-Leonie-
Ich wollte dieses Gespräch nicht. Nicht jetzt. Ich wurde nervös.
Da gab es diese eine schlechte Angewohnheit von mir, wenn ich nervös wurde: ich wurde unglaublich hibbelig. Eigentlich war es gar nicht weiter schlimm, allerdings musste man bemerken dass es mir bei einem ernsten Gespräch durchaus auch zu Verhängnis werden könnte.
Ich fuhr mir durch die haare und wanderte ins Bad um sie einmal durch zu kämmen.
Als ich damit fertig war hatte ich keinerlei beschäfftigung mehr. Und die nervösitat wurde immer mehr. Dieses Kribbeln überall war extrem nervtötend.
Ich tapste zur Couch und ließ mich nieder, mit dem Gedanken daran was ich gleich sagen würde.
Ich kann wohl schlecht sagen "Hey Felix ich bin weggelaufen nach dem schönsten kuss meines Lebens weil ich mir nicht sicher war ob ich wirklich in dich verliebt bin"
Oder könnte ich das? Nein auf keinen Fall.Das klingeln weckte mich aus meinen Gedanken. Nein! NEIN. Das waren keine 10 Minuten. Nie in Leben.
Verunsichert ging ich zur Tür und schaute durch den Spion. Scheisse. Ich überlegte ob ich ihn einfach da steht lassen sollte. Aber was würde mir das bringen.
Langsam öffnete ich die Tür, ohne auch nur einmal in Felix' Gesicht zu schauen.
Ich konnte seinen Blick förmlich spüren. Aber ich wollte ihm nicht in sein Gesicht schauen.Ich drehte mich um und ging auf den Boden blickend zu meiner Couch wo ich mich niederließ und beinahe krampfhaft auf meine Finger starrte. Ich wartete darauf dass sich jemand neben mir niederließ.
Aber auch nach einigen Momenten des schweigens passierte dies nicht.
Ich wagte einen Blick nach oben. Ich nahm an er wäre noch auf Toilette gegangen.
Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb an Felix hängen der sich auf der Lehne der Couch niedergelassen hatte.
Deshalb hatte ich es also nicht gespürt.
Unsere Blicke trafen sich. Mir fiel es mehr als schwer ihm in die Augen zu schauen.
Langsam merkte ich wie Tränen sich einen Weg in meine Augen bahnten, also schaute ich wieder auf meine Finger und versuchte diese zurückzuhalten. Ich durfte nicht weinen. Nicht jetzt.
>>Leonie << mein Blick schnellte zu Felix, welcher seinen Mund öffnete un etwas zu sagen, ihn aber nach kurzem überlegen wieder schloss.
Er sag aus als würde er überlegen was er nun am besten sagt.
Frustriert lehnte ich mich zurück und presste eins der Kissen an meinen Körper. Wenigstens etwas zum Umarmen.>>Ich glaube ich liebe dich. << dieser Satz traf mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Ungläubig schaute ich zu Felix, dieser hatte seinen Blick zu Boden gerichtet. Tränen stiegen in meine Augen und drohten zu fließen. Mit aller Kraft versuchte ich es zu unterdrücken. Wieso weinte ich jetzt? Er sollte mich nicht so sehen. Nicht nach so einem Satz. Ich ließ das Kissen fallen und rannte ins Bad. Ich knallte die Tür zu und schloss ab. Endlich konnte ich meinen Tränen freien lauf lassen, die nun in Massen meine Wangen hinunterströmten.
Wieso weinte ich überhaupt. Es gab doch gar keinen Grund zu weinen.*************
Möp.
Mäp.
Müp.
Ich will nichts versprechen aber ich habe wieder Lust zu schreiben! :D-Lisa
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Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)
FanfictionNur so eine Fanfiction über 2 Idioten die es mit der Liebe zu tun bekommen.~ by kleinrxwi.