Kapitel 25

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Hinata's Sicht:

Immer wieder fallen ein paar kleine Wassertropfen von meinen Haaren runter auf meinen Hoodie oder direkt auf meine Hose.

Ich schaue in die Richtung meines Handys und nehme diesen in beide Hände nachdem ich mein Mäppchen zurück auf meinen Schreibtisch gelegt habe.

Eine Nachricht von Suga:

Na dann bis morgen :)
Schlaf schön Kleiner!
Suga <3

Ich lächele leicht und schreibe schnell:

Du auch :)
Shoyo <3

Ich habe bei dem Herz kurz gezögert dennoch hat es ja keine Bedeutung weßhalb ich es dann doch in der Nachricht gelassen habe.

Ich hole aus meinem Schrank ein paar Verbände heraus und verbinde mir, während ich den Ärmel des Hoodies hochgekrämpelt habe, meine alten und frischen Wunden.

Nachdem ich das hinter mir habe stecke ich die Reste der Verbände zurück in den Schrank, ziehe meinen Ärmel wieder nach vorne und gehe die Treppen hinunter wo ich meine Mutter und Natsu direkt im Wohnzimmer erblicke.

„Hey Shoyo", sagt meine Mutter freundlich.

Ich lächele ihr zu.

Natsu rennt auf mich zu während sie "Shooyooo" ruft und umklammert meine Beine weßhalb ich schmunzelnd meine Hände auf ihren Rücken lege und sie kurz darauf auf den Arm nehme.

Autsch!

Ich verziehe kurz mein Gesicht.

Ich habe meinen Arm womöglich ein wenig rasch bewegt.

Aua!

Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen was ziemlich gut klappt.

„Shoyo?"

„Ja Mama?"

„Kannst du Natsu hoch ins Bett bringen?
Es ist langsam spät und sie soll sich schon mal hinlegen bevor ihr nachher zu ihr komme und ihr eine Geschichte vorlese."

„Klar.", antworte ich knapp und drehe mich mit Natsu auf dem Arm um und steuere auf die Treppen zu.

Eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen...
Das hat mein Vater früher auch immer gemacht.
Ich erwische mich selbst dabei ich ich lächele während ich die Treppen hinauf steige.

Natsu hat mittlerweile ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt.

Bevor ich oben angekommen bin höre ich meine Mutter mir etwas nachrufen aber ich habe es nicht wirklich verstanden also rief ich ihr noch schnell „Ich bringe Natsu schnell ins Bett und komme dann zu dir runter" entgegen und lief weiter.

Was sie wohl von mir will?

Gähnend kommen wir an ihrem Zimmer an und ich mache das Licht an.
Die Wände von ihrem Zimmer sind rosa gestrichen und überall stehen bunte Möbel.
Ich lege sie vorsichtig in ihr kleines Bett und laufe weiter zum Fenster um den Rolladen leise runter zulassen.
Auf dem Weg aus dem Zimmer bleibe ich nochmal kurz an Natsu's Bett stehen und gebe ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.
Sie strahlt mich an und sagt mit müder Stimme „Gute Nacht Shoyo".
Ich schalte das Licht wieder aus und bevor ich den Raum verlasse rufe ich ihr ein leises
„Du auch Natsu" hinterher.

Mama und Natsu waren anscheinend den ganzen Tag über weg.
Dann habe ich ja ganz schön viel Zeit ihm bad verbracht aber naja wenn wundert das schon. Ich habe bevor ich meine Haare und meinen Körper gewaschen habe und mich- naja- sagen wir von den Sorgen der letzten Tage »befreit« habe.
Habe ich mich ohne darüber nachzudenken habe ich mich mit Duschgel eingerieben.
Eine Sache kann ich sagen.
Das darf mir nie wieder passieren!
Das waren üble Schmerzen an meinem Arm!
Die waren um einiges schlimmer als die, die ich mir selbst zufüge.
So viel ist sicher!

Ich laufe den Gang entlang und steuere erneut auf die Treppe zu um mit meiner Mutter zu reden...

Was sie wohl will?

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~ 600 Wörter ~

Was denkt ihr möchte sie mit ihm besprechen?
Oder besser gesagt wisst ihr es schon oder habt ihr es genauso wie Shoyo schon vergessen?

[09.04.2021]

Zerbrochen... || Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt