Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)

14. Kapitel / ein Haufen Vollidioten.

-Leonie-

Ich verspürte einen leichten Druck an meiner Schulter. Jemand schüttelte mich.

>>Heii. Pssssst Prinzessin.  Aufwaaachen

Eine tiefe sanfte stimme holte mich aus der Welt der Träume. Taddl. Ich schlug die Augen auf. Ein abgedunkeltes aufgeräumtes Zimmer. Taddls abgedunkelte aufgeräumte Zimmer.

Ich war gegen Taddl gelehnt eingeschlafen. Ok.

>>Heei.<< sagte er sanft, während er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. >>Du bist eingenickt.<< diese Stimme. Sie ist so wundervoll. Ein Traum.

Ich rieb mir die Augen. Ich war hellwach.

>>Ja.Sorry.<< ich musste grinsen. Ich schuate Taddl in die Augen. Er hatte einen Arm um mich gelegt. Er strich mit seinem Finger über meinen Arm. Da wo er mich berührte bekam ich eine Gänsehaut.

Was mache ich nur? Erst küsse ich Felix fast und jetzt sitze ich hier so mit Taddl. Oh man. Er blickte mich einfach nur an. Wir saßen da so eine Weile.  Blickten uns nur an.

>>Kennst du diese Momente, von denen du nicht willst das sie enden? << seine Stimme war so sanft.

>>hmm << machte ich nur.

>>Das hier ist so einer. << Süß. Ich legte mich so hin das ich mit meinem Kopf auf Taddls Brust lag. Abwesend spielte er mit meinen Haaren. Irgendwann verfiel ich in die Welt der Träume.

Ich stand in meinem Zimmer in der Wohnung meines Vaters. Eine Gestalt kam auf mich zu und schubste mich gegen die Wand. Ich sackte zusammen. Danach wurde alles schwarz.

Schweißgebadet wurde ich von Taddl geweckt.

>>Hei heii.  Was ist los? << fragte er besorgt und nahm mich in den Arm

>>Ein Traum. << sagte ich nur knapp und schloss die Augen. Ich genoss diesen Moment so sehr. Ich fühlte mich einfach so geborgen wenn ich bei Taddl war.

>>Wieviel Uhr haben wir << nuschelte ich in sein T-Shirt und genoss die Wärme die Taddls Körper ausstrahlte.

>>2 Uhr oder so. Du solltest schlafen << Er strich mir über den Rücken und lehnte sich zurück. Wir lagen immernoch umschlungen da und irgendwann schlief ich dann auch mal ein.

Ich wachte auf. In Taddls Armen. Wir hatten diese Position also die ganze  Nacht beibehalten. Jetzt war nur die Frage wie ich hier lebend raus kommen sollte. Taddl drückte mich ziemlich fest, sodass es beinahe unmöglich gewesen wäre mich aus seinen Fängen zu lösen. Ich schaffte es auch nicht ohne ihn zu wecken.

>>Guten Morgen Ich beugte mich über ihn und gab ihm einen Kuss. Auf die Wange versteht sich. Er begann zu grinsen.

>>Bleib noch liegen ich mach Frühstück.

Ich stand auf zog mich um und ging dann in die Küche. Ich schaute in den Kühlschrank. Nix. Toll. Ich beschloss Ardy aus dem Bett zu werfen. Ich tapste in sein Zimmer und ging auf sein Bett zu. Ich schüttelte an seiner Schulter.

>>Ardyyyy << aufeinmal schlug er die Augen auf.  Als er mich sah griff er mich und zog mich mit zu ihm ins Bett.  Ich quikte.

>>Ardy man.<< sagte ich unter lachen.

>>Lass mich los! << sagte ich gespielt genervt.

>>Nö. << sagte er nur kalt und ich wette das er grade ziemlich zufrieden mit sich selbst war.

>>Taddl!! << Schrie ich und wartete. Nichts

>>Taaaahhhddeeeell << verzweifelt versuchte ich mich zu lösen. Natürlich gelang es mir nicht. Ardy war einfach um einiges stärker als ich. Dann kam Taddl in den Raum.  Nur mit Boxer.  In dem Moment viel mir auf das Ardy auch nur in Boxer war.

>>Hilfe << ächzte ich und versuchte mich weiter zu lösen.

Taddl kam auf uns zu und warf sich mit in das Bett. Und so lagen wir dann hier. Wie ein Haufen Vollidioten.