11. Kapitel / Warte hier!

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-Leonie-

Ich schreckte hoch und spürte sofort leichten Druck an meiner Hüfte. Ich lag in einem Bett. Mit Felix, und dieser hatte entweder absichtlich oder unabsichtlich einen Arm um meine Hüfte gelegt. Ich drehte mich zu Felix um, der die Augen geschlossen hielt und schlief. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und schaute ihn eine Zeit lang an. Er sah schon echt gut aus.

Aufeinmal bewegte er sich. Er blinzelte wenige male bis er dann die Augen aufschlug. Er begann zu lächeln.

>>Morgen SchlafmüZe<< sagte ich und grinste ihn an.

>>Morgen Schönheit. << sprach er, während er sich die Augen rieb. Dann schien er zu bemerken, dass er den Arm um meine Hüfte gelegt hatte und wurde Rot während er den Arm langsam weg zog.

>>Sorry.. << flüsterte er und ich nickte nur kurz. Dann kuschelte ich mich an ihn und wollte weiter schlafen, doch ich wurde durch einen Stoß vom Bett davon abgehalten.

>>Du sollst nicht schlafen,  sondern aufstehen! << sagte er amüsiert und stolperte an mir vorbei zu seinem Kleiderschrank.

>>Man Felix! << rief ich und versuchte gespielt beleidigt rüber zu kommen.

Er dreht sich um und zog eine Augenbrauen hoch.

>>Du bist scheisse! << sagte ich und ging Rüber in meine Wohnung, gefolgt von Felix.

>>Warte hier, ich muss mir eben was anderes anziehen. << rief ich in Richtung Wohnzimmer und ging in mein Schlafzimmer wo ich mir meine Alten Sachen abgesehen von Unterwäsche auszog. Ich stand vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte, als ich bemerkte das Felix um Türrahmen stand.

>>Alter Felix du solltest warten!! << sagte ich sauer und warf ihn mit einem Socken ab.

>>Warum sollte ich mir Sowas entgehen lassen?

Dann versuchte ich ihn aus der Tür zu schieben, was mir allerdings nicht gelang, da er einfach stehen blieb. Dann lief er zu meinem Schrank kramte ein paar Sachen hervor und warf sie nach mir.

>>Da. Zieh das an, bevor du hier noch Stunden rumhängst.<< sagte er und grinste mich an.

Ich zog eine Augenbraue Hoch und musste lachen.  Wie peinlich. Jetzt saß ich hier in Unterwäsche auf meinem Bett und versuchte mich mit der Bettdecke zu bedecken.

Er drehte sich zu mir um und musterte mich.

>>Ach.  Wieso versteckst du dich denn?! << sagte er und grinste mich an.

>>RAUS! << schrie ich und wies auf die Tür. Die nicht geschlossen war.

>>Okay okay... ist ja gut.<< sagte er und verließ das Zimmer. Ich schaute was Felix nach mir geworfen hatte. Eigendlich garnicht schlecht. Eine schwarze Leggins und einen grauen Joonge-Hoodie. War klar. Ich ging zum Schrank und kramte meinen Brudi-Hoodie hervor. Woher ich diese Sachen hatte? Meine kleine Schwester hatte sie mir geschenkt bevor sie mit 8 starb. Leukämie (?). Ich wollte ihn ein wenig ärgern. So ging ich dann raus und er musterte mich skeptisch.

>>Also das hab ich nicht ausgesucht! << sagte er und sah mich an.

>>Jaa aber ich wollte lieber einen andren Hoodie anziehen. << sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.

>>Also ohne diesen Hoodie warst du schöner<< sagte er und schnitt eine Grimasse. Ich schaute ihn böse an.

>>Witzig << sagte ich und ging in die Küche.

Ich machte Frühstück. FÜR MICH. Sollte Felix sich doch selber was machen.

Er schaute mir dabei zu und ich ging mit meinem Teller ins Wohnzimmer. Er schaute mich verdutzt an.

>>UND WAS IST MIT MIR?! << sagte er und sah mich an.

>>Ja du kannst dir selber was machen! << sagte ich und streckte ihn die Zunge raus.

>>Och komm schon. << sagte er gespielt beleidigt und ich ignorierte es einfach.

Er trampelte in die Küche und begann sich selbst etwas zu kochen.

Er kam nach einer gefühlten Ewigkeit wieder zurück, mit einem Teller voll mit Bacon und Rührei. Ich schaute ihn an.

>>Ist das dein ernst? << sagte ich und schaute hungrig auf sein essen. Ich hatte Brot.

>>Du wolltest mir ja nichts abgeben! << sagte er und zuckte mit den Schultern.  Dann grinste er mich triumphierend an.

>>Fick dich << sagte ich und boxte ihn leicht. Dann holte ich mir eine Gabel aus der Küche und pickte auf seinen Teller und aß genüsslich etwas von dem Rührei.

>>Ey! << sagte er und ich musste lachen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dieser Tag ein schöner werden würde.

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Heii ihr! Na wie geht's euch?
Also mir geht's gut. Ich wünsche euch ein Schönes Wochenende und genießtes!
Konstruktive Kritik oder so und tüdelü!

-Lisa♡

Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt