"Ich entschuldige dich bei deinen nächsten Lehrern. So anständig wie du bist denke ich nicht das ich mich bei dir Sorgen müsste." Ich raffte das ganze noch immer nicht so ganz, auch als Suga zustimmte.
Sicht Arisa
Schlussendlich wurde ich also von dem drittkläsler begleitet, der erst letztens bei uns gegessen hatte. Ich mochte es wenn er bei mir war, also freute es mich sogar ein wenig das er mich begleitete, wenn ich erlich war.
Erschöpft trotete ich die Strassen entlang, während Suga geduldig neben mir lief und auf mich achtete.
Als wir an Ukais laden, also dem laden seiner Familie vorbei kamen blieb meine Begleitung stehen. "Warte hir." Hatte er gerade noch gesagt und mich dann vor dem laden auf einer Bank sitzen lassen. Er betrat den laden. Was er dort wollte wusste ich nicht, ich wartete einfach auf ihn.Er war bloß wenige Minuten in dem Geschäft, doch ich war in der Zwischenzeit auf der Bank weggenickt. "Hey Arisa..." Sanft Strich mir jemand über den Oberarm. "...du musst wieder aufwachen. Sobald du zuhause bist kannst du schlafen." Sprach jemand und ich öffnete meine Müden Augen.
Ich brauchte einen Moment um zu begreifen wo ich noch mal war. Mit einem Nicken erhob ich dann auch meinen Müden Körper.Als wir bei mir zuhause ankamen war noch niemand da und ich durchwühlte meine Tasche nach dem Schlüssel. Ich dachte schon ich hätte ihn vergessen, kurz bevor ich ihn doch noch fand. "Hab ihn." Sprach ich mit meiner nun mehr kaum vorhandenen Stimme.
Langsam wankte ich ins Haus und ließ meine Tasche kurzerhand im Fluhr liegen. Suga schloss die Türe hinter sich als auch er eintrat. Verwirrt sah ich kurz zu ihm. "Musst du nicht wieder zur Schule?" Krächzte ich. So langsam stellte ich mir die Frage ob ich bald gar keine Stimme mehr haben würde.
Er sah mich lächelnd an, ehe er mir eine Antwort gab. "Das kann ich auch später noch. Zum Nachmittags Unterricht bin ich wieder in der Schule." Ich hatte nichts dagegen wenn er hier war. Doch würde er keinen Ärger bekommen, wenn er doch so lange weg blieb? "Dürfte ich eure Küche nutzen?" Wollte er dann wissen und schon wieder verstand ich nicht ganz und nickte einfach. Nachdenken war zu anstrengend.Suga war nun also in der Küche. Zur selben Zeit ging ich in mein Zimmer und zog mir dort einen Pyjama an. Danach brachte ich meine verschwitzte Schuluniform in unseren Wäsche Raum.
Da ich wissen wollte was Suga gerade tat, schwankte ich danach wieder zur Küche. Vermutlich konnte man meinen ich währe betrunken. Noch bevor ich bei der Küche war, kam Suga mir bereits entgegen. Er hatte eine dampfende Tasse in der Hand. "Ich dachte du hättest dich bereits hingelegt?" Sagte er ruhig und trat vor mich. "Wollte ich gerade." Suga schmunzelte etwas. Meine Stimme war kaum noch vorhanden und jedes Wort kratzte in meinem Hals.
"Hier ein Kräuter Tee. Salbei ist auch drinnen." Wir hatten eigentlich meines Wissens nach gar keinen Tee mit Salbei. Suga stellte ihn auf meinem Nachtisch ab, also den Tee. "Danke." Keuchte ich, als er schon wieder in der Türe stand. Ich schlief schon halb und vergaß den Tee dabei. Suga musste zurück zur Schule und ich lag krank im Bett.
Das klicken meiner Türe ertönte, doch ich ließ meine Augen geschlossen. Etwas kühles wurde auf meinen Kopf gelegt, was wirklich angenehm war. Es ließ mich etwas durchatmen und entspannen.
Sicht Unbekannt
Tooru kam noch vor Arisas und seinen Eltern heim. Suga hatte Arisas Tasche noch auf ihr Zimmer gebracht bevor er gegangen ist, doch Tooru entdeckte sofort das die Schuhe seiner Schwester bereits da standen. Das Training an der Aoba josai war erst später, da bei Oikawa die letzten beiden Stunden entfielen. Er hatte Iwaizumi im Schlepptau, welcher sich wunderte das sein Kumpel im eingangs Bereich stehen blieb. "Willst du auch noch rein gehen, oder bleibst du dort jetzt stehen bis du Wurzeln schlägst?" Wollte Iwaizumi von seinem Freund wissen. Tooru hingegen antwortete nicht und zog überlegend seine Schuhe aus, bevor er meinte. "Anscheinend ist meine Schwester auch schon da." "Stimmt, das sind ihre Schuhe." Stellte nun auch der andere junge fest.Die beiden traten ein und Tooru lief direkt mit einem Grinsen die Treppen nach oben. Er wollte nicht in sein Zimmer, sondern viel lieber in das deiner Schwester platzen.
Iwaizumi sah ihm noch seufzend nach, da hatte er die Türe schon geöffnet. Doch anstatt sofort los zu quasseln und rein zu gehen, womit er seine Schwester meist bei irgend etwas störte, blieb er in der Türe zu ihrem Zimmer schweigend stehen.Tooru sah zu seiner kleinen Schwester, welche keuchend im Bett lag. Leise ging er zu ihrem Bett und legte seine Hand auf ihr in zwischen gerötetes Gesicht. Eigentlich ja auf ihre Stirn.
In dieser zeit kam auch Iwaizumi nach oben. Er wunderte sich darüber das die beiden sich noch nicht an fauchten. Während Iwaizumi nun an der Zimmer Türe stand hatte Tooru seine Hand längst auf Arisas Stirn. "Sie hat Fieber." Murmelte er.
Erst jetzt viel ihm auf das neben ihrem Kopf ein feuchter Lappen lag. Dieses musste von ihrem Kopf gerutscht sein.Tooru nahm den Lappen an sich um ihn auswechseln zu können. Iwaizumi der eigentlich ständig bei den Oikawas war und sich daher gut aus kannte, ging nach unten um eine Schale mit kühlem Wasser zu füllen. Tooru hatte nichts zu ihm gesagt er wusste genau was jetzt angebracht war.
Nachdem Tooru den Lappen gewechselt hatte, ging er leise aus ihre Zimmer.Die Türe hinter sich schließend seufzte er tief. Er konnte sich denken wieso sie nun krank war. Tooru erinnerte sich noch gut an letzten Freitag. Seine Schwester kam zurück, sie hatte ihren Schlüssel vergessen und wollte nimanden wecken. Nachdem sie vor der Türe eingenickt war begann es zu regnen und völlig durchnässt kam sie daraufhin ins Haus.
Er hatte sich heute morgen noch gefreut, da es so schien als wahre sie nicht krank geworden. Das stellte sich nun aber als irrtümlich raus. "Wann sie wohl heim gekommen ist?" Murmelte er eher für sich, doch Iwaizumi hatte es längst gehört. "Willst du damit sagen das sie so in der Schule war?" Mit 'so' meinte er natürlich krank, in diesem Zustand. Tooru nickte Ehe er wieder zu überlegen begann. "Heute morgen als ich aufgestanden bin war sie bereits weg. Sie geht meistens kurz bevor ich aufstehe." Die beiden Jungen standen im fluhr und unterhielten sich mit gedämpfter stimme.
"Hast Recht, das sieht deiner Schwester ähnlich."
Arisa lag auch noch die nächsten Tage mit einer Temperatur von 39,7°C krank im Bett. Ihr Fieber wollte einfach nicht mehr sinken. Auch am Donnerstag lag sie noch immer krank im Bett. Arisas Mutter hatte ihrer Tochter, wie so oft in den letzten Tagen einen Tee gemacht.
Gerade wartete sie auf das piepen des termometers, in der Hoffnung dass das Fieber ihrer Tochter nun endlich sinken würde. Als der Ton erklang und Arisas Mutter das termometer betrachtete Seuftzte diese schwer. 39,8°C zeigte es. Besorgt sah sie ihre Tochter an und wechselte den kühlen Lappen auf ihrer Stirn.Arisa schlief meistens. So bekam sie auch nicht mit wie ihre Team Kameraden ihr am Mittwoch einen Krankenbesuch abgestattet hatten. Es kamen nicht alle mit, doch der größte Teil wollte sie besuchen. Da bisher nur Sugawara und Daichi wussten wo Arisa wohnte, mussten sie den anderen den weg zeigen.
Arisas Mutter freute sich zwar, doch sie war auch sehr überrascht, über den ganzen Besuch. Indirekt hatte ihre Tochter eine ganze Gruppe von Jungs mit nachhause gebracht, wo sie doch sonnst immer so genervt von allen Jungs war. Jedenfalls bekamen ihre Eltern das so mit.Auch am Freitag lag Arisa noch immer krank Zuhause. Nachdem ihre Temperatur am Vortag noch einmal gestigen war, zeigte das Termometer an diesem Tag 39,3°C. Arisas Temperatur begann endlich wieder zu sinken.
Bereits am Samstag morgen lag ihre Temperatur bei 38,4°C und am Abend nur noch 38°C.Arisa fühlte sich wieder um einiges besser. Die Energie schien Arisas Körper wieder zu durchströmen und der Samstag nahm ruhig und schnell wieder sein Ende.
Auch am Sonntag war nicht viel los. Eigentlich wollte Arisa, jetzt wo es ihr wieder gut ging, im Garten wieder Volleyball spielen. Die letzten paar Tage kamen ihr so ewig lang vor, da sie nichts tun konnte. Doch als sie in der Türe zum Garten stand hielt man sie auf.
Ihre Eltern, wie auch ihr Bruder waren der Meinung sie solle sich noch schonen. Arisas Mutter ließ sie auch am Montag noch zuhause, obwohl diese viel lieber bereits wieder in die Schule gegangen währe. So langweilte sie sich den gesamten lieben langen Tag und wartete darauf, das dieser endlich wieder vorbei ging.__________________
Sooooooo hier ist Kapitel 40☺️☺️ solange ich noch Zeit habe möchte ich noch so oft wie möglich schreiben. Sobald meine Prüfungs Phase vorbei ist werde ich auch wieder etwas öfters Posten, das verspreche ich. Momentan ist das allerdings etwas schwierig.Also bis zum nächsten Kapitel. 41 wird so bald wie mir möglich ist folgen. Man liest sich📖😊
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Tooru Oikawas Schwester FF
FanfictionAchtung Pausiert! Es tut mir echt leid aber ich bekomme das aktuelle einfach nicht gemanagt. Auch ich möchte diese geschickte unbedingt noch beenden, weiß aber noch nicht wann ich das schaffe. Also, Achtung Pausiert! Arisa Oikawa ist die kleine Schw...