🥀You're overthinking again. You got this🥀
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bitterblau
lxchterfunkelnDie Tür wird ein Stück weiter geöffnet und ich sehe wie jemand ins Zimmer Eintritt.
Angst. Ja das ist es, was ich grade fühle.,,Komm raus, wer auch immer du bist!" Eine dunkle Stimme, kratzig und rau. Es kann nur eine sein.
Sicherlich erinnert ihr euch an diesen Hirni der durch die Tür geschossen hat. Er hat einen Bruder und kommt hier des Öfteren mit Nathaniel.Er ist neu hier und heißt Nicolas.
Ein blonder, Tätowierter, ekelhafter Schmarotzer. Sadistisch.
Mehrere male hat er mich angebaggert wenn Nathaniel nicht bei uns war.Er hat immer angefangen zu erzählen was er mit jungen Frauen wie mir anfangen wollte. Einmal ist mir die Hand sogar ausgerutscht, aber das hat er verdient.
Seine Schritte sind jetzt ganz nah, vorsichtig steh ich von der Hocke auf und schaue ihn an.
,,Ah, du bist es süße.", sagt er und zwinkert mir zu.Baaahh
,, Na, na, na. Was schaust du denn so grimmig? Sehe ich für dich nicht gut genug aus?", fragt er provokant.
,,Naja, du hast das gewisse etwas.."
,,Und das wäre was, meine hübsche?" Dabei leckt er seine Lippen ab.
,,Mh, du hast das gewisse...nichts.", sage ich und lächele gefälscht.
Düster fängt er an zu lachen und kommt auf mich zu.Weist du, ich liebe vorlaute Biester wie dich. Kein Wunder das Nathe dich nicht gehen lässt.
Bist mit Sicherheit richtig geil im Bett.
Dafür bist du doch hier.
Du spielst das brave Mädchen, aber ich spüre dass du anders bist...",,Weißt du was du gleich spüren wirst? Ein Schlag in deine dreckige Visage, wenn du mich nicht endlich in Ruhe lässt!", werde ich nun lauter.
,,Schhh- gatito (kätzchen). Ich zeig dir jetzt mal was es heißt ein echter Mann zu sein."
Plötzlich packt er beide meine Hände und hält sie fest. Mit einer riesen Wucht drückt er mich mit seinem Körper an die Wand hinter mir und lässt mich aufschrecken.
,,Ja, das gefällt dir, oder?", flüstert er mir schmierig ins Ohr.
Mit aller Kraft versuche ich mich zu wehren, trete um mich, auf seine Füße, gegen seine Beine, soweit das noch möglich ist.
Doch als er anfängt mich zu anzufassen, fühle ich mich hilflos.
Ich merke wie mein Mut schwindet und mein Herz anfängt wie wild zu schlagen.
Seine Berührungen werden harsch, seine mit Sabber beschmierten Lippen treffen auf meine Haut, welche nun beschmutzt wird.
Mein Körper macht langsam nicht mehr mit.
Ich hatte immer Angst, dass mir sowas mal passieren würde, habe alles getan damit ich nicht bei solch Typen lande. Aber jetzt...
Tränen steigen mir in die Augen als er weiter anfängt zu reden.,,Jetzt reißt du deinen schönen Mund nicht mehr auf, was? Sag mir, ist dein Nathaniel besser? Ich verrat dir eins, auf Blümchensex stehe ich definitiv nicht." Er lacht diabolisch und seine Augen erdolchen mich.
Er wird mich zerstören...Tränen fließen mir ununterbrochen die Wangen herunter. Ein schluchzen nach dem anderen ertönt, als er anfängt an meinen Klamotten zu ziehen und sie mir vom Leibe zu reißen.
,,Weine doch nicht. Gefällt es dir nicht? Gleich kommt der beste Part. Warte nur ab."
Sollte ich schreien? Aber ich habe keine Kraft. Ist Nathaniel überhaupt mitgekommen? Ich glaube nicht, denn wäre es der Fall gewesen, wäre er schon lange herein spaziert.Sein stinkender Aftershave, steigt mir in die Nase. Als er bei der Hose ankommt und seine dreckigen Hände in diese Steckt, nur um mich an meiner Mitte zu berühren, brennen alle Sicherungen bei mir durch.
Aus letzter Kraft die mein Körper doch noch besitzt, schreie ich alles aus mir heraus. Wie wild geworden, versuche ich mich aus seinen Klauen zu befreien, doch schaffe es einfach nicht. Er ist zu stark, zu schwer. Und als wäre das nicht genug, schlägt Nicolas mir mit seiner Faust in mein Gesicht. Mir wird schwarz vor Augen, verliere die Orientierung und alles dreht sich.
Mein Herz klopft wie wild, nur um dann in einzelne Teile zu zerspringen. Wie der Teller für Nathaniels Frühstück, den ich mit so viel Hoffnung gemacht habe. Genau das war es...Hoffnung. Diese verspüre ich aber nicht mehr.
Wie auch...
Grade als Nicolas soweit ist um mir das schlimmste anzutun, stürmt jemand in den Raum.
,,Hallo?" Nathaniel sucht die Regale durch und alles was ich raus bekomme ist ein ,,Hilf mir!" Verzweiflung und Trauer liegen in meiner Stimme.Als er uns beide vorfindet schreit er laut los und zerrt Nicolas von mir runter.
,,Du verdammter Mistkerl, ich habe gesagt keiner! Aber wirklich keiner darf sie anfassen!"
Während ich mich versuche größtenteils zu bedecken und in die best mögliche Ecke verkriechen, bekomme ich nur nebenbei mit wie Nathaniel, Nicolas verprügelt.
Ein Schlag nach dem anderen, ein Schimpfwort nach dem anderen.,,¡Maldito hijo de puta! (Du verdammter Hurensohn!) Wie kannst du es wagen, gegen meine Regeln und Vorschriften zu Handeln?!"
Bei jedem Wort wird seine Stimme lauter.,,Aber Boss..", wollte Nicolas sich rechtfertigen, wird aber wieder unterbrochen.
,,Was Boss? Nichts da, mit Boss! SIE IST MEIN!"
Ein kehliger Schrei entweicht ihm. Jetzt bekomme ich noch mehr Angst vor ihm.
Wo bin ich nur gelandet.
Ich will nach Hause. Ich will am liebsten zu meinen Eltern. Aber ich kann nicht.Nathaniel zieht eine Waffe aus der Hose und hält sie ihn an den Kopf.
Er ist kurz davor abzudrücken, doch er macht es nicht.,,Fuck! Nein, ich blas dir nicht einfach den Kopf weg. Nein, nein. Ich hab da was viel besseres!" Sein Blick könnte Töten.
Es sind einfach alle krank...Auf einmal kommt Alarik in den Raum und schaut erschrocken zwischen mir und Nicolas. Sein Bruder flüstert ihn etwas ins Ohr und verschwindet dann mit dem ekelhaften Schmarotzer.
Als beide aus dem Raum sind, kommt Alarik langsam auf mich zu.
Sein Blick ist traurig und mitfühlend. Seine Hand berührt mich ganz leicht und ich schrecke zurück.
Vorsicht nimmt er mich in den Arm und das bringt alle Dämme zum brechen.In strömen fließen mir die Tränen, schluchze ohne Ende und ich bin froh dass Alarik einfach nichts sagt, sondern einfach nur da ist.
Bedacht mich nicht zu verletzen, hebt er mich hoch und trägt mich in mein Zimmer.
,,Es kommt gleich jemand der sich um dich Sorgen wird, ein Arzt kommt auch noch. Bitte sei ehrlich und erzähl alles was passiert ist."
Ich sehe ihn aus leeren Augen an. Nichts regt sich bei mir.
Ich bin lebendig aber innerlich nicht mehr.
Ich möchte schreien, heulen. Alles andere aber nicht darüber reden. Ich möchte ruhe.
Alarik bleibt bei mir und versichert mir, dass nichts mehr passieren kann._______________________________________
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Time-my last breath Band I [✓]
RomantizmWer hätte gedacht, dass ein einziges Tattoo in Form einer Zahl dein Leben verändern könnte? Dabei ist ein normales Leben nicht gewährleistet, nicht für Aiyana, denn im Alter von 24 verändert sich ihr Leben als sie den düsteren und mysteriösen Natha...