Kapitel 23

3.1K 134 42
                                    

Hinata's Sicht:

Ich tippe mit schnellen Bewegungen eine Antwort auf meinem Handy ein und schicke diese ab.

Ich:

Hey Sugawara,
ja das Gespräch heute hat wirklich gut getan dankeschön :) morgen um 11 Uhr bin ich da!
Bis dann -Shoyo

Ich werfe mein Handy auf meinen Teppich und lasse mich mit meinen Wechselklamotten unter dem Arm auf mein Bett fallen.

Kurz darauf verfalle ich meinen Gedanken und Emotionen erneut.

Nachdem ich eine knappe Viertelstunde auf meinem Bett lag und mit, durch die Tränen, geröteten Augen wieder aufstehe gehe ich mit meinen Klamotten und meiner Box in die Richtung des Badezimmers und betrete dieses.

Ich schließe die Tür hinter mir, lasse meine Anziehsachen auf den Boden fallen, lege meine Schachtel auf Ablagefläche des Waschbeckens ab und stütze mich auf deinem mit beiden Armen ab.
Ich schaue ein wenig in das leere und trockene Waschbecken und blicke langsam in die gereizten Augen meines Spiegelbildes.

Hässlich! Einfach hässlich!
Ich kann das einfach nicht!
Wie soll mich Kageyama lieben wenn ich so aussehe...?

Ich sinke langsam auf den Boden hinab und ab und zu wird dir Stille durch ein leichtes Schluchzen von mir unterbrochen.

Ich höre einen Schlüssel in der Haustür und schrecke daraufhin kurz auf.
Meine Mutter und Natsu sind wahrscheinlich zurück.
Ich springe schnell auf, laufe zur Badezimmertür und schließe diese, mit dem bereits im Schlüsselloch steckendem Schlüssel, ab.

Ich versuche mein Schluchzen zu unterdrücken mit Erfolg doch auf einmal klopft es an der Tür.

„Shoyoooo wir sind wieder daaaaaa!
Wollen wir was spielen?", gehe ich meine kleine Schwester vor der Tür rufen.

„Shoyo geht jetzt duschen aber wenn du möchtest können wir nachher-", ich werde abrupt unterbrochen.

„Komm Natsu lass deinen Bruder in Ruhe", höre ich die Stimme meiner Mutter vor der Tür erklingen und kurz darauf war niemand mehr in dem Gang vor dem Badezimmer.

Während ich auf dem Boden sitze ziehe ich mir meine, vom Volleyball spielen, verschwitzten Klamotten aus.

Ich stehe auf und bevor ich auf die Dusche zugehe schnappe ich mir noch meine Box vom Waschbecken und setzte mich in der Dusche wieder hin.

Ich strecke meinen Arm nach oben aus um das Wasser laufen zu lassen aber nein!
Ich muss mal wieder zu klein dafür sein.
Ich rucke mich auf und knie jetzt auf dem Boden der Dusche dadurch erreiche ich den Wasserhahn und nur kurz darauf spüre ich das viel zu kalte Wasser auf meinem Kopf und Rücken prasseln.

________________________________
~ 427 Wörter ~

FROHE OSTERN <3
Ich wollte mich nochmal bei euch bedanken für einfach alles denn- omg das ist einfach nicht mehr normal 😩🙏

[04.04.2021]

Zerbrochen... || Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt