18. Kapitel / Der arrogante Felix?!

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-Leonie-

Ja, ich hatte mich gestern Abend doch noch entschieden zurück zu Felix zu gehen. Tardy war halt irgendwie nur halb so spannend wie er. Naja, was heisst Tardy. Eigentlich meinte ich damit eher Ardy. Ich hatt viel mit ihm verbracht weil Taddl aufnehmen musste. Und wenn ich ehrlich bin ist Ardy mir zu ruhig. Er ist sehr treu, bzw. er lügt dich nicht an. Wenn er etwas denkt spricht er es klar heraus und redet nicht um den heißen Brei. Normalerweise mochte ich sowas, aber Ardy war mir dann doch ein wenig zu unspektakulär. Taddl war eigentlich schon toll. Man musste das einfach zugeben. Er war schlicht und einfach toll. Er sah gut aus, hat einen tollen Körperbau und bei ihm fühlt man sich geborgen. Naja, ich zumindest. Ich begab mich also zu Felix und legte mich später neben ihn ins Bett. Ich frag mich, ob er das überhaupt mitbekommen hatte, denn er hat sich nicht geregt. Mich nicht in seine Arme geschlossen oder ähnliches. Naja.

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Ich blinzelte. einmal, zweimal, dreimal und dann schlug ich die Augen auf. Ich wagte einen Blick auf die andere Seite des Bettes und entdeckte einen friedlich schlafenden Felix. Er sieht echt putzig aus wenn er schläft. Ich strich ihm behutsam eine Strähne aus dem Gesicht und er bewegte sich leicht. Allerdings nahm ich meine Hand nicht weg. Ich strich ihm die restlichen Strähnen aus dem Gesicht und Felix schlug die Augen auf. Erschrocken zog ich meine Hand weg und versuchte so zu tun als würde ich schlafen. Ich hörte einen Felix aus dem Bett stolpern, und auf die andere Bett Seite laufen. Sein Gesicht war nah an meinem und ich konnte sein grinsen förmlich spüren.

>>Ich weiß, dass du nicht schläfst<< ich erschrak und schlug die Augen auf.

>>Scheisse<< sagte ich kleinlaut und strich ihm eine weitere Strähne aus dem Gesicht, die bei seinem kleinen Trip wieder zurück in sein Gesicht gefallen war.

>>Ich konnte einfach nicht wiederstehen.<< gab ich zu und zog einen Schmollmund.

>>Achwas. Keiner kann mir Wiederstehen.<< sagte er gespielt arrogant und ich verschränkte die Arme vor der Brust.

>>Achjaaaa?<< zog ich ihn auf. >> Warum hat Herr Von der Laden denn dann keine Freundin?<< fragte ich und innerlich streckte ich ihm die Zunge raus.

>>Na weil Herr von der Laden es bis jetzt noch nicht für nötig hielt sich mit einer Frau abzugeben<< er versuchte das Wort Frau möglichst abwertend "auszuspucken" was ihm aber eher weniger gelang.

>>Na wenn Herr von der Laden es nicht für nötig hält, dann kann der werte Felix sich seine Brötchen gleich alleine kaufen gehn.<< mittlerweile hockte ich im Schneidersitz vor der Bettkante.

Felix setzte sich in Bewegung und kniete sich vor mir hin.

>>Es tut mir leid. Würden sie mir die ehre erweisen mit mir in den nächsten Backwarenladen zu gehen?<< sagte er und musste dabei lachen. Ich nahm seine Hand entgegen und bejate unter lachen.

Wir gingen in die Küche. Felix ließ meine Hand nicht los, bis ich die zweite Hand brauchte um die Kaffe Maschine zu bedienen. Während Felix den Kaffe zuende zubereitete trottete ich in meine Wohnung und zog mir was vernünftiges an und ging duschen. Als ich dann wieder zurück kam war mein Kaffe schon kalt und Felix war verschwunden. Ich ging zu seiner Zimmertür und machte diese auf. Vor dem Kleiderschrank stand Felix in Boxershorts.

>>Ich ehm ich..........<< stotterte ich und machte die Tür wieder zu. Von innen verhörte ich ein amüsiertes lachen und dann wieder Stille. ich stand eine Weile stand ich dann da einige Schritte von Felix Zimmertür entfernt und wartete bis er rauskam. Als er mit dem Blick auf sein Handy gerichtet aus der Tür trat lief er erstmal voll in mich rein und viel fast zu Boden.

>>Uhm sorry. Hab dich nicht gesehen.<< stammelte er und ich nickte ihn nur lächelnd an. Dann viel mein Blick einen kurzen Moment auf sein Handy und ich bemerkte dass es schon wieder viel zu spät war.

>>Wir haben also um 12:34 noch immer nicht mit dem Frühstück angefangen?<< fragte ich und grinste ihn an. Er hingegen zog sich seine Schuhe an, was ich ihm gleich tat. Nurnoch mein Haustürschlüssel und Handy in die Hosentasche und nix wie auf zum Bäcker. Felix ergriff meine Hand und zog mich hinter sich her.

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-LG Lisa♥

Das Schicksal wollte es so. (Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt