Tooru Oikawas Schwester FF

Kapitel 37 Geschwisterliebe

Hi hier spricht kurz eure Autorin. Ich wollte nur noch mal sagen das ich ganz normale Geschwisterliebe meine. Also nichts verbotenes, ich denke seine Geschwister hat man ja schließlich auch lieb. Vermutlich ist dieser Kommentar von mir aber unnötig XD naja dann viel Spaß beim Lesen.

Da könnte man sich fragen ob sie nicht doch eigentlich ein neugieriges Teenager Mädchen, in meinem Alter war.

Sicht Arisa
Sie hatte ja Recht. Ich... Ich mochte Suga. In seiner Gegenwart fühlte ich mich immer so geborgen und bin glücklich, ich fühlte mich so unglaublich wohl bei ihm. "Ich also..." Zögerlich begann ich meiner mich drängenden Mutter zu antworten. "...ich Liebe Su.." das klacken der Türe ließ mich aufschrecken. Suga stand in ihr und sprach keuchend davon das er das Bento noch Übereichen konnte. Meine Mutter sah mich leicht enteuscht an. Sie hatte sich eindeutig gewünscht, dieses Gespräch noch weiter zu führen. Meine Mutter bedankte sich bei Suga und kurz darauf saßen wir gemeinsam an unserem Essens Tisch.
Es gab Mamas hausgemachtes Curry. Bei dem man ordentlich zulangen durfte. Während des Essens unterhielten wir uns, wobei ich bemerkte das meine Mutter Recht viele Fragen an Suga hatte. Ich wusste ja das es ungewöhnlich für mich war, einen jungen mit nach Hause zu bringen, aber dass dies das Interesse meiner Mutter so sehr wecken würde... wusste ich nicht.

Lächelnd standen Suga und ich an unserer Haustür. "Hat dir das essengeschmeckt?" Fragte ich ihn als er die Türe öffnete. "Ja, es war sehr lecker. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. Danke Arisa." Es ist spät geworden. Auch als wir fertig gegessen hatten blieb er noch, da wir uns angeregt unterhielten. Inzwischen war es bereits nach 22 Uhr. Weswegen er auch gehen musste. "Wir sehen uns am Montag." Sagte der junge vor mir, als er zur Türe hinaus trat. "Ja. Dann bis zum Morgentraining." Ich wank dem lächelnden jungen hinterher und blieb noch etwas vor der Haustüre stehen.
So lange bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Gerade als ich wieder zurück ins warme Haus wollte, sprach man mich von hinten an. "Arisa, was machst du so spät vor der Türe?" Ich kannte seine Stimme nur zu gut. "Ich sollte dich eher fragen, wieso du so spät nach Hause kommst!" Ich drete mich zu ihm. "Du willst mir doch wohl nicht erzählen das ihr so lange Trainirt habt." Warf ich ihm scharf und nekend entgegen.
"Sei doch nicht so gemein zu mir." Begann mein Bruder mal wieder kindlich zu quengeln.

Genervt überbrückte ich die letzten paar Meter zwischen uns, als ich ruckartig inne hielt. Seine Augen... sie waren rot und geschwollen.
Hatte er etwa... geweint? "Tooru, geht es dir gut?" Meine Stimme musste zögerlich klingen. Ich stand direkt vor meinem Bruder und sah zu ihm nach oben. "Jaja, ich habe mich einfach etwas aufhalten lassen. Er lachte. Wenn er mich in diesem Moment nicht so angelächelt und so gelacht hätte, wie er es tat. Dann hätte ich ihm vermutlich geglaubt... Und wäre sauer geworden, da ich gedacht hätte er hätte die Zeit mit wildfremden Mädchen verplempert.
Ich kannte dieses lachen von ihm. Es war das selbe lachen, welches er immer aufsetzte... Wenn es ihm gerade nicht gut ging.

Selbst wenn er tatsächlich Volleyball spielen war... konnte das nicht alles gewesen sein.
Ich begann zu grübeln und überlegte ob ich Iwa anschreiben sollte und ihn fragen ob er etwas wusste.

Sicht Suga
Heute war es das erste mal, das ich Arisa mit ihrer Brille gesehen habe. Sie sah unglaublich süß aus. Jedes mal wenn sie ihre Brille wieder zurecht rückte brachte mich dies zum schmunzeln.
Als sie mich dann auch noch zu sich einlud und ich bei Ihnen essen durfte, erzählte ihre Mutter unglaublich viel über Arisas kindertage. Dabei viel mir auf wie Arisa ab und zu Rot um die Nase wurde. Allerdings hat mir ihre Mutter auch so einige Fragen gestellt.
Ob Arisa meine Gefühle erwidern würde, wenn ich es ihr sage?

Mit diesen Gedanken im Kopf, lief ich die dunklen Straßen entlang. Das einzigste Licht ging von den Laternen aus, von dennen vielleicht alle hundert Meter eine kam.