42. Kapitel / Toast

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-Leonie-

Als ich zum zweiten mal aufwachte, bemerkte ich sofort dass ich nicht mehr müde war, da ich meine Augen sofort aufschlagen konnte. Grinsend drehte ich mich zu Felix, welcher wie erwartet noch tief und fest am schlummern war.
Grinsend strich ich ihm eine von den unzähligen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Sollte ich gemein sein und ihn wecken? Ich weiß es nicht, schließlich hätte er mich nicht geweckt, aber er ärgert mich sonst immer mit seinen kitzeleien.

Ich war ein sozialer Mensch schlussfolgerte ich als ich mich erhob und ins Badezimmer trottete. Seufzend schaute ich in den Spiegel um festzustellen dass mein aussehen dem eines Zombies gar nicht einmal so fern war.

Ich schloss ab, zog mich aus und stieg unter die Dusche. Ich genoss es immer wieder das warme Wasser auf meiner Haut zu spüren.

Als ich fertig war, stieg ich aus der Dusche, begutachtete mich erstmal im Spiegel. Wieder ein Mensch. Yay.

Und dann viel mir auf das ich gar keine neuen Klamotten hier hatte. Ach egal. Dann würde Ich halt die alten nochmal anziehen.

Als ich fertig angezogen war, kämmte und föhnte ich mir noch die Haare.

Kennt ihr diese Beauty Gurus, die einem erklären dass man 10kg Hitzeschutz in die Haare tun soll, weil sie ja sonst SOOOOO beschädigt werden. Irgendwie machte ich das nie, und meine Haare waren trotzdem gesund. Trotz dessen musste ich mal wieder zum Friseur.

Nach gefühlten 10 Stunden des haare föhnens begab ich mich in Wohnzimmer, wo ich erstaunlicherweise auf Felix traf, welcher grade auf der Couch saß und einen Café am schlürfen war.

>>Warum bist du wach? Ich hab doch extra versucht dich nicht zu wecken. << fragte ich und ließ mich neben ihn fallen.

>>Du musst bedenken dass das Bad nicht all zu weit vom Schlafzimmer entfernt ist, und die Dusche und der Föhn sind nicht grade leise. <<

>>Ups. << grinste ich entschuldigend und stand dann wieder auf.

In der Küche angekommen ließ ich mich grinsend auf einen der Stühle fallen.

>>Hast du irgendwas an Brot da? << rief ich.
Ich bezweifelte dass Felix etwas da hatte.

>>Ja. Hab neulich Toast gekauft. << tatsächlich. Reife Leistung.

Über die Tatsache grinsend, dass ich wohlbemerkt nicht einkaufen gehen musste, schob ich mir zwei von den besagten Toasts in den toaster und durchsuchte Währenddessen den Kühlschrank nach Aufstrich.

Grinsend zog ich eine Packung Frischkäse aus dem Kühlschrank. Dass Felix tatsächlich etwas an Aufstrich besaß wunderte mich zwar, aber es war mit such egal, schliesslich konnte ich mit jetzt einen Toast schmieren. Yay.

Mit zwei Toasts bewaffnet trottet ich zurück zu Felix, welcher immernoch auf der Couch seinen Café am trinken war.

>>Ich will auch was. << er schaute mich grinsend an.

>>Ich bin zu nett. << grinsend hielt ich ihm meinen Teller hin, um darauf wieder zurück in die Küche zu gehen und das ganze zu wiederholen. Als ich dann glücklicherweise wieder auf der Couch neben Felix saß, schaute dieser irgendwelche Nachrichten, biss ab und zu von seinem Toast ab und schlürfte hin und wieder an seinem Café.

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Kennt wer von euch Cupabaka? Die sind kjut.

Cya!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2015 ⏰

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Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt