*Drei Wochen zuvor*Tom und ich waren Grad auf den weg zum Frauenarzt, da ich seit gestern schmerzen im Bauchbereich hatte und ich nur abklären wollte, das auch alles mit den Kindern in Ordnung ist.
Tom nahm seine Hand fest in meine, als wir das viel zu große Gebäude betraten.
Wir meldeten uns wie immer an und nach ein paar Minuten kamen wir auch dran. Wie immer legte ich mich auf den Stuhl und schob mein T-Shirt etwas hoch, damit mein Bauch frei lag.
Meine Ärztin schmierte mir etwas Gel auf den Bauch und dann untersuchte sie ihn schon.
„Ah da haben wir ja ein Herzschlag." Erleichtert atmeten Tom und ich aus. „Aber warte sie was ist da los?" Meine Panik steig wieder, während sie über meinen ganzen Bauch glitt.
Nach ein paar Minuten nahm sie das Ultraschallgerät von meinem Bauch und wischte mir das Gel vom Bauch.
„Was ist denn los? Geht es den kleinen doch nicht gut?" fragt Tom ungeduldig.
„Ich finde einen Herzschlag nicht. Bleiben sie Mitte ruhig wir rufe einen Notarzt, der sie sofort in einen Kreißsaal fahren wird und dann schauen wir weiter." Ich sagte nichts, was hatte, das zu bedeuten bitte lass es nicht das sein, was ich denke, bitte es muss einfach ein Fehler sein.
Nach weitere Zehn Minuten traf der Krankenwagen ein, der uns sofort ins Krankenhaus fuhr. Als wir ankamen, brachte uns eine ältere Krankenschwester direkt in den Kreißsaal.
Während wir auf die Ärztin warten, kamen mir so viele Gedanken. Was wird jetzt passieren? Was ist mit meinem Kind? Wieso finden sie kein Herzschlag? Das muss einfach ein Fehler sein!
Ich hörte mein Herzschlag und seit das Rauschen meines Blutes. Es zuckte am ganzen Körper und ich konnte nichts dagegen tun.
„Hallo Mr und Mrs Holland. Ähm mrs Jones entschuldigen sie." sie setzte sich neben mich und schmierte mir bereits wie schon beim Frauenarzt das Gel auf dem Bauch. „Also einen Herzschlag haben wir bereits."
Sie suchte einige Minuten nach einem Herzschlag. Ich blickte traurig zu uns und was jetzt passiert raubte mir mein Leben. „Es tut mir unendlich sein, aber einer ihrer Kinder ist Tod." ich spürte das Brennen in meinen Augen und den Schmerz am ganzen Körper. Nein das konnte nicht sein! ich kann doch nicht einer meiner Kinder verlieren! Nein das kann einfach nicht sein.
Ich konnte und wollte nicht mit der Ärztin sprechen. Ich hatte keine Ahnung was jetzt passieren wird aber mir war es auch egal. Ich spürte nur noch meinen Schmerz der aus meinen Herzen kam.
Mein Kopf drehte sich als hätte ich Alkohol bis zum Absturz getrunken doch dabei war ich nüchtern und das ganze spielte sich nur meinen Kopf ab.
plötzlich musste ich wieder an meiner Mom denken, wieso weiß ich selbst nicht aber es fühlte sich genauso schlimm an als ich sie verlor. Ich fühlte mich alleine und verloren wie jetzt. Ich hatte mein Kind verloren. Wiederholte es sich immer und immer wieder in meine Kopf und ich konnte es nicht stoppen. Es raubte mir den Atem und einen Moment vergass ich wie man nach Luft schnappt
„Was wird jetzt passieren?" fragte Tom und ich hörte, das er kurz vor den tränen war.
„Ich ähm es tut mir leid, sie können die Schwangerschaft normal weiter führen wie zuvor. Ihr andere Kind hat eine 60 % Chance zu überleben. Ich wünsche ihnen nur noch das Beste. Bleiben Sie ruhig noch ein wenig hier. Wahrscheinlich werden wir nicht herausbekommen was mit ihrem Kind passiert ist.
Ich spürte einen Druck auf meiner Hand und blickte darauf, ich sah Toms Kopf auf dieser und seine nassen Tränen, denn meinen Arm entlang liefen.
Ich legte meinen Kopf auf seinen und ließ alles raus. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Ich hatte ein Todeskind in meinem Bauch. Mein Kind! Und ein anderes Kind was noch in mir aufwächst aber nur eine 60 % Chance hat zu überleben!
Ich fühlte mich verloren! Wie sollten wir das schaffen. Ich spürte das brennen in meinen Augen und im nächsten Moment war mein ganzen Gesicht nass, doch es war mir egal! Alles war mir egal!
Ich umfasste meinen Bauch und malte darauf ein E, denn das war der Anfangsbuchstabe für eins unsere Kinder.
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*Eine Woche Später*
Seit Etwa sieben Tagen liege ich nur noch im Bett, die Ärztin aus dem Krankenhaus hatte uns alles noch genau erklärt, was jetzt passieren wird und wie es weiter geht, doch ich war einfach noch nicht so weit mit jemanden zu reden, selbst Tom hatte ich abgestoßen was mir wirklich leid tat aber ich konnte einfach nicht. Nach zwei Tagen hatte ich Instagram deaktiviert, da es mir einfach zu viel worden. Mein Handy hatte ich danach ausgeschaltet und nicht mehr eingeschaltet.
Tom hatte vor knapp einer halben Stunde das Haus verlassen, weil auch er einfach mal Abstand, brauchte. Ich konnte ihn verstehen und bin auf keinen Fall sauer auf ihm.
„Lässt du mich rein Schätzchen?" Kam es von draußen und ich wusste sofort das es Nikki ist. „Ja komm rein." Antwortete ich schlicht. Als sie hereinkam hatte sie ein etwa Fünf Tafelschokolade und eine heiße Schokolade in der Hand, die sie mir sofort reichte und ich dankend annahm.
Sie setzte sich neben mich aufs Bett und rückte ganz nah an mich ran. „Ich kann mir nicht vorstellen wie schrecklich es für euch beide sein muss, aber eins weiß ich, und zwar das ihr nicht alleine seit und ihr euch immer auf uns verlassen könnt. Und vergiss nicht das noch jemand in dir aufwachst. Und er wird es schaffen, das wird er! Aber Stoß Tom nicht mehr von dir er hat auch seinen Sohn verloren ,ihr braucht euch jetzt gegenseitig und nicht einzelne!"
Sie nahm mir die Heiße Schokolade aus der Hand und drückte mich ganz fest an sich. Als ich die Haustür öffnen höre, ließ ich Nikki los und lief nach unten wo ich Tom sah.
Sein Gesicht war angeschwollen und rot, es schmerzte mich ihn so zu sehen. Sofort rannte ich zu ihm und umarmte ihn, dabei gingen wir beide in die hocke und weinte uns aus die Seele aus dem Körper. Es half in den Händen seines Liebsten zu liegen und einfach zu weinen.
„Wir schaffen das ok!" flüsterte Tom mir ins Ohr. Ich küsste ihn sanft auf die Wange und umarmte ihn noch mehr. Dabei spürte ich seine Hand an meinem Bauch. „Er wird es auch schaffen." sagte Tom und blickte mir dabei direkt in meine Augen. „Er wird es für Elian schaffen." Ich schniefte bloß und lächelte ihn an, das erste Mal das es echt war seit dem Vorfall.
Ich war Tom so dankbar, das es mir nicht böse war, denn ohne sie würde ich das alles hier jetzt nicht schaffen!
Tom und ich zuckte zusammen, als wir in ein Gruppen knuddeln hereingezogen wurden, dabei schaute ich meinen Dad an. Er hat alles stehen und liegen lassen nur um für uns in der schweren Zeit da zu sein, wofür ich ihn unendlich dankbar war!
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Ich habe mich mal neu ausprobiert und eine neue Story angefangen. Nur das es keine Tom Story ist sondern eine Story über zwei Schwule.
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A hotel changes everything// Tom Holland FF
FanfictionKayla geht wie jeden Morgen zur Uni, sie hat nur noch einen Monat, dann hat sie es endlich geschafft, doch was passiert wenn sie eines Morgens in den Star Tom Holland ausversehen reinläuft... Liest selber. Viel spaß beim Lesen :) #6 Tom| 25.03.2021 ...