21- Filmeabend?!

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𒀱 May god have mercy on my enemies 'cause i wont𒀱

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Unbedingt Vorbeischauen!
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Als Nathaniel mir den Rücken kehrt um ins Bad zu laufen fällt mir ein Tattoo auf seinem Rücken auf.
Es ist ein Flügel, versehen mit Dornen welcher ausgebreitet auf seinem linken Schulterblatt bis hin zu seinem Oberarm ist.
Wieso ist mir dieses Kunstwerk noch nie früher aufgefallen?

Doch das ist nicht alles was auf seinem Rücken zu sehen ist, denn lange große Striemen zieren seinen muskulösen und kräftigen Rücken.
Was zum Henker ist passiert?

Nach ein paar Minuten kommt er zurück, aber diesmal bekleidet mit einer Jogginghose und einem T-Shirt.
Nicht wie ich ihn sonst immer sehe, frisch gestylt mit Hemd und Anzug.

,,Da Rosalie heute nicht da ist, wirst du ihre Aufgaben erledigen. Aber auch die, die ich dir erweise. Solltest du etwas nicht machen oder etwas ohne meiner Einverständnis hast du ein Problem."

Da ich keine Lust auf Streit habe, nehme ich es so hin und beginne die Betten zu beziehen und Wäsche zu waschen.
Was habe ich das vermisst...

Ich hoffe die Ironie ist rauszuhören.
Wenn nicht, dann wisst ihr es jetzt.

,,Yana! Kommst du mal bitte." Ruft mich Nathaniel und es ist absolut komisch, dass er mich bei meinem Spitznamen nennt. Das machen meistens nur Freunde von mir, soweit ich welche hatte.

Im Wohnzimmer angekommen warte ich darauf, dass er mir etwas wichtiges mitteilt oder mich wieder auf 180 bringt, dem ist aber nicht so.

,,Planänderung für heute. Um zehn Uhr würde ich gerne aus dem Haus sein und gegen Nachmittag wieder zurück sein.
Das heißt, du wirst gleich ein gutes Frühstück vorbereiten, nicht so eins wie letztes mal."

,,Okay, darf es noch etwas sein?" Frage ich vorsichtshalber nach.
,,Ja, bitte koche nicht für heute Abend, ich habe was anderes vor." Informiert er mich.

Normalerweise hoffe ich immer dass er keine Frauen mitbringt, weil das gestöhne dezent nervt.
Aber dieses mal hoffe ich es, denn dann muss ich ihn nicht immer hinterher dackeln.

Das Frühstück bereite ich mit viel Mühe vor und habe alles mögliche aufgetischt.

Sollte er damit nicht zufrieden sein, dann schmeiße ich sein Teller nach ihm und wenn es auch eine Scheibe Wurst oder Käse ist, die ihm dann später in seinem Gesicht klebt.

Grade rechtzeitig kommt Nathaniel und setzt sich, dabei betrachtet er eine weile den Tisch.
,,Wie ich sehe hast du dir Mühe gegeben."

Ach quatsch, sag bloß.
Bei seinen Worten verdehe ich meine Augen, woraufhin ich eine Ermahnung seinerseits bekomme.
,,Verdrehe noch einmal deine Augen und ich lege dich über den Tisch."

Mir ist duchaus bewusst dass er damit die Strafe deutlich machen möchte.
Ohne jedlichen Ausdruck möchte ich die offene Küche verlassen, werde aber von Nathaniel aufgehalten indem er mein Arm mit einem gewissen Druck festhält.

Eine seiner Regeln ist: wenn er die Küche zum essen betritt, haben wir den Raum zu verlassen. Es sei denn er fordert uns auf, zu bleiben.

,,Setz dich!"
Ich entreiße ihm mein Arm und setze mich widerwillig hin.
Stumm schaue ich auf die leere Stelle vor mir und bemerke gar nicht wie ich angestarrt werde.

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt