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HALLO LEUTE! ❤️❤️

Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel und mehr Larry für euch. Ich wollte mich nochmal bei allen bedanken die ganze Zeit so zahlreichen kommentieren, ich bin wirklich glücklich darüber und ich hoffe das Kapitel gefällt euch!🥰

Feedback wie immer erwünscht ❤️

H A R R Y

Angestrengt versuchte ich den Kloß in meinen Hals runterzuschlucken. Liams Braune Augen sah hoffnungsvoll in meine, ich versuchte seinem Blick auszuweichen. „I - ich...äh, das kam unerwartet.", ein nervöses lachen verließ meinen Mund und ich fuhr mir durch die Haare. „Ich dachte es wäre vielleicht der perfekte Zeitpunkt.", Liam lächelte mich warm an und ich merkte wie sich mein Magen zusammen zog. Ich konnte Liam nicht die Wahrheit, nicht jetzt. Aber konnte ich mit ihm zusammen kommen und ihn dann die ganze Zeit betrügen? War Liam der richtige oder würde ich es bereuen? Es war egal wie ich es drehte und wendete, ich wusste wen mein Herz gehörte. „Liam, ich weiß nicht ob das so gut wäre wenn wir vor deinem Urlaub zusammen kommen.", murmelte ich und sah auf unsere Hände die immer noch ineinander verschränkt waren. Ich wollte und konnte ihm einfach nicht das Herz brechen, vielleicht war es besser wenn wir erstmal Abstand hätten und wer weiß vielleicht lernte er ja auch jemanden kennen. „Dann sind wir erstmal 2 Wochen getrennt und das ist irgendwie doof, wenn du wieder da bist treffen wir uns und sprechen nochmal miteinander ja?", ich sah Liam an das er verletzt war und der Vorschlag ihm gar nicht gefiel aber es war besser als nicht. Wenn er wüsste das ich ihm vor ungefähr 10 Minuten alles mit Louis gestehen wollte, wäre er am Boden zerstört. „Na gut, wenn du das so willst.", Liam zwang sich zu einem Lächeln und ließ meine Hand los und ging weiter am Wasser entlang. Wir liefen noch 10 Minuten nebeneinander her und hingen jeweils unseren eigenen Gedanken nach. Die Stimmung war zum zerreißen gespannt und ziemlich unangenehm. Umso erleichterter war ich dann als wir auf die Auffahrt der Tomlinson Villa fuhren. Liam schaltete den Motor ab und drehte sich dann zu mir. „Wir fahren um 12 Uhr morgen los, sehen wir uns dann noch?", ich nickte lächelnd. „Na klar.", Liam nahm meine Hand und küsste diese. „Ich sag Louis Bescheid das du den Jeep brauchst.", murmelte er.

„Ich Klär das schon.", Liam sah mich an und lächelte. Ich erwiderte dies und Liam nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste meine Stirn. „Bis morgen.", murmelte er gegen meine Haut und ich nickte schnell, griff nach der Tür und stieg schnell aus. Ich sah Liam noch dabei zu wie er die Auffahrt verließ und auf die Straße einbog. „Du hast es ihm nicht gesagt.", sagte eine harsche Stimme hinter mir und ließ mich zusammen Zucken. Auf die Lippe beißend drehte ich mich um und sah in blaue Augen die Louis gehörten. Er lehnte am Türrahmen und trug nur eine Jogginghose, seine Augenbrauen waren zusammen gezogen. „Es ist alles anders verlaufen als ich es erwartete habe.", sagte ich und ging auf ihn zu. „Achja? Was ist so anders gelaufen das du es ihm nicht hättest sagen können?",

„Er hat mich gefragt ob wir zusammen sein wollen.", Louis Augen funkelten mich wütend an. „Achja und du hast Ja gesagt?", presste er hervor, seine Arme spannten sich an. „Nein natürlich nicht. Aber ich habe ihm auch nicht gesagt das wir was haben, ich weiß doch nichtmal was das zwischen uns ist.", meine Stimme klang Vorwurfsvoller als sie sollte. Louis hatte sich mir gegenüber gestern geöffnet und wollte mich näher kennen lernen, das sollte erstmal genügen, wir kannten uns doch gar nicht richtig. „Na dann.", sagte Louis und drehte sich um. „Louis.", versuchte ich es doch er drehte sich nichtmal um
sondern schmiss mir die Tür vor der Nase zu. Seufzend drehte ich mich um und ging zurück zu meiner Hütte. Heute hatte ich genug Stress gehabt, mit Louis würde ich mich morgen auseinander setzten.

Am nächsten morgen, nahm ich mir einfach den Jeep der in der Garage stand. Der Schlüssel hing immer offen in der Küche für das Personal falls noch irgendwelche Besorgungen gemacht werden mussten. Liam stand schon mit seinem Gepäck in der Auffahrt und half seinem Vater dabei einzelne Koffer in den geräumigen BMW einzuladen. Ich parkte den Jeep neben dem BMW und stieg aus. „Könnt ihr noch Hilfe gebrauchen?", fragte ich und Liam drehte sich grinsend um. „Klar, immer doch.", gesagt, getan. Wir hatten in wenigen Minuten alle Koffer eingepackt und Liams Vater ließ uns kurz alleine. „Du musst mir unbedingt Bilder schicken und mir schreiben.", sagte ich und schloss die Tür des Jeeps auf. Liam musterte mich mit einem traurigen lächelnd aber nickte. „Ich werde dich echt vermissen.", sagte er und legte seine Hände auf meine Hüften. „Es sind nur zwei Wochen, die werden schneller um sein wie du gucken kannst.", murmelte ich, fühlte mich irgendwie unwohl so nah bei ihm zu stehen.

Gardener - l.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt