40. Kapitel / Kitzeln.

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-Leonie-

Grinsend lehnte ich mich zurück und zerstörte damit dieses unglaublich kitschigen Moment. Was sich auch bei Felix bemerkbar machte.

>>Maan. Musstest du den Moment zerstören? << der jammernde Unterton von Felix brachte nich zum grinsen.

>>Jep. << erwiederte ich nur und wartete auf Felix Reaktion, welcher sich kurz darauf auch zurück lehnte, einmal seufzte und sich durch die haare fuhr. Ich musste kichern.

>>Warum kicherst du? << ich grinste.

>>Wie frustriert du bist dass ich den Moment zerstört habe << kicherte ich.

Felix erwiederte nichts und began zu schmollen. Ich musste lachen.
>>Jetzt Fang nicht auch noch an zu weinen. <<
>>Okay dass war zu viel. << und schön stürzte Felix sich auf mich und began mich gnadenlos zu kitzeln.
>>F-Felix Bitte hör auf!! << ich versuchte mich zu wehren und musste um Luft rangen. Dieses arschloch. Er wusste genau dass ich extrem kitzelig war, und wie immer nutze Herr von der Laden das schamlos aus!
>>Bitte! FELIX! << flehte ich ein weiteres mal und gab es dann auf mich zu wehren.

>>Wenn du dich nicht wehrst macht es keinen Spaß.<<

>>Aha!! << grinste ich.
>>Dann weiß ich ja was ich das nächste mal nicht mache! << triumphierend setzte ich mich wieder normal hin und versuchte in irgendeiner Art und Weise meine langen Haare in Ordnung zu bringen.
Felix begann wieder zu schmollen.
>>Du hast keinen Grund zu jammern du siehst immernoch gut aus! << der eigentlich ungewollte jammernde Unterton meiner Stimme überaschte mich selbst ein bisschen.
Felix grinste >>Du siehst sowieso immer gut aus <<
Und dann passierte es wieder. Ich wurde Rot. Ich wurde aber auch viel zu schnell rot. Felix bemerkte es natürlich sofort und musste mich natürlich sofort wieder damit ärgern.
>>Kann Leonie nicht mit Komplimenten umgehen? << grinste er mich frech an.
Und was war das schlechteste was mir in dieser Situation noch passieren kann? Richtig. Noch röter werden und genau das passierte auch. Beschämt drückte ich meinen Kopf in eines der Kissen. Und ehrlich gesagt war ich gar nicht darauf aus an dieser Situation was zu ändern.

Aber Felix machte mir einen Strich durch die Rechnung. Grinsend zog er mein Kissen weg und zwang mich somit ihn anzuschauen. Und dann musste ich auch grinsen. Ich rückte näher an Felix und ließ meinen Kopf auf seiner Schulter nieder.
Ich bemerkte wie die Müdigkeit in mir mich allmählich übermannte.

>>Wie viel uhr haben wir? << leicht schläfrig schaute ich zu Felix hoch, welcher seinen Blick Stur auf den mittlerweile angeschalteten Fernseher richtete.
>>16 uhr << kam es zurück und ich beschloss, dass es Spät genug war um zu schlafen. Folglich machte ich es mir an Felix gemütlich und schlief ein.

Ich wachte auf als ich zwei Arme spürte die mich davon trugen. Ich öffnete meine Augen ein kleines bisschen und fand mich in Felix Wohnung wieder. Besser gesagt im Felix armen,welcher mich grade wohl in sein Bett trug. Ich lehnte mich wieder gegen Felix Brust und bemerkte wiedereinmal wie dünn er eigentlich war.
Kurze Zeit später wurde ich auf etwas weichem-vermutlich einem bett- niedergelassen und zugedeckt. Grinsend kuschelte ich mich in die Decke, was Felix wohl bemerkt hatte.
>>Du bist wach?<< flüsterte er, ich grummelte nur irgendetwas unverständliches.
>>Schlaf<< kam es von Felix, und mit dieser Antwort Gab ich mich mehr als zufrieden.

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Hi.

-Lisa.

Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt