Time-my last breath Band I [✓]

26- alte Bekanntschaft

》Wenn du etwas erreichen willst, was du noch nie geschafft hast, musst du etwas tun, was du noch nie getan hast ~ 111Moony111《
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Als ich am nächsten Morgen aufwache, merke ich wie ich auf etwas hartem liege.
Ich schaue mich leicht um und erkenne einen Arm.

Mit wird bewusst, dass ich auf Nathaniels Arm geschlafen habe und blicke direkt zu ihm.

Seine Augen sind geschlossen und seine Atmung ist gleichmäßig und flach.

,,Willst du mich die ganze Zeit weiterhin anstarren oder auch mal aufstehen.",wispert er und schmunzelt dabei.

Vor schreck, fahre ich hoch und als er seine Augen öffnet, muss ich schmunzeln.
Seine Haare sind total durcheinander und sein verschlafener Gesichtsausdruck lässt das Gesamtbild noch niedlicher aussehen.

Äh.. was?!

Als er seinen Arm, auf den ich geschlafen habe, bewegt, brummt er laut auf.
,,Meine Güte. Ich will nicht wissen wie lange du auf meinem Arm geschlafen hast. Der ist ja total eingerostet."

Seine Stimme ist tiefer als sonst und rau, was mir einen wohligen Schauer verpasst.

Als ich runter in die Küche gehe sind alle Scherben weg, nur der rote Fleck vom Wein an der Wand ist übrig geblieben.

Ich bereite uns ein kleines Frühstück vor, denn ich denke mit voll geschlagenem Bauch kann man nicht gut Trainieren.

Nach dem Frühstück ziehe ich mich um und warte wie befohlen im Wohnzimmer.

Nach kurzer Zeit kommt auch schon Nathaniel, mit einer Sporthose und einem Unterhemd an.
Natürlich wie auch ich, hat er eine Wasserflasche dabei.

Er fordert mich auf, mit ihm zu kommen und zusammen gehen wir den Flur unter der Treppe entlang.
Dort sind zwei Räume.
Einer von beiden ist der Abstellraum wo auch unter anderem Schlüssel sind, für seine Autos, usw.

Die Tür daneben ist verschlossen und wird von ihm geöffnet, durch einen Schlüssel den er immer bei sich trägt.

Als wir den Raum betreten, erstreckt sich ein riesen Raum mit all möglichen Sachen.

Von verschiedenen Gewichten, Gymnastikbällen, Matten, bis hin zu verschiedenen Boxsäcken und einem Laufband.

Die linke Seite der Wand besteht ganz aus Spiegeln und ich habe mich direkt Schock verliebt.

,,Wieso hast du diesen Raum abgeschlossen! Das ist ja der Wahnsinn." Ich bin erstaunt und meine Motivation jetzt eine Sportliche Aktivität zu starten, steigt.

Nach einem kurzen Rundumblick, sehe ich wie Nathaniel mich beobachtet.
,,Zehn Runden laufen.", fordert er und als er mich immer noch rumstehen sieht, packt er mein Arm und fängt mit mir an locker die Runden in der "Halle" zu laufen.

Nach kurzer Zeit, lässt er meinen Arm los und sein Tempo wird schneller.
Da ich mir keine Hektik mache, bleibe ich in meiner Geschwindigkeit.

Damit fertig, fangen wir uns an zu dehnen.
Beim dehnen meiner Muskulatur merke ich, wie ein leichtes ziehen sich an den betroffenen Stellen ausbreitet. Ich liebe dieses Gefühl, am meisten wenn man den Muskel danach entspannt.

Es ist wie das morgendliche Strecken nach dem aufstehen, denn es tut unheimlich gut.

,,Womit fangen wir an?", frage ich schon total hibbelig nach und von ihm kommt nur ein kichern.