35- Sehnsucht

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{I wish I could just ask you what you think of me}

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Immer wieder müssen wir trinken und ich merke wie der Alkohol anfängt zu wirken.
Nathaniel hingegen scheint keine Probleme zu haben.
Wer weiß wieviel er schon in seinem gesamten Leben schon getrunken hat.
Für mich ist es also kein Wunder.
Ich würde eigentlich nichts mehr zu mir nehmen, aber Nathaniel zieht es durch. Auch wenn ich versuche vorzutäuschen etwas getrunken zu haben, er sieht es trotzdem.
Jede Bewegung von mir beachtet er und folgt mir mit seinen Augen.

Nathaniel stoppt den Film und schaut mich eindringlich an.
,,Was?", fragte ich und warte auf irgend eine Antwort, die einigermaßen normal ist.
,,Lass uns was anderes machen.", schlägt er vor.

Was wird das? Wisst ihr was? Eigentlich ist es mir egal, denn ich weiß, dass so oder so nichts gutes bei rauskommen wird.

,,Wie wäre es wenn wir uns besser kennenlernen?", fragt er und ich bin jetzt ganz Ohr.
Hat er das grade ernsthaft gesagt?!
Er? Nathaniel Arderàs? Der, der das am Anfang nicht wollte, als ich dies vorhatte?
Say what?!

Ich setze mich exakt vor ihn hin und warte.
,,Also bist du dabei.", lacht er und ich verdreh die Augen.
,,Wie soll das verlaufen? Frage- Antwort, oder wie?"
,,Genau! Ich fange an. Was ist deine Lieblingsfarbe?"

Nathaniel pov:

Dieses Spielchen geht schon ein gutes Stück lang.
Natürlich bin ich ehrlich zu ihr und halte mich nicht zurück. Ich sage stehts die Wahrheit und ich meine es absolut ernst.
Ich möchte sie kennenlernen.
Vielleicht liege ich mit meiner Behauptung falsch und sie ist nicht sie.
Die Hoffnung bleibt dennoch bestehen und ich würde lügen wenn ich sage, dass ich sie nicht mag.
Auch wenn ich vielleicht daneben liege, sie ist auf eine andere Art und Weise besonders.
,,Noch was, was du von mir erfahren möchtest?", frage ich nach und amüsiere mich über das Verhalten von Aiyana.
Ich hätte nicht gedacht, dass sie so wenig verträgt.
Mittlerweile fällt es ihr schwerer zu sprechen. Dennoch weiß sie genau, was sie sagt.
Das ist aber nicht alles.
Das lustige in dieser Situation ist, dass sie in einer riesen Decke umhüllt sitzt und sich ein Gummibärchen nach den anderen in den Mund stopft.
Ihr Gesichtsausdruck ist gelangweilt.
,,Du kaust mit offenen Mund.", weise ich sie darauf hin und sie hört abrupt auf zu kauen.
,,Na und? Solang ich keine Kuh bin."
Also das habe ich nicht behauptet, aber wie sie will.

Sie hält mir die Packung Gummibärchen hin und fragt ob ich welche möchte. Dankend lehne ich ab und sie greift sofort wieder in die Tüte.

Sie sieht so süß aus...
,,Was ist eigentlich mit dir?" Sie schaut mich an und wartet von mir eine Antwort zu hören, ich weiß aber nicht was ich sagen soll.

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt