischen zu einem guten Volleyball Spieler geworden. Das alles ging mir in einem kurzen Moment durch denn Kopf und in wenigen Sekunden waren wir auch schon aneinander vorbeigelaufen. Er hatte mich wohl nicht erkannt. Das war mir aber auch ganz Recht so.
Als ich dann Schluss endlich vor diesem Automaten stand, holte ich mir das wofür ich hier war und wollte dann gehen doch. *Domm Dom!* Seltsam vertraute Geräusche zogen meine Aufmerksamkeit auf sich und ich trat einen Schritt um die Ecke des Gebäudes, wo zwei Schüler Volleyball trainierten. Oder genauer gesagt, die Anahme so wie es aus sah.

Es waren ein silberhaariger Großer und ein orangenhaarfabener kleinerer Junge. So wie ich das sehe, hatte der Kleinere noch große Schwierigkeiten bei der Annahme, aber so schlecht war er auch nicht. Dass bedeutete wohl das der Große es dem Kleinen beibrachte, bis dahin ist ja alles ganz normal, aber warum denn in der Mittagspause? Auch wenn ich zugeben muss, dass ich in den Pausen oder nach der Schule auch immer wieder mal etwas übte um nicht föllig raus zu kommen. Wenn mein Arzt das wüsste würde er mich allerdings köpfen.

Ich sah ihnen zu und verlor mich dabei immer mehr in Gedanken. Wie gerne würde ich doch auch wieder spielen.
Ein besorgtes und vor allem lautes "Vorsicht!" Riss mich aus ihnen und ich sah wie ein Ball auf mich zugeflogen kam, wodurch ich instinktiv reagierte und in mit solider Technik annahm. Der Ball flog nach oben und landete direkt vor den Füßen des silberhaarigen Jungen, der mich gewarnt hatte. Ich musste automatisch zu ihm gespielt haben, da er mich gewarnt hatte.

Er sah verwundert zu mir und wollte gerade auf mich zu kommen, um mich an zu sprechen und sich wahrscheinlich zu entschuldigen. Doch da war der Kleine schon bei mir und nicht mehr zu halten. "Wooooooa, das war ja der Hammer! Und dass obwohl Sugawara dir erst zurufen musste, so wie du dastandest sahst du aus als würdest du im stehen träumen. Aber wie du ihn dann auch noch angenommen und direkt vor Sugas Füße gespielt hast war der Wahnsinn! Spielst du etwar auch Volleyball?!" Bedrängte er mich.

Durch die vielen Dinge die er sagte und fragte wusste ich gar nicht mehr was ich sagen, geschweige denn antworten sollte. Bedeutet ich war völlig übervordert. "Hinata, beruhige dich!" Sagte dann der größere Junge und zog in nach hinten. "Tut mir echt leid, das mit dem Ball und natürlich sein Benehmen."
War nun die schuldbewusst Stimme des Jungen zu hören. Eine sehr schöne und sanfte Stimme. "Ach ist nicht schlimm. Ganz im Gegenteil ich konnte schon lange nicht mehr wirklich üben, also Danke ich euch." Gab ich freundlich zurück und wollte dann gehen, bevor ich nicht mehr weg kommen würde.
Ich war kurz davor mich umzu drehen. "Wenn das so ist, warum trainierst du dann nicht mit uns?" Fragte der Kleine, der Hinata zu heißen schien und ich wusste das ich meine Zeit verpasst hatte.