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GUTEN TAG LEUTE
Bald habe ich endlich Urlaub und kann diese Geschichte dann fertig stellen. Mir ist aufgefallen das wenig bis gar keine Leute ein Kommentar da lassen oder Voten. Ich weiß das man es oft vergisst deswegen würde ich mich freuen wenn ihr öfter dran denkt, denn das hilft auch dabei motiviert zu bleiben. Ich versuche jetzt auch wieder regelmäßig zu antworten und die Geschichte fertig zu stellen!

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch! ❤️

H A R R Y

Louis und Zayn kamen nach wenigen Minuten zurück zum Auto geeilt. Beide stiegen schweigend ins Auto und fuhren direkt los. Louis sprach die ganze Zeit nicht und schaute nachdenklich aus dem Fenster. „Wohin gehen wir jetzt?", durchbrach ich die angespannte Stille und sah auf die Straße. „Ihr kommt erstmal mit zu mir.", murmelte Zayn und gab seinem besten Freund einen kurzen Seitenblick. Der kleinere antwortete nichts darauf und starrte nur weiter aus dem Fenster.

Bei Zayn angekommen brachte er uns in sein Gästezimmer und ließ uns dann alleine. Ich beobachtete Louis dabei wie dieser zum Balkon ging und sich seufzend gegen das Geländer lehnte. Leise ging ich ihm hinter her und schlang meine arme feste um seinen schlanken Körper. „Du bist so nachdenklich.", murmelte ich gegen seine Haut im Nacken. Der kleinere lehnte sich an mich und verschränkte unsere Finger miteinander. „Das war etwas viel heute.", zustimmend nickte ich. „Wie geht es deinem Kopf?", Louis zuckte mit den Schultern. „Es geht schon.", wieder nickte ich. Eine angenehme Stille umhüllte uns, ich legte meinen Kopf auf Louis Schulter und zog seinen Körper noch näher an mich. Louis schwelgte aufjedenfall in Gedanken, ihn beschäftigte irgendwas sehr aber ich wusste auch das er heute nicht wirklich mehr darüber reden wollte würde also ließ ich ihn erstmal.

Wir verbrachten noch einige Minuten auf dem Balkon ehe Louis vorschlug rein zu gehen da es schon etwas kühler wurde. Beide gingen wir dann zusammen ins Bad und gönnten uns eine schöne entspannend Dusche. Ich massierte sanft Louis Kopf und schäumte auch den Rest seinen Körpers ein. Wir genossen die Zuneigung des jeweils anderen und dessen Berührung, tauschten hier und da auch ein paar liebevolle Küsse aus. Immer wieder war ich darüber überrascht wie liebevoll Louis sein konnte und wie viele Gefühle ich für diesen Mann entwickelt hatte. Ich glaubte wirklich das ich vorher noch nie für jemanden so empfunden hatte. Nachdem wir fertig waren mit der wirklich angenehmen Dusche, legten wir uns beiden eng aneinander gekuschelt ins Bett. Louis Kopf lag auf meiner Brust und seine Beine waren mit meinen verschlungen. Wie von selbst fand meine Hand den Weg in seine Haare und spielten mit diesen. Der kleinere seufzte genüsslich und entspannte sich vollkommen in meinen Armen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Knall geweckt welcher mich sofort zusammen Zucken ließ, auch Louis saß sofort kerzengerade im Bett und sah zu mir. Wir beide lauschten und sahen uns dabei tief in die Augen. Kurze Zeit später ertönte Nialls lachen und ich entspannte mich wieder. Louis hingegen sah sich immer noch misstrauisch um, stand vom Bett auf und war mir meine Klamotten zu. „Zieh dir was an.", murmelte er gestresst. Sein Gesicht war wirklich blass und seine Körper zusammen gekrümmt. „Ist alles okay Schatz?", noch ehe ich die Frage aussprechen konnte, rannte Louis zu Toilette und Übergab sich lautstark. Sofort war ich auch auf den Beinen und rannte meinem Liebsten hinter her um ihn beruhigend über den Rücken zu streicheln. Es dauerte einige Minuten bis Louis sich wieder beruhigt hatte und sich gegen die Wand lehnte. „Du hast eine Gehirnerschütterung.", murmelte ich leise, hockte mich vor ihm und strich ihm behutsam eine Strähne aus der Stirn. „Es ist alles gut.", kraftlos lehnte ich seinen Kopf an die wand und versuchte mich anzulächeln. „Nein Louis du bleibst heute im Bett und ruhst dich aus.", streng sah ich ihn an, legte meine Arme unter seine Beine und eine an seinen Rücken und hob ihn dann hoch. Im Zimmer fielen nur einzelne Lichtstrahlen da wir die Jalousien noch unten hatte, deswegen musste ich mir halb blind den Weg zum Bett erkämpfen. Vorsichtig ließ ich seinen schmalen Körper drauf sinken und deckte ihn dann zu. „ich hole dir jetzt einen Eimer, was gegen die Übelkeit und einen Tee.", der kleinere nickte nur leicht und kuschelte sich dankbar in die Decke. Ihm musste es echt schlecht gehen wenn er mir nichtmal widersprach.

Gardener - l.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt