~ Zeitsprung zum Abend ~
Hinata's Sicht:
Als Kageyama in die Sporthalle kam sah er nicht so aus als wäre er noch sauer auf mich das ich seine Hand weggeschlagen habe.
Aber ich konnte ihm nicht in die Augen sehen.
Ich bin echt froh dass das Suga aufgefallen ist und er ihn weggeschickt hat. Aber was denkt Suga jetzt von mir? Ich bin einfach vom ihn weggerannt obwohl er mir doch helfen wollte...
Ich bin so ein Idiot...
Warscheinlich haben sich noch alle über mich lustig gemacht...
Besonders Tsukishima...
Jetzt liege ich hier im Bett und fühle mich schlecht.Erzähler Sicht:
Shoyo Hinata dreht seinen Kopf zur Seite und schaut ein kleines Schächtelchen auf seinem Schreibtisch an. Er überlegt nicht lange, springt auf, nimmt sie die Schachtel und sprintet ins Badezimmer. Im Bad schließt er die Tür ab, zieht seine Klamotten aus und öffnet die Schachtel.
Er sah die Klinge in der Schachtel genau an bevor er sie rausholte.Hinata's Sicht:
Diese kleine Rasierklinge lässt mich meine ganzen Schmerzen vergessen...
Jeder Schnitt tut so unfassbar gut.
Mit der Klinge in der Hand steige ich in die Dusche und drehe das Wasser auf.
Ich warte bis dann Wasser schön warm ist.
So das es schon fast ein wenig wehtut auf der Haut.
Jetzt ist das Wasser heiß genug.
Ich male mit der Klinge zwei gleichmäßige Linien auf meinen Unterarm und beobachte genau wie das Blut langsam von dem Wasser weggespült wird.
Ich bin erleichtert.
Denn dieser Schmerz ist nicht der gleiche den ich sonst immer fühle...
Linie für Linie zeichne ich auf meinen Arm bis sich meine Augen erneut mit Tränen fühlen.
Ich habe alles falsch gemacht!
Niemand mag mich!
Was wird Suga jetzt von mir denken?
So viele Gedanken schießen durch meinen Kopf. Ich schalte das Wasser der Dusche aus und steige hinaus.
Am Waschbecken lege ich die Klinge ab und nehme das daneben liegende Handtuch um mein Gesicht abzutrocknen.
Ich schau in den Spiegel und sehe nur einen kleinen hilflosen Jungen...
Der nicht gerade nach etwas besonderem aussieht.
Er sieht nicht so aus als wäre er ein guter Volleyballspieler und das Aussehen täuscht auch nicht... Ich kann garnichts!!!
Immer wieder mache ich mir Vorwürfe weshalb ich immer noch mehr weinen muss...
ich gehe zurück zur Dusche wo ein weiteres Handtuch liegt mit dem ich meinen Körper abtrockne. Nachdem ich mich abgetrocknet habe verbinde ich vorsichtig meine Wunden und ziehe mir frische Klamotten an.
So ein befreiendes Gefühl!
Ich nahm die Rasierklinge, tat sie in die kleine Schachtel und ging mir ihr zurück in mein Zimmer. Mit einem verheilten Gesicht aber einem kleinen zufriedenen Lächeln schlafe ich ein.~ Zeitsprung 2:00 Uhr nachts ~
Hinata's Sicht:
Ich bin wach. Obwohl ich vorhin so schön einschlafen konnte... Maaan!
Ich stehe auf und gehe in die Küche um mir ein Glas mit Wasser zuhaken.
Dachdem ich dieses ausgetrunken habe gehe ich zurück in mein Zimmer.
Ich lege mich erneut in mein Bett und mache es mir schön gemütlich. Doch schlafen kann ich nicht...
Jetzt sind meine Gedanken wieder beim Volleyball...
Wie soll ich mich da nur wieder blicken lassen und noch schlimmer was soll ich Suga erzählen...?~ Zeitsprung am nächsten Morgen ~
Hinata's Sicht:
Der Wecker klingelt aber ich bin schon wach. Ich schalte ihn aus bevor er wirklich geklingelt hat... ich konnte heute kaum noch schlafen und war alles andere als fit.
Ich versuche heute nicht zu weinen und vor allem Kageyama aus dem Weg zu gehen auch wenn ich wieder zum Volleyballtraining gehen werde.————————————————————————
~610 Wörter~Wieder mal ein etwas kürzeres Kapitel!
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)
Ich versuche so aktiv wie möglich zu sein um danach eine etwas längere Pause zu machen :)
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Zerbrochen... || Kagehina
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um einen kleinen Mittelblocker namens Hinata, welcher sehr viel mit machen muss was den anderen aber durch sein aufgesetztes Lächeln und seine stehts positive Art nicht auffällt. Noch nicht... ! Die Personen habe ich ni...