5. Kapitel / Umzugsstress

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-Felix-

Als ich hörte, dass sie keinen Freund hat war ich irgendwie glücklich. Ich weiß nicht wieso, aber ich mochte es wenn sie in meiner nähe war. Sie war anders als die Mädchen die ich bis jetzt kennen gelernt hatte. Sie war nicht das typische Mädchen.

Als wir Fertig waren stand sie auf. Sie schaute mich an, legte den Kopf schief und grinste mich an

Wir verharrten so eine Weile. Auf einmal schaute sie mich verwirrt an. Ich hatte sie angestarrt. die ganze Zeit. Ich lief hochrot an. Scheisse! Was sollte ich sagen. Ich musste eine Ausrede erfinden.

ich stand auf, ging auf sie zu und tat so als würde ich ihr etwas aus dem Mundwinkel wischen.

>>Du hattest da was.<< log ich.

>>Ah.. danke.<< Sie schaute verlegen auf ihre Füße und lief Rot an.

>>hab mal ne Frage,<< begann ich. Sie schuate mich fragend an

>>Bist du schon Fertig mit deinen Kartons, also ich meine mit ausräumen und so?

Sie schaute mich an.... Lange.

>>Ähhm ähh... ne.<< Stammelte sie.

Ihr Blick ruhte die ganze Zeit auf meinem Gesicht. Langsam wurde das hier peinlich, also unterbrach ich die Stille.

>>Okay, dann kann ich dir ja vielleicht ein bisschen helfen oder?<< sagte ich mit einem grinsen und schaute sie erwartungsvoll an.

>>Ehm... Ja klar<< sagte sie und lächelte mich leicht an. 

Sie nickte in Richtung Tür. Und dann setzte sie sich auch schon in Bewegung.

Ich ging ihr hinterher und nahm im vorbeigehen noch meinen Schlüssel vom Tisch. Auf Socken stampfte ich durch den Hausflur auf die Gegenüber liegende Tür zu.

Dann machte sie mit ihrem Schlüssel die Tür auf. Überall standen Kartons rum. Und wir begannen auszuräumen.

*Zeitsprung 4 Stunde später*

geschafft ließen wir uns auf die Couch fallen, die der Vormieter ihr hinterlassen hatte, genauso wie ein paar andre Möbel. Ein Bett allerdings besaß sie noch nicht.

>>Sag mal, wo gedenkst du eigendlich heute nacht zu schlafen?<< fragte ich sie mit fragendem Blick.

>>ich weiß nicht, zur Not auf der Couch, nh?

ich wusste nicht was ich jz sagen sollte. Sollte ich sie fragen ob sie bei mir schlafen möchte? Egal, Yolo.

>>Also wenn du willst, kannst du auch bei mir schlafen, auf der Couch ist mehr Platz, mein Bett ist auch groß genug.<< Ich kratzte mich am Hinterkopf und starrte auf meine Hände. Was würde sie wohl jetzt sagen.

Sie schien zu überlegen, das konnte man sehen. Aufeinmal begann sie zu reden.

>>Hmm Okay.... Ich schlaf dann halt entweder auf der Couch oder mit im Bett, wie du es zulässt.<< sagte sie und grinste mich an.

>>Hmm Ja, mir egal, mir würde es nichts ausmachen.

Sie entschied sich dann einfach mit mir in einem Bett zu schlafen was mich irgendwie ein bisschen fröhlich machte wenn ich ehrlich war.

Also gingen wir rüber in meine Wohnung und ich erklärte ihr was ich in meiner Freizeit so machte. Von Youtube erzählte ich ihr nichts. Ich hatte Angst. Wovor weiß ich selber nicht.

naja, dann war es Abend geworden. Sie gähnte einmal laut auf und fragte mich dann wo sie sich umziehen könne.

>>Ehm.. Da vorne ist die Tür zum Bad.

Sie fragte mich noch kurz ob sie denn eine Jogginghose und ein T-Shirt von mir haben könne.

ich gab ihr ein Joonge Shirt und eine Jogginghose, die ihr allerdings viel zu groß war. 

Als sie wieder aus dem Bad rauskam, huschte ein grinsen über meine Lippen. Sie sah sogar in den viel zu großen Klamotten gut aus.

Daraufhin ging sie ins Schlafzimmer. Wie sie wusste wo es war? Fragt mich nicht. Ich machte mich fertig und legte mich dann nur in Boxer neben sie ins bett.

Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt