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Hey Leute ich bin zurück 😊
Ich finde das Kapitel bisher mit am besten und es hat echt Spaß gemacht es zu schreiben!

Hättet ihr damit gerechnet das Liam dort ist?

Ich sehe das viele die Geschichte zu ihrer Leseliste hinzufügen und ich bin mega dankbar dafür, aber trotzdem wäre es auch cool wenn der ein oder andere Kommentar kommen würde damit ich weiß was ich noch verbessern kann oder so 🙏🏼❤️

H A R R Y

Mein Herz blieb stehen und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Was zur Hölle tat er hier?

„Liam.", hauchte ich fast sprachlos und sah in seine Braunen Augen die mir sonst soviel Wärme und Geborgenheit gaben. Jedoch taten Sie das nicht mehr, er sah mich einfach nur ausdruckslos an sein strahlendes braun sah Pfahl aus und sein Gesicht wutverzerrt. „Unglaublich.", sagte er und schüttelte sein Kopf. Sein Handtuch was er in der Hand hatte, pfefferte er wütend auf den Boden. „Es tut mir leid, lass es mich erklären.", Ich hievte meinen Körper aus dem Becken und ging auf ihn zu. „Zieh Dir was ein.", knurrte er und schnell nahm ich mir das Handtuch und wickelte es um meine Hüften. „Was willst du mir erklären Harry?! Was?!", noch nie hatte ich seine Stimme so laut und aggressiv gehört. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Ich wusste selber nicht was ich ihm erklären wollte, es gab nichts wirklich zu erklären, es war eindeutig. „Ich hätte niemals gedacht das du so tief singst und dich wie eine Hure hier ficken lässt.", wow das hatte gesessen. „Ich wollte es dir sagen.", murmelte ich. Liam kam mit zwei großen Schritten auf mich zu, seine Muskeln waren bedrohlich angespannt. „Was wolltest du mir sagen Harry?! Das ich nur deine Ablenkung war weil Louis dich nicht wollte?!", Er stand mir so nah das ich seinen schnellen Herzschlag quasi spüren konnte. „Soll ich dir mal eins sagen?! Er will dich immer noch nicht wenn ihr wieder zuhause seit wird er dich fallen lassen wie eine kleine Hure, die du bist.", Louis der sich die ganze Zeit raus gehalten hatte, schob sich zwischen Liam und mich und drückte Liam an der Brust weg von mir. „Wehe du sprichst weiter so mit ihm.", zischte Louis. Liam lachte humorlos auf. „Jetzt tust du auf Retter?! Man kann niemanden retten wenn man sich selber nicht retten kann.", den letzten Teil verstand ich gerade so. Es war ein bedrohliches zischen und ich sah wie Louis Arme sich anspannten. „ Louis.", versuchte ich ihn zu beruhigen und fasst ihn an der Schulter an. „Du verstehst gar nichts, Null!", schrie Louis und schüttelte meine Hand ab. „Ich hätte ihm alles geben können, Alles! Was kannst du ihm bieten du scheiß Junkie.", In einer Millisekunde hatte Louis Liam seine Faust ins Gesicht gerammt, dieser stolperte nach hinten und knallte gegen die Wand. Es dauerte etwas bis er sich gefangen hatte und mit schnellen Schritten auf Louis zu ging, seinen Kopf packte und ihn gegen die Wand hämmerte. Ich war wie versteinert. Eigentlich dachte ich immer es wäre romantisch wenn sich zwei Menschen um einen streiten würden aber das einzige was ich gerade fühlte war Schock und unendlicher Hass gegen mich selbst.

Nach und nach realisierte ich was hier gerade abging und ich versuchte Louis von Liam weg zu ziehen. „Louis bitte.", sagte ich und sah schon die unzählig Prellungen in seinem und Liams Gesicht. „Bitte hört auf.", Liam schubste Louis auf den Boden und setzte sich auf seinen Bauch, hämmerte seine Faust in Louis Gesicht. „Bitte Liam.", schrie ich panisch und hielt seinen Arm mit aller Kraft fest. Liam drehte sich zu mir um, sein Gesicht war voll mit Blut, Kratzern und Prellungen. Seine Augen sahen so wild aus, jegliche Emotionen konnte ich in ihnen ablesen. Er sprang von Louis auf und kam auf mich zu. „Vielleicht sollte ich dir mal zeigen wer der bessere ist.", ohne das ich was tuen konnte hatte er mich an die Wand gedrückt. Seine Arme hielten meine über meinen Kopf fest. „Liam bitte hör auf damit, du bist nicht so.", versuchte ich ihn zu beruhigen aber er lachte wieder los. „Ich hätte dir alles gegeben Harry.", murmelte er und musterte mein Gesicht. Ich konnte seinem Blick nicht standhalten, weil er recht hatte. Er hatte nie etwas getan was mich verletzt hatte, war immer da wenn ich ihn braucht und ich fiel ihm so in den Rücken. Noch nie in meinem Leben hätte ich mich so schäbig gefühlt. Der durch trainierte Mann vor mir nahm mein Kinn grob zwischen seine Finger. „Es tut mir so leid Liam.", sagte ich und sah ihm in seine kalten Augen. Liams Kiefer spannte sich an und er hielt meinen Blick stand. Seine Hand ballte sich zu einer Faust und er erhob diese, ich schloss meine Augen um mich auf den Schmerz vorzubereiten der mich gleich treffen würde. Doch es kam nichts, seine Faust traf die Wand neben meinem Kopf und ich zuckte heftig zusammen. Sekunden später verließ sein Körper meinen und ich sah das er den Pool Raum verließ.

Louis der immer noch an der gleichen Stelle lag, stöhnte schmerzerfüllt auf und schnell ging ich zu ihm und kniete mich neben ihn. „Lou.", murmelte ich und half ihm hoch. „Fuck du siehst echt schlimm aus.", Louis lächelte leicht und fasste sich an den Kopf. „So fühle ich mich auch gerade.", schnell suchte ich unsere Sachen zusammen und half dem kleineren dann aufzustehen. „Ich schaue es mir im Zimmer genauer an.", wir zogen unsere Klamotten beide an und ich ließ Liams Handtuch einfach auf dem Boden.

In unserem Zimmer angekommen, zog ich mich direkt aus und ging ins Badezimmer. Mein Körper zitterte immer noch von den Ereignissen und ich konnte es nicht richtig verarbeiten. Tausend fragen gingen mir durch den Kopf aber eine ganz besonders. Was tat er hier? Ich ließ das warme Wasser der Dusche einfach meinen Körper runter fließen und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. Kurze Zeit später Schlangen sich auch schon zwei Arme um mich und Louis presst seinen Körper gegen meinen. „Baby.", haucht er in meinen Nacken und küsste die Haut da. Ich seufzte tief. „Du kannst nichts dafür.", sagte Louis und umarmte mich fester. „Ich hätte vorher mit ihm reden sollen.", murmelte ich und genoss einfach seine Berührungen. „Das stimmt, aber es hätte nichts geändert.", ich drehte mich in seinen Armen um, damit ich ihm ins Gesicht gucken konnte. Sein Gesicht war wirklich demoliert, sein Auge war angeschwollen und blau, seine Unterlippe war auf und es waren noch viel mehr blaue Flecken und Kratzer in seinem Gesicht. Sanft strich ich über seine Wange. „Tut es sehr weh?", murmelte ich. Leicht schüttelte er den Kopf. „Es geht schon.", sanft küsste ich seine Lippen und umarmte ihn noch fester. Wir ließen uns lange Zeit und duschten ausgiebig. Louis versuchte mich aufzumuntern in dem er Witze riss und irgendwelche lustige Sachen machte und ich musste sagen es klappte wenigstens etwas.

Nach der Dusche, drückte ich Louis auf den Toilettensitze und kramte in den Schränken nach etwas wie einem Verbandskasten. „Schatz das muss nicht sein.", murmelte Louis und versuchte nach meiner Hüfte zu greifen um mich zu sich zu ziehen. „Louis ich muss die Wunden wenigstens desinfizieren.", sagte ich pflichtbewusst und fand dann auch endlich einen kleinen Verbandskasten unter dem Waschbecken. Der kleinere schmollte und sah mir dabei zu wie ich ein paar Utensilien aus dem Koffer nahm. „Wird das brennen?", grinsend schüttelte ich den Kopf. „Prügeln kannst du dich aber wenn etwas Desinfektionsmittel auf deinen Wunden kommt hast du Angst?", amüsiert zog ich eine Augenbraue hoch. „Ich habe mich für dich geprügelt Baby.", Louis zog mich auf seinen schoß. „Und ich würde es immer wieder tuen.", grinsend drückte ich meine Lippen kurz auf seine und machte mich dann daran seine Wunden zu versorgen.

An diesem Abend machten wir nicht mehr wirklich viel und auch den Rest des Urlaubes entspannten wir uns einfach nur noch und genossen die Zeit miteinander. Ich versuchte mich so gut es ging von der Liam Situation abzulenken, auch wenn es mir wirklich schwer viel. Immer noch hatte ich ein so schlechtes Gewissen was mich vor allem Nachts wach hielt und sich die Worte die er gesagt hatte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.

„Soll ich dir mal eins sagen?! Er will dich immer noch nicht wenn ihr wieder zuhause seit wird er dich fallen lassen wie eine kleine Hure, die du bist."

Wir waren zurück auf der Yacht und schliefen beide zusammen gekuschelt auf dem Deck. Louis hatte seinen Arm komplett über meinen Bauch geschlungen und seinen Kopf auf meine Brust gelegt, seine Beine waren mit meinen verschlungen. Egal wie dominant der kleinere tat und auch war, beim kuscheln liebte er es auf meiner Brust zu liegen oder seinen Kopf in meiner Halsbeuge zu vergraben. Das war etwas was er automatisch tat und was er definitiv abstreiten würde wenn ich ihn drauf ansprechen würde. Meine Hand spielte mit den fluffigen spitzen seiner Haare. „Louis?", flüsterte ich in die Nacht und hoffte innerlich das er eigentlich schon am schlafen war. „Hm?", summte er leise und sah verschlafen zu mir hoch. Auf die Unterlippe beißend schloss ich kurz meine Augen und spürte den Druck der schon seit Tagen auf meiner Brust lastete deutlicher als zuvor. „Hey Baby.", hauchte der braunhaarige und kam zu mir hoch gerobbt, eine Hand umschloss meine Wange und als ich meine Augen öffnete sah ich seinen besorgten Blick. „Ist das mit uns nachdem Urlaub vorbei?", fragte ich vorsichtig und sah ihm genau an. Sein Gesichtsausdruck änderte sich von besorgt zu wütend und ich hatte wirklich Angst das ich ihm das Gefühl gegeben hätte das ich ihm nicht vertraute. „Du denkst das wegen Liam stimmt's?", seine Stimme klang ruhig als das sein Gesichtsausdruck aussah. Wieder nickte ich vorsichtig. „Baby.", der kleinere krabbelte noch höher sodass sein Gesicht genau über meinen schwebte. „Niemals lasse ich zu das uns irgendjemand trennt, egal ob hier oder im Urlaub.", seine Augen suchten meine und ich erwiderte seinen Blick. „Du weißt nicht wie krass du meinen Kopf in der kurzen Zeit verdreht hast und ich könnte es ohne dich nicht mehr aushalten.", lächelnd streichelte ich durch seine Haare. Seine Worte erwärmten mein Herz und ich konnte nicht anders als meine Lippen auf seine zu drücken und ihn enger an mich zu ziehen.

Gardener - l.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt