Kapitel 51

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Yachi
Ja sehr gerne!
Aber wieso gehst du denn nicht zum Training?
Geht es dir nicht gut?
Du siehst schon ein wenig blass aus..

Hinata's Sicht:

Hmm ich habe wahrscheinlich mal wieder zu wenig geschlafen.
Das passiert mir die letzte Zeit echt oft...
Aber krank bin ich sicher nicht.
Mein Arm schmerzt nicht mehr so stark wie gestern, was mir so gut wie jede Alltagssituation erleichtert.

Hinata
Nein nein mir geht es gut.
Ich habe nur- für heute-
Meine Mum meinte ich soll heute auf meine kleine Schwester aufpassen weißt du.
Deswegen wäre mir das mit dem Training heute einfach ein wenig zu stressig.

Yachi
Achso ja dann.

Mit einem Lächeln im Gesicht drehte sie sich zurück zur Tafel, als es hieß dass der Unterricht nun weiter geht.
Etwas vortragen mussten wir zum Glück nicht sonst hätte ich wahrscheinlich kein Wort rausbekommen.

Nicht nur weil ich keine Ahnung habe um welches Thema es wirklich geht oder annähernd weiß wie es funktioniert, sondern auch weil ich es nicht mag wenn die Aufmerksamkeit nur auf mir liegt.

Früher habe ich es geliebt im Rampenlicht zu stehen.
Es kam mir so vor als ob fast jeder über mich reden würde.
Das taten auch die meisten.
Aber leider nicht nur gutes.
Es kamen aus dem nichts die verrücktesten Gerüchte und wegen diesen wurde ich immer mit in Streitereien oder Diskussionen mit reingeritten.

Seitdem möchte ich ein wenig Abstand nehmen. Ich möchte einfach mein Leben leben ohne das andere Leute schlecht hinter meinem Rücken über mich reden.

Der Tag verging sehr schnell.

Ich habe mich nach dem Unterricht zusammen mit Yashi auf den Weg zur Turnhalle gemacht und mich auch direkt wieder verabschiedet.

Nicht das die anderen mich noch sehen.
Dann müsste ich mir wieder eine Ausrede ausdenken und ich hasse also wirklich HASSE es zu lügen.
Es nimmt nie ein gutes Ende-

Auf dem Weg nach Hause, fokussierte ich mich kein wenig auf mein Handy oder meine Nachrichten.

Ich ließ nur meine Hände in die flauschigen Taschen meines Pullis gleiten, legte meinen Kopf leicht in den Nacken und sah mir den Himmel an.
Ich beobachtete wie die Wolken langsam vorbei zogen und die Sonne immer wieder versuchte sich durch die Lücken dieser durchzukämpfen, es letztendlich, aber nicht schaffte.

Zuhause angekommen, legte ich mich direkt ins Bett und hörte ein wenig Musik.

Nicht arg viel später kamen meine Mutter und Natsu nach Hause.

Meine Mutter jedoch musste noch einmal los, weshalb sie mir Natsu ins Zimmer hoch brauchte, welche ununterbrochen auf meinem Bett sprang.

wie anstrengend~

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~ 451 Wörter ~

Bin wieder mal dazu gekommen zu schreiben :)
Das hört sich jetzt so an als ob ich was zu tun hätte obwohl ich gefühlt 24/7 nicht tue ;-;

[07.08.2021]

Zerbrochen... || Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt