Zerbrochen... || Kagehina

Kapitel 27

Hinata's Sicht:

Nachdem ich die Zimmertür geschlossen habe lasse ich mich auf meinem Bett nieder.

Ich habe meine Mutter sehr lange nicht mehr umarmt und gerade habe ich einfach diese Geborgenheit und Wärme gespürt welcher ich mich schon länger unbewusst gesehnt hatte.

Ich liege ausgebreitet auf meinem Bett und starre die Decke an.
Mein noch leicht feuchten Haare liegen zerzaust in meinem Gesicht und auf meinem Kopfkissen.

Ich schnappe mir mein Handy und stelle einen Wecker für den nächsten Morgen auf 8:30 Uhr.

Ich kann es einfach nicht glauben...
Ich werde mit meinem Team zu einem Trainingscamp gehen!

Ich lege mein Handy zur Seite und schließe meine Augen.
Nur kurz darauf schlafe ich ein.
Heute war ein anstrengender Tag...!

~ Nächster Tag ~

Ich werde von dem nervigen Piepton meines Handys geweckt und strecke genervt meine Hand nach diesem aus.
Ich taste mit meiner Handfläche auf der Matratze meines Bettes herum und spüre nur kurz darauf das weiterhin klingelnde Gerät.

Ich drücke hektisch, ohne meine Augen zu öffnen und auf den hellaufleuchtenden Screen zu werfen, auf dem Bildschirm herum bis see Klingelton endlich aufhört.

Stöhnend rolle ich mich im auf der Matratze herum und kämpfe mich langsam aus dem Bett.

Ich schlendere langsam zu meinem Lichtschalter und drücke auf diesen.

Das Licht meiner Zimmerlampe hat zum Glück einen gelbstich.
So kann ich mir das halbe erblinden am frühen Morgen sparen.

Ich warte ein wenig bis meine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt haben um dann meinen Rollladen hochzuziehen und in den schönen blau leuchtenden Himmel zu schauen.

Aber

leider sollte das nicht so sein.
Denn als ich den Rollladen hoch ziehe entpuppt sich ein grauer Himmel vor mir.
„Oh man..."

Während ich enttäuscht zum Gang hinter der Tür meines Zimmers schlendere, klicke ich als ich an dieser angekommen war einmal auf den Lichtschalter und nur kurz darauf war mein Zimmer wieder dunkel.

Ich liebe es wenn morgens die Sonnenstrahlen in das Zimmer strahlen und man keine Lampe brachte sondern das Licht und die Wärme der Sonne genießen kann.

Aber heute sollte es anscheinend nicht so ein Morgen sein.

Ich schlendere den Gang entlang und gehe in die Küche.
Ich lege mein Handy, welches ich mir vorhin noch schnell gegriffen habe, auf den Tisch und laufe zum Kühlschrank.

Ich schaue hinein und hole mir eine Flasche Milch heraus nur um kurz darauf zu den Schränken zu gehen und mir noch zusätzlich einen Löffel, eine Schale und Cornflakes zu holen.

Müde stelle ich alles nacheinander auf den Tisch und bereite mir mein Müsli vor.

Ich setze mich auf den Stuhl, greife nach dem Löffel und lasse es mir schmecken.

Nachdem ich ausgegessen habe räume ich das Geschirr in die Spülmaschine und die restlichen Sachen an ihren gewohnten Platz.

Ich möchte mein Handy vom Tisch nehmen und mich wieder in mein Zimmer verziehen um mich weiter fertig zu machen.

Ich schaue an meinem Handy vorbei auf den unterschriebenen Brief von Herr Takeda.
Mit huscht kurzzeitig ein Lächeln über die Lippen und ich laufe mit dem Zettel in der linken und meinem Handy in der rechten Hand die Treppen herauf zurück in mein Zimmer.

Ich laufe meiner sehr müde aussehenden Mutter über den Weg welche mich gähnend ansieht.
Das Gähnen wird zu einem Lächeln und sie wünscht mir einen guten Morgen.
Ich nicke ihr nur zu und betrete erneut mein Zimmer.

Man... es ist so dunkel hier!
Ich mache das Licht wieder an, lege den Zettel und mein Handy ab und suche mir Klamotten für das heutige Training mit Suga aus.

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~ 669 Wörter ~

Ich habe es doch geschafft wieder recht schnell ein Kapitel zu schreiben!

Ich musste heute doch keine Arbeit schreiben da sie verschoben wurde.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich das finden soll da es die nächste Zeit eh schon extrem stressig werden wird aber was soll man machen ʅ（◞‿◟）ʃ

Deshalb hatte ich gestern noch ein bisschen Zeit zu schreiben und an Motivation mangelt es mir zur Zeit auf keinen Fall!
& vielen Dank für eure ganzen lieben Nachrichten <3

[16.04.2021]