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Hallo Leute!

Ich bin schneller zurück als ihr erwartet habt und das sogar mit einem mega langen Kapitel! Ich hoffe ihr freut euch!

Es geht langsam dem Ende zu und ich bin mir sicher euch wird dieses nicht gefallen..

Lasst mir doch gerne Kommentare und Votes da🥰

H A R R Y

Louis ging zu seinem Fenster und lehnte sich an die Fensterbank und starrte raus. „Du hast einen Mann verdient der zu dir stehen kann Harry, keiner der verstecken spielen muss.", er murmelte diese Worte leise sodass ich Probleme hatte ihn richtig zu verstehen. „Ich möchte aber dich Louis, du kannst nicht einfach wieder vor deinen Problemen weg rennen.", langsam ging ich auf ihn zu. „Du wirst auch verletzt, sie werden es heraus finden. Das tuen sie immer.", Der kleinere ließ seine Schultern hängen, man sah ihn an wie krass ihn diese Situation belastete. Am liebsten würde ich ihn all den Schmerz nehmen. „Ich bleibe bei dir egal was passiert.", meine Arme schlang ich vorsichtig um seinen Bauch und schmiegte mich an seinen Rücken. Ich spürte wie der schmale Junge einatmete sich aber dennoch sichtlich in meinen Armen entspannte. „Ich will nicht das du darein gezogen wirst.", meine Wange presste ich gegen seinen Rücken und genoss das warme Gefühl was sich langsam in mir ausbreitete. Mein Herz schlug genauso schnell wie vor ein paar Minuten in dem Zimmer seines Vaters aber dieses schlagen war viel angenehmer, wärmer. „Ich lasse dich nicht gehen, niemals.", flüsterte ich und drückte etwas fester zu um meine Aussage zu unterstreichen. „Dafür bin ich zu verliebt in dich.", meine Lippen strichen leicht über die freie Haut in seinem Nacken. Louis ließ den Kopf nach vorne fallen und lehnte sich an mich. „Ich bin auch so unglaublich verliebt in dich.", seine Stimme zitterte, er legte seine Hände auf meine und schob so meine Arme von sich. „Aber manchmal reicht liebe nicht aus.", Louis Tränen glitzerten in seinen Augen und er drückte mich an meinen Schultern noch weiter von sich. „Jetzt geh bitte einfach.", seine Stimme war immer noch so dünn aber man hörte auch einen dominanten Unterton. Hastig schüttelte ich meinen Kopf und krallte mich in seine Oberarme. „Bitte Louis tu uns das nicht an.", flehte ich und versuchte seinen schmalen Körper an mich zu ziehen. Der kleinere schüttelte langsam den Kopf. „Bitte.", sagte er, sah die ganze Zeit auf den Boden, konnte mir nicht in die Augen sehen. „Lou.", versuchte ich es noch mal und schmiegte meinen Körper an seinen. „Harry.", seine Stimme klang so dünn und flehend das es mir das Herz zerriss. Er wollte mich nicht gehen lassen und ich konnte ihn nicht gehen lassen. Noch nie hatte ich mich so schnell so wohl bei einem Menschen gefühlt. Sein Lächeln ließ mein Herz aufgehen und seine Tränen waren mein Untergang. Ich wollte alles auf der Welt tuen um diesen Mann vor mir glücklich zu sehen und alles was ihm nur ansatzweise verletzten konnte von ihm fern halten. Der schöne Mann vor mir schubste mich auf einmal mit so einer Wucht von sich, das ich ein paar Schritte überrascht nach hinten stolperte. „Geh jetzt!", schrie er mir entgegen. Sein Gesicht verzog sich, seine Adern am Hals stachen hervor und seine Tränen lösten sich aus seinen Augen. „Verschwinde! Lass mich in Ruhe!", wieder gab er mir einen Stoß und manövrierte mich so zu Tür. „Lass mich in Ruhe.", schrie er wieder. Dieses Bild erschrak mich so das ich mich nicht wehren konnte oder es wollte. Die Holztür wurde vor meiner Nase zugeschlagen. Mein Herz pochte so sehr das ich das Gefühl hatte ich müsste es gleich auskotzen.

Zittrig und komplett durch den Wind ging ich zurück zu meiner Hütte. Ich konnte nicht realisieren was gerade alles passiert war. War das mit Louis und mir jetzt zu Ende oder brauchte er Zeit um sich zu sammeln und alles zu verarbeiten? Ich wusste nicht genau was ich denken oder fühlen sollte, ob ich Louis nochmal ansprechen sollte oder ihm wirklich etwas Zeit geben sollte. Eins war aber für mich klar, ich würde um den schönen Mann kämpfen. Meine Gefühle für ihn waren viel zu stark und unsere Zeit viel zu schön um das jetzt weg zu schmeißen. Kurz überlegte ich ob ich Niall rufen sollte und mit ihm über all das reden sollte aber ich fühlte mich schlecht dabei jemanden so einen privat Blickwinkel auf Louis zu geben. Außerdem wollte ich auch nicht mit
Jemand anderem in einem Bett zusammen schlafen.

Gardener - l.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt