Würde mich über Live Reactions freuen. Das ist das letzte Kapitel.
Hab während des Schreibens Train Wrack von James Arthur gehört falls ihr in Stimmung kommen wollt.
H A R R Y
Wir schmiedeten die ganze Nacht einen perfekten Plan. Louis wollte das ich noch mindestens diese Nacht im Krankenhaus blieb und morgen wollte er mich später abholen. Er sagte er würde Zayn natürlich mit in den Plan einweihen, würde seinem Eltern Geld klauen und ein Auto. Louis sagte er hatte dies früher öfter gemacht und wurde nie dabei erwischt. Mein Herz schlug die ganze Nacht bis zu meinem Hals, ich war mehr als nervös. Ich hatte verdammte Angst, denn ich wusste wenn es schief ging hatte das große Konsequenzen.
Die Nacht war wirklich schlimm für mich, nicht nur das die Schmerzmittel langsam nachließen, nein auch die Angst saß mir im Nacken. Ich schlief nicht wirklich, höchstens eine Stunde. Früh am Morgen kam die Schwester rein und sah mehr als überrascht aus als sie Louis neben mir im Bett liegen sah. Anders als ich hatte dieser die Nacht ziemlich gut geschlafen. „Guten Morgen Mr. Styles, wie geht es Ihnen?", fragte sie freundlich und stellte mir ein Tablett auf das kleine Nachtschränkchen. „Ganz gut.", antwortete ich lächelnd. Auch wenn es nicht wirklich der Wahrheit entsprach, ich konnte nicht zulassen das der Plan durchkreuzt wurde. Der kleinere Mann brummte leise und zog mich noch enger an seine Brust. Lächelnd sah ich zu ihm hoch, direkt in seine verschlafenen blauen Augen. „Morgen Baby.", murmelte seine raue Stimme nah an meiner Stirn und drückte dort einen Kuss drauf. Seine Finger glitten leicht über meinen Rücken und streichelten mich. „Guten Morgen.", lächelnd küsste ich seine Wange und vergrub mein Gesicht vorsichtig in seiner Halsbeuge. Die Krankenschwester die etwas auf ihrem Schreibbrett eingetragen hatte räusperte sich und strich sich verlegen durch die Haare. „Ähm der Arzt wird noch einmal nach Ihnen schauen und wenn sie Glück haben kommen sie heute noch raus.", Lächelnd nickte ich und dankte der wirklich hübschen Frau. Als wir endlich alleine waren, setzt Louis sich auf und musterte mich. „Wie geht es dir?", vorsichtig strich er über meine Wange und musterte mein Gesicht. Immer noch sah ich diese Trauer in seinen Augen. „Mir geht es besser.", ich nahm seine Hand in meine und führte sie zu meinen Lippen um auf jeden einzelnen Finger einen Kuss zu drücken. Louis beobachtete mich dabei mit einem liebevollen Lächeln. „Du solltest was essen", der kleinere stand auf und ging um mein Bett um zu dem Tablett zu gehen. Er öffnete die Glocke und sah auf das Essen. Es war zwei Brotscheiben, Butter, Aufschnitt und in einer Schüssel war Rührei. „Ich habe keinen Hunger.", murmelte ich und lehnte mich an die Kissen. „Komm schon, Haz.", der braunhaarige machte sich daran ein Brot mit Butter zu beschmieren. „Du musst etwas essen, es bringt nichts wenn du uns heute Abend zusammen klappst.", ich wusste Louis hatte recht aber mein Magen war wirklich noch nicht in der Lage Nahrung zu sich zu nehmen. „Ich kann wirklich nicht.", bittend sah ich in seine blauen Augen und hörte ihn seufzen. „Dann trink wenigstens den Tee und das Wasser.", Louis schob mir die Tasse zu und ich kam seiner Bitte nach.
Louis aß dann das Rührei und ein Brot, versuchte mich immer wieder mit etwas zu füttern was ich aber dankend ablehnte. Danach kuschelten wir uns noch zusammen ins Bett und ich streichelte seine Arm während er mit meinen Locken spielte. Beide hingen wir unseren Gedanken nach und genossen einfach die Nähe des anderen, die Ruhe vor dem Sturm. „Ich habe Angst.", unterbrach ich die Stille irgendwann und drückte mich instinktiv noch näher an Louis. „Ich auch.", murmelte dieser und drückte meinen Kopf sanft an meinen Kinn hoch. „Aber wir schaffen das.", seine blauen Augen sahen so überzeugt in meine das mir dieser Blick soviel Kraft und Zuversicht gab. Ich reckte mich seinen Lippen entgegen und er verband sie sanft. Dieser Kuss drückte alle Emotionen perfekt aus die ich in diesem Moment empfand. Angst, Zweifel aber auch soviel liebe. Louis vertiefte den Kuss, ließ ihn leidenschaftlicher werden und schlang seine Arme fester um mich. Fast schon verzweifelt krallte ich meine Hand in sein Oberteil und verwickelte ihn in einen Zungenkuss. Wir lagen einige Minuten so da, hielt uns, küssten uns und vergaßen unsere Probleme für einen Moment.
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Gardener - l.s
Fanfiction6 Monate arbeitet Harry in Frieden bei den Tomlinsons. Was sich aber ändern soll, denn nicht nur die Töchter, Lottie und Felicite, kündigen sich für den Sommer an, sondern auch Louis der einzige Sohn. **Enthält sexuelle Inhalte und vulgäre Ausdrück...