48- Hallo Nathaniel!

927 31 6
                                    

Fass sie an und ich bring dich um!
justagoldenmuslim
lxchterfunkeln

Am nächsten Morgen wache ich auf durch einen Juckreiz an meinem Hals

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Am nächsten Morgen wache ich auf durch einen Juckreiz an meinem Hals. Dabei sehe ich einen noch schlafenden Nathaniel.
Mir fällt jetzt erst auf, dass seine Haare länger geworden und seine Brusthaare mehr rausgewachsen sind.
Ich schaue auf die Uhr welche mir elf Uhr anzeigt.
Schon so spät?
Langsam rappele ich mich auf und als ich aufstehen möchte, werde ich festgehalten.
,,Mhm, nicht gehn'...", nuschelt er und wälzt sich im Bett.
,,Schatz, ich muss auf Toilette..", sage ich mit Nachdruck und ich bereue meine Wortwahl.

Was habe ich da bitte für eine scheiße geredet?!

,,Sag das nochmal.", murmelt er verschlafen, doch ich sträube mich dagegen.
,,Nein."

,,Doch, sonst lasse ich dich nicht auf Toilette gehen.", bringt er das Argument.
,,Ich sagte...Platz..", lüge ich und Nathe lacht kehlig auf.
,,Nein, du sagtest Schatz."
,,Dann hast du dich verhört."
,,Ich habe gute Ohren, Mi amor.", sagt er und ich strecke ihm die Zunge entgegen.

Zusammen machen wir uns fertig und frühstücken.
Wir werden grade damit fertig, als das Glas der Fenstern zerspringt und sechs bewaffnete Männer in das Haus stürmen.
Ich renne direkt in seine Arme und halte mich zitternd an ihn fest.

Was wird das? Was passiert hier grade?
,,Shh, alles wird gut. Schau mir in die Augen, dir wird nichts passieren.", versucht er mich zu beruhigen, doch wirklich helfen tut es nicht.

Einer der Männer kommt auf uns zu und stellt uns eine Frage.
,,Sind Sie Nathaniel Arderàs und Aiyana Scott?"
,,J-ja..", antworten wir und wir werden direkt auseinander gerissen.
,,Nein! Fasst sie an und ich bringe euch um!", wird Nathe zornig und lässt mich dabei nicht aus den Augen.
,,Keine Sorge, ihr wird nichts passieren."
Damit auch keiner von uns beiden auf die Idee kommt, irgendein Blödsinn anzustellen, wird uns der Lauf einer Knarre an den Kopf gehalten.
Dabei bekomme ich Flashbacks, wie ich das erste mal auf Nathaniel traf.
Seine kalten Augen, seine Berührungen und unser Kampf.
All diese Dinge kommen hoch und alles in mir verkrampft sich.

Was habe ich nur getan?

Draußen werden wir in einen roten Van mit getönten Scheiben gesetzt.
Ich bin froh, dass ich bis jetzt noch Nathaniel an meiner Seite habe.
Ich wüsste nichts mit mir anzufangen, sobald er nicht mehr bei mir ist.

Ich habe jetzt schon Angst und eigentlich hätte ich noch diesen Tag gehabt. Ein Tag ohne Angst, nur meine Liebe und ich.
Doch davon kann ich träumen.
Während der Fahrt sagt keiner was, nur Nathaniel und ich reden mit unseren Blicken.

Ich möchte das alles nicht mehr. Ich möchte nur noch zurück mit Nathaniel in seinem riesen Haus sein, leben, wie jeder andere Mensch.
Wieso ist mir nie ein schönes und friedliches Leben gegönnt?
Was habe ich in meinem Leben falsch gemacht? Doch wie erwartet, finde ich keine Antwort darauf.

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt