Fortsetzung folgt...

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Die Geschichte von Anna und Aric geht weiter!

Freu dich auf Band zwei: „Die Raben des Königs"

Meine Helden sind noch nicht fertig! Eine Schlacht wurde zwar gewonnen, aber der neue Frieden in Abhan ist ein wackliges Experiment. Ihn zu erhalten ist eine besondere Herausforderung – und eine, die sie nicht allein bewältigen können. Freu dich also auch auf neue Gesichter und aufregende Charaktere!

Aric hat seine Aufgabe als Hauptmann der königlichen Leibgarde angetreten. Seine Männer eine unverbrüchliche Einheit aus Loyalität und tödlicher Präzision. Doch das Leben am Hofe lässt sich nur schwer mit seinem Wesen vereinbaren. Er vermisst seine Freiheit – und ganz besonders seine Familie.

Auch Taos kämpft mit den Dämonen, die die Vergangenheit ihm beschert hat. Die Dunkelheit aus 18 Jahren Gefangenschaft umklammert sein Herz und die blutige Krone, die er von seinem Vater geerbt hat, lastet schwer auf seinem Haupt. Der Krieg hat Wunden hinterlassen, die er kaum zu heilen vermag und die Zahlungen an die eroberten Nachbarn, die in den Friedensverträgen gefordert wurden, schröpfen die Staatskasse bis zum letzten Penny.

Und Anna? Nun, ich will nicht alles jetzt schon verraten – lass dich überraschen.

Aber die Welt ist im Wandel – so viel sei gesagt.

Oder um es mit den Worten eines Geschichtsschreibers der Bibliothek Zenons auszudrücken:

Nur wenige unter uns wissen, dass der Krieg um die Maar-Dynastie nicht wirklich eine Schlacht zwischen Armeen war. Es war ein genialer Zug des Schicksals, das den Konflikt nutzte, um eine Macht zu gebären, die den Fortbestand des Lebens sichern würde. Durch Kräfte, die nicht einmal ich verstehen kann, bediente es sich der Menschen, die bereits in dem Konflikt feststeckten, um jenes Wesen zu erwecken, das uns am Ende alle retten sollte. Denn auch Maar war nur eine Schachfigur in einem viel größeren Spiel, ein Bauer, geopfert um sich zu positionieren. Man könnte wohl sagen, es war lediglich das Vorspiel, ein Herantasten an das, was uns noch erwarten würde. Damals hielten wir uns für siegreich. Wir hielten uns für Helden. Doch die eigentliche Schlacht haben auch vor den Toren Zenons nicht wir ausgetragen. Hätten wir genauer hingesehen, hätten wir besser zugehört, wer weiß, vielleicht hätten wir schon damals erkannt, was sich in unserer Mitte erhob..."

Autor unbekannt

Archiv, Zenon


Das Erbe der schwarzen KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt