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Heeeey Leute hier ist ein neues Kapitel😏 kann es jetzt nicht überarbeiten weil es echt spät ist und ich eigentlich schon seit einer Stunde schlafen sollte also falls es Fehler gibt macht mich drauf aufmerksam oder überließt sie einfacher.

Feedback und Kommentare wären wie immer super❤️


H A R R Y

Die Woche ging ziemlich schnell vorbei und wir machten uns auf dem Weg nachhause. Ich musste echt sagen das ich mich natürlich freute Niall und Sasha wieder zu sehen aber genauso hatte ich Angst davor das Liam's Worte sich bewahrheiten konnten und natürlich das ich besagten wieder über den Weg laufen würde. Eigentlich wäre ein klärendes Gespräch zwischen uns von Vorteil, ich wollte ihm einfach alles erklären und ihm die Situation mit Louis nahebringen aber ich glaube dafür war ich noch nicht bereit.

Louis fuhr den Van auf die Einfahrt. Das große Haus erstrahlte in dem Scheinwerferlicht der Lampen die im Vorgarten und in der ganzen Einfahrt platziert wurden. Wir hatten uns dafür entschieden später nachhause zu fahren und hatten den Tag auf dem Boot noch genossen, sind raus gefahren und waren im Meer schwimmen und haben einige Bilder gemacht. Dementsprechend kaputt waren wir auch als wir unsere Koffer die Einfahrt hoch schleppenden. „Bleibst du bei mir?", fragte Louis als er dabei war die Tür aufzuschließen und lächelnd nickte ich. Er drehte sich nochmal zu mir, ließ den Schlüssel im Schloss stecken und legte seine Arme um meinen Nacken. „Wie wäre es wenn ich uns ein schönes Bad einlasse und wir uns dann entspannen?", seufzend schloss ich die Augen und genoss wie der kleinere mit den Haaren in meinen Nacken spielte. „Mhm, das klingt äußerst verlockend.", brummte ich und schmiegte mich an seinen schmalen Körper. Louis küsste meine Wange. „Vielleicht gibst ja auch eine Massage.", grinsend drückte ich dem braun haarigen einen Kuss auf die Lippen. „Das würde mich umso mehr freuen.", erwiderte ich. Kopfschüttelnd aber ebenso mit einem Grinsen auf den Lippen schloss Louis die Türe dann endlich auf und zog den Koffer hinter sich rein.

„ÜBERRASCHUNG.", ertönte es Sekunden nachdem Louis die Eingangshalle betreten hatte und wir beide Zucken heftig zusammen, ich ließ sogar meinen Koffer die Stufen runter rollen. Wir sahen in Nialls und Zayns grinsende Gesichter und hinter ihnen viele Menschen die mir nicht wirklich bekannt vor kamen. Louis kam aus seiner Trance raus und lief grinsend auf die Menschentraube zu und fing schon an die ersten Leute zu begrüßen.

Das wurde dann wohl nichts aus unserem entspannten Abend. Ich musste mich echt anstrengen die Enttäuschung zu verstecken und ich kam mir echt blöd dabei vor, weil ich Louis jetzt solange für mich alleine hatte aber irgendwie gewöhnte man sich viel zu schnell daran. Niall kam auf mich zu und legte einen Arm um mich. „Zieh nicht so ein Gesicht, Haz.", grinsend erwiderte ich die halbe Umarmung. „Das war überraschend.", der Ire zog mich hinter sich her in die Küche wo zahlreiche Alkoholflaschen standen. „Das war unser Ziel.", er schnappte sich eine Wodka Flasche und holte zwei rote Plastikbecher und füllte diese zur Hälfte auf. „Euer Ziel?", ich zog eine Augenbraue hoch und sah meinen besten Freund prüfend an. Dieser biss sich verlegen auf die Unterlippe und starrte weiter konzentriert auf unsere Mischen. „Zayn und ich sind zusammen.",

Kurz musste ich realisieren was der kleinere gerade gebeichtet hatte. „Bitte was?", rief ich verblüfft und stand in null Komma nichts neben ihm. „Ich erzähle dir alles.", der rote Becher wurde mir in die Hand gedrückt „Aber nicht jetzt, jetzt wird gefeiert!", euphorisch schwang der blonde seinen Becher in die Luft und ließ mich alleine mit der neuen Information.

Die Party war im vollen Gange, ich hatte schon einiges intus. Niall hielt es am Anfang noch ohne seinen neuen Freund aus und leistete mir Gesellschaft aber ab dem vierten Drink den wir zusammen getrunken hatten war er verschwunden und ich sah ihn dann irgendwann auf einem schwarzhaarigen sitzen während die beiden ordentlich ihren Speichel austauschenden. Louis sah ich an diesem Abend auch nicht wirklich oft, er geisterte von Freundesgruppe zu Freundesgruppe und lächelte mich ab und zu an wenn unsere Augen sich kreuzten. Natürlich hätte ich auch zu ihm gehen können aber ich wollte nicht zu aufdringlich sein und ihm die Zeit mit seinen Freunden gönnen. Sasha war auch mit ihrer Familie im Urlaub und so kam es dann das ich irgendwann alleine in der Küche saß, betrunken und sehr frustriert und versuchte kleine Papierkügelchen aus einer gewissen Entfernung  in die Becher zu flippen.

Gardener - l.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt